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"Gebt die Drogen frei!"

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Leider läßt sich der link nicht (zumindest auf meinem alten Herrn:)nicht öffnen. Aber ich kann mir bei "Psychosen durch Cannabis" schon denken, was in dieser "Aufklärungsseite" steht, bzw. was verschwiegen wird.
Abgesehen davon, daß psychiatrische Krankenhäuser voll sind von Menschen mit Psychosen die noch nie einen Joint rauchten, wird nie erwähnt, daß Psychosen durch die Wechselwirkung mit Speed, Actasy und Kokain, also mit aufputschenden Substanzen entstehen. Durch Cannabis allein hat noch nie ein Kiffer eine Psychose entwickelt. Und wenn, dann hätte er sie auch ohne kiffen früher oder später bekommen.
Ist nicht meine Weisheit, sondern hat mir ein "Drogenarzt", der in einer Suchtklinik arbeitet gesagt.

Kein Zeigefinger, nur meine Meinung: Substanzen, die berauschen, machen bei täglicher Einnahme auf Dauer blöde. ;)

Gilt sicher für Alkohol. Da hab' ich auch nie einen getroffen, der nach 20 Jahren saufen noch viel Intellekt hatte. Aber ich kenne Kiffer, die schon länger rauchen (oder Kekse essen), die - durchaus in verantwortungsvollen Positionen wo "Hirn" gebraucht wird - arbeiten und wo von Blödheit keine Spur ist.

Eine Nebenwirkung hat es aber doch. Es macht weltoffener und freier im Denken. Unter Rassisten und Neonazis (damit will ich aber nicht sagen, daß Du zu diesen gehörst), ist Kiffen verpönt. Da wird gesoffen.

Und nachdem der Mensch - und sogar Tiere, vom Elefanten bis zur Raupe pilgern jedes Jahr ins Okavangobecken zum kollektiven "Besäufnis", wenn die Früchte des Marulabaumes überreif und gärend abfallen - scheinbar ein natürliches Bedürfnis nach "Rausch" hat, stellt sich die Frage, was ist besser - kiffen oder saufen.
 
... stellt sich die Frage, was ist besser - kiffen oder saufen.

Diese etwas undifferenzierte Frage würde ich wie folgt beantworten: "Beides entweder garnicht oder wenn, dann je seltener und weniger, desto besser." :)

Klar, sind Rausch- und Glückszustände bei Mensch und Tier beliebt und erwünscht und sie kommen ja auch eine spezielle Diät mit psychoaktiven Substanzen vor. Wer von jenen nicht genug kriegen kann und sein individuell bekömmliches Maß überschreitet, muss halt gegebenenfalls mit Nebenwirkungen rechnen.
 
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