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"Gebt die Drogen frei!"

Ja, ja die Nebenwirkungen, mit ihnen muss man rechnen wenn man glaubt Stoff zum Rausch einpfeifen zu müssen damit die Welt ist in Ordnung ist.
Schuld an den Auswirkungen des Missbrauchs sind immer die Anderen...
Wer sich ein wenig mit Gehirnforschung beschäftigt weiß, dass es natürliche eigene Opiate im Gehirn gibt und wenn man die aktiviert mit was auch immer, dann funkt es im Belohnungszentrum so sehr, dass die Heide wackelt ganz ohne künstliche Rauschmittel.
Aber wem erzähle ich dass, wer voll drauf ist dem nutzt das ganze Gesülze nichts, der braucht die nächste Dosis, sonst gar nichts.
 
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So lange man jemanden kennt der dümmer ist als man selbst lässt sich das Gefühl aufrecht erhalten, als Therapeut seelisch kranker Menschen ist das relativ einfach.
Wenn der Therapeut dümmer ist als der Patient wird es mit der Zukunft schwierig.
 
So lange man jemanden kennt der dümmer ist als man selbst lässt sich das Gefühl aufrecht erhalten, als Therapeut seelisch kranker Menschen ist das relativ einfach.
Wenn der Therapeut dümmer ist als der Patient wird es mit der Zukunft schwierig.


Ein kluger Therapeut teilt dem Patienten mit, wenn er mit seinem Latein am Ende ist! :schnl:
Das merkt nämlich auch der dümmste Patient, wenn dem so ist! :D
 
Das ist richtig, wer am Ende ist sollte Atemübungen machen um nicht zu ersticken aber ein Therapeut
der so weit nach unten sackt sollte seine Fähigkeiten hinterfragen und sein Tun an den Nagel hängen um sich selbst zu retten.
Unfähigkeit ist nicht die erwartete Leistung eines Therapeuten, selbst wenn er sich outet hilft das nicht weiter.
Der Patient bleibt in seiner Hoffnung auf Heilung unerfüllt und das mindert die Selbstheilungskräfte.
 
Das ist richtig, wer am Ende ist sollte Atemübungen machen um nicht zu ersticken aber ein Therapeut
der so weit nach unten sackt sollte seine Fähigkeiten hinterfragen und sein Tun an den Nagel hängen um sich selbst zu retten.
Unfähigkeit ist nicht die erwartete Leistung eines Therapeuten, selbst wenn er sich outet hilft das nicht weiter.
Der Patient bleibt in seiner Hoffnung auf Heilung unerfüllt und das mindert die Selbstheilungskräfte.


Kein Therapeut kann ALLEN helfen, denn Menschen haben Probleme auf unterschiedlichen "Ebenen".
Einem Therapeuten, der seine Grenzen kennt und auch ausdrückt, würde ich jedenfalls mehr vertrauen.
Wer seine Grenzen kennt, erforscht und erweitert sie, denn innere Grenzen sind nicht aus Beton, sondern hängen vom momentanen Bewusstseins- und Verständnisstand ab.
Aber für Menschen, die einfach nur den Glauben an eine Autorität brauchen, ist ein "unfehlbarer" Therapeut wohl richtig.
 
Es geht nicht um das Thema allen helfen um jeden Preis, es geht um Problemlösungsstrategien und die lassen sich universell anwenden.
Wenn der Klient lernt diese Strategien für sich anzuwenden ist allen geholfen aber weniger durch den Therapeuten sondern durch Selbstheilungskräfte.
Natürlich ist das zwischenmenschliche Vertrauen wichtig wie in allen Beziehungen aber der Therapeut buhlt nicht darum,
es gibt so viele Menschen mit psychischen Leidensdruck, wer dem Therapeuten nicht vertrauen möchte lässt es bleiben und bleibt zuhause.
Es kann nicht sein, dass sich der Therapeut verbiegen muss damit es dem Klienten Recht ist, so wie in der Wirtschaft unter Kaufleuten üblich.
In der therapeutischen Beziehung geht es um emotionale Konfliktlösung, das geht nicht ohne Späne zu erzeugen. Wer dazu nicht bereit ist
sollte keine Therapie beginnen, wie gesagt, noch werden den Therapeuten die Tür eingerannt, der Therapeut kann sich den Klienten aussuchen.
Letztendlich ist nicht das Vertrauen zum Therapeuten im Vordergrund sondern das Selbstvertrauen, oft haben Klienten dort ein Defizit.
 
Es gibt Probleme, die sich auch mit den besten Problemlösungsstrategien nicht lösen lassen.
Einfach deshalb, weil das Problem nicht wirklich erkannt wurde.
Therapeuten haben auch ihre Grenzen, niemand kann mit ALLEN Problemen umgehen - und darum sollte ein Therapeut in der Lage sein, Klienten, denen er nicht helfen kann, das ehrlich zu sagen, damit diese nicht ihr Geld zum Fenster rauswerfen und weiter suchen können.
Ok, früher oder später merkt jeder Klient, ob es ihm was gebracht hat - insofern reguliert es sich auch von selbst.
 
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Wie gesagt, ein Therapeut der keine menschlichen Probleme lösen kann ist kein Therapeut sondern ein Scharlatan.
Vor denen sollte man sich in der Tat in Acht nehmen, nur sagen die nie ehrlich, dass sie nicht helfen können,
im Gegenteil, sie lullen wunderbar ein und sind besonders teuer. Der Kapitalismus mit der Marktwirtschaft
und dem oberflächlichen Konsum macht auch vor dem Angebot des Heilen nicht halt, besonders im psychischen Bereich.
Genau, der Klient merkt ob er die Therapie für sich nutzen kann, dem Therapeuten ist das relativ egal ob der Klient für die Therapie fähig ist oder nicht, er hat das Problem nicht.
Der Klient macht es für sich und der Therapeut macht es für den Klienten und wenn dann der Klient keinen Bock hat für sich zu arbeiten geht es nicht.
 
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