Für gar keine, denn das ganze Parteienspiel ist im Ansatz schon falsch, betreibt bewusst Spaltung, was der Begriff ja schon aussagt.
Wir hatten schon viel zuviel Zeit, um feststellen zu können, dass es nicht funktioniert, eben weil keine einzige sog. Partei das macht, wofür sie angeblich steht. Oft betreibt sie sogar ganz klar Minderheitenpolitik, die dann für die Mehrheit kontraproduktiv ist. Immer aber setzt sie sich für die angeblichen Volksvertreter ein, die so eine Art Wagenburg bilden und primär sich selbst versorgen.
Unser ganzes Parteiensystem ist illegal, ebenso alle Bundestagswahlen seit 1956. Das hat sogar das Bundesverfassungsgericht bestätigt. Es ist eine Show, bei der die Wähler das System bestätigen sollen, weshalb wir immer um Teilnahme angefleht werden. Wer hingeht, akzeptiert damit seine Versklavung für weitere 4 Jahre. Mehr macht er nicht.
Demokratie braucht keine Parteien. Ein wirklich demokratisches Gefüge beruht auf dem Subsidaritätsprinzip, bei dem die Macht von unten ausgeht. Demos meint das Dorf, also die untere Ebene. Die Bewohner sind niemand unterstellt und wählen ihren Bürgermeister und Räte. 5 von ihnen können den Häuptling jederzeit in die Wüste schicken, ohne Wenn und Aber. Die Gemeinden schließen sich ihrerseits zusammen. 5 Häuptlinge können dann ihren Obermann aus seinem Landratsamt entfernen. 5 Landräte den Ministerpräsidenten. Und so weiter. So geht Demokratie. Was wir heute als solche vorgesetzt bekommen ist keine, sondern eine Parteiendiktatur, bei der der Durchgriff durch eben diese von ganz oben bis ganz unten organisiert wird. Dass ganz oben dabei nicht nur in anderen Ländern heißt, sondern sogar ganz unsichtbare Kräfte bedeutet, davon ganz zu schweigen.