Ihr seit ein Armutszeugnis!
Sint wir wirklich ?
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Ihr seit ein Armutszeugnis!
zuerst einmal der Satz eines amerikanischen Politikers - ich glaube, er war ein Deutscher:
“Demokratie ist bei weitem nicht perfekt, doch kennen wir bisher keine bessere Staatsform“. Eines ist aber gewiss, eine politische “Heilslehre“, die Demokratie mit Gewalt “verbessern“ will, bringt Elend und Diktatur. Siehe Venezuela!
Das Argument, “man wisse nicht, wer den Schwarzen Block finanziert“, finde ich großartig, weil ich solche düsteren Verschwörungstheorien liebe - vor dem Einschlafen, da ich seit meiner Kindheit Märchen liebe
Sint wir wirklich ?
Wenn Du Demokratie so messen willst, o.k. Ich messe sie daran, auf welche Art "das Volk" an der Regierung beteiligt ist (Effizienz, Effektivität, Tranparenz) und ich messe sie daran, wie weit ein Staat von einem Führer- und Personenkult mit Privatgemauschel entfernt ist. Es bringt leider nichts, wenn nur Führerfiguren ausgetauscht werden, während das Volk ohnmächtig bleibt.Die Qualität einer Demokratie ermisst sich nicht in einer etwaigen "Anzahl von Mächtigen" sondern lediglich in der Frage, wie leicht das Volk einen "Mächtigen" entmachten kann, wenn es das will.
Oh doch, darf es durchaus und muss es auch. Systeme, die versucht haben diesen Widerspruch zu negieren, waren durchwegs totalitär. Ein Bürger ist nicht der Staat und der Staat ist nicht der Bürger. Beide sind aufeinander angewiesen, sind aber ebenso wenig ident wie eine deiner Körperzellen mit deiner Person. Problematisch wird es nur, wenn Staatsmacht - Bürger GRUNDLEGEND gegensätzlich wären. Aber, das ist in unseren Staaten zum Glück ja nicht der Fall, warum unsere Gesellschaft auch weitgehend friedlich, prosperierend und stabil ist.
Klar, das momentan in einigen wenigen Ländern der Welt in Richtung einer Demokratie erreichte, ist ja schon mal ein Anfang, das ist aber kein Grund, sich darauf auszuruhen. Und wenn es hier und heute noch Mißstände gibt, dann gilt es, nicht ins vordemokratische zurück zu fallen sondern Demokratie mutig zu Ende zu denken.zuerst einmal der Satz eines amerikanischen Politikers - ich glaube, er war ein Deutscher:
“Demokratie ist bei weitem nicht perfekt, doch kennen wir bisher keine bessere Staatsform“.
Venezuela hatte einen "tollen Führer", den Hugo Chavez. Der war zwar überwiegend beliebt beim Volk aber ein Führer ist das genaue Gegenteil von Demokratie und deshalb ist Venezuela ein ganz schlechtes Beispiel für eine "Demokratie, die verbessert werden sollte".Eines ist aber gewiss, eine politische “Heilslehre“, die Demokratie mit Gewalt “verbessern“ will, bringt Elend und Diktatur. Siehe Venezuela!
Wenn Staaten miteinander reden würden, dann käme es nicht auf die Namen und Gesichter derjenigen an, die den Willen ihrer Staaten überbringen sondern es käme auf die Positionen an, zu denen die Menschen dieser Staaten Stellung bezogen haben. Aber wer von den G 20- Größen hat sein Volk daheim zu welchen Positionen befragt? Keiner. Was war das also für eine Veranstaltung? Eine Machtdemonstration von Stellvertretern ohne richtige Vertretungsmacht. Überflüssig.Von den großen G20 kenne ich keine einzige Macht, die so einfach in Personen der Macht begriffen werden könnte. Andererseits gibt es in Afrika weit mehr Machtmissbrauch als in allen G20 Staaten. Wenigstens füren diese Staaten untereinander keine direkten Kriege. Warum sollten die miteinander nicht verhandeln dürfen.
Ja, bezahlte Demonstranten, organisierte Destabilisierung von Staaten und geplante Gewalttaten zur Erzeugung von Angst kommen in keinem offiziellen Parteiprogramm vor, obwohl die Geschichte voll davon ist. In den Märchenbüchern von damals lebten die Menschen immer unter einem "guten König" und in den heutigen steht: "Wir leben in einer guten Demokratie." Glaub es halt, wenn Du Märchen magst!Das Argument, “man wisse nicht, wer den Schwarzen Block finanziert“, finde ich großartig, weil ich solche düsteren Verschwörungstheorien liebe - vor dem Einschlafen, da ich seit meiner Kindheit Märchen liebe
Das Gegensatzpaar "Staatsmacht - Bürger" dürfte es in einer Demokratie natürlich gar nicht geben. Wenn es das gibt, dann stimmt etwas mit der Demokratie nicht.
Richtig, aber das war einmal - und dies muss somit auch nicht zwangsläufig für alle Zeiten gelten!Muzmuz schrieb:Oh doch, darf es durchaus und muss es auch. Systeme, die versucht haben diesen Widerspruch zu negieren, waren durchwegs totalitär.
natürlich kennen sie (die Betreiber) keine bessere Staatsform als die heute üblichen Demokratien. Schließlich haben sie sie ja selbst in mühsamer Kleinarbeit entwickelt. Dass es mit der ursprünglichen Idee der Volksherrschaft kaum etwas zu tun hat, das wissen sie nur zu gut. Sie haben ein System geschaffen, das die Menschen glauben macht, dass ihr Wille geschehe, dass sie es somit selbst zu verantworten hätten und sie sich deshalb auch nicht beschweren dürften.zuerst einmal der Satz eines amerikanischen Politikers - ich glaube, er war ein Deutscher:
“Demokratie ist bei weitem nicht perfekt, doch kennen wir bisher keine bessere Staatsform“. Eines ist aber gewiss, eine politische “Heilslehre“, die Demokratie mit Gewalt “verbessern“ will, bringt Elend und Diktatur. Siehe Venezuela!
Auf unsere Beiträge zu G 20 kamen viele, auch weiterführende Lesermails.
Ok, aber würde die Schweine so ein Futter überhaupt stören ?
Wo denn?
So ein G20-Treffen könnte dann vielleicht sogar eine gewisse Hilfe für nicht so reiche Länder sein.
Ach Gottchen, was Sie so alles zu wissen glauben
“Beherrschen“ wird “beschützen“ genannt
Das hilft einem gehaltenen Schweinen wenig,
dem ist nichts mehr hinzuzufügen.....
ob IHR ein Armutszeugnis seit ? Ja , seit IHR wirklich!
Wenn Du Demokratie so messen willst, o.k. Ich messe sie daran, auf welche Art "das Volk" an der Regierung beteiligt ist (Effizienz, Effektivität, Tranparenz) und ich messe sie daran, wie weit ein Staat von einem Führer- und Personenkult mit Privatgemauschel entfernt ist. Es bringt leider nichts, wenn nur Führerfiguren ausgetauscht werden, während das Volk ohnmächtig bleibt.
Unverständlich. Wenn "alle Gewalt vom Volke" ausgeht, dann bleibt nichts mehr übrig für eine Staatsmacht. Es kann keinen Unterschied zwischen einer Staatsmacht und einem Volk geben, weil beides eins ist. In totalitären Systemen gibt es diesen Unterschied extrem, in Österreich nicht so extrem aber es gibt ihn.
Den von Dir aufgezeigten Unterschied zwischen "Es darf zwar einen Gegensatz geben" und "es darf nur nicht GRUNDLEGEND gegensätzlich sein", kann ich nicht erkennen.
Das Beispiel des Körpers mit den Körperzellen ist hervorragend. Erzähl mal, welche Zellen Deines Körpers von den übrigen gewählt wurden, um dann für 4 Jahre zu entscheiden, was mit dem gesamten Zellhaufen passieren soll!