K
kathi
Guest
AW: fremder im eigenen land
hallo louiz,
sehr wichtige und interessante fragen.
ich würde schon die fähigkeit einer stammbevölkerung zur integration von zuwanderern proportional zum vorhandenen bewusstseinsgrad ansehen.
der weise, dass darauf abgestimmt wird (auch politisch), wie viel an neuem/fremden eine bevölkerung bereit ist, sich "einzuverleiben".
wird darauf keine rücksicht genommen (so wie das bislang in unseren ländern Ö und D der fall zu sein scheint), dann passiert zwar anfangs mal "nichts" - und jede der bevölkerungsgruppen schaut halt, WIE sie recht und schlecht zureckt kommen kann und wie sie "nebeneinander" leben können.
aber nach einiger zeit (JETZT!) tauchen dann die nicht bewusst wahrgenommen themen in ihrer ganzen härte auf. und dann wird sichtbar, was nicht gelungen ist bei der integration.
würde man aber von vorneherein bewusster an das thema gehen, dannkönnten auch begleitende maßnahmen geschaffen werden und dann wären zum beispiel nicht in manchen schulen NUR ausländern - wohingegen in anderen (privatschulen) NUR einheimische kinder sind.
etc...
auch die stammbevölkerung gehört auf die aufnahme von immigranten vorbereitet und auch begleitet.
das ist mWn in Ö nicht passiert. nirgends.
im gegenteil: pötzlich heißt es, dass eine alte kaserne in ein flüchtlingslager umgewandelt wird (z.b. traiskirchen in NÖ) - und die dorfbevölkerung kann schauen, wie sie mit so einer veränderung der lage umgeht.
es wuden mWn nie seitens der obrigkeit im vorfeld diese guten, wichtigen fragen gestellt, wie du sie grad hier vorbrachtest.
und darum schaut´s nun auch so aus bei uns, wie´s grad ausschaut - mit dem thema.
Wenn man mal wieder aufs Thema zurückgehen wollte, dann wäre es doch zum Thema "Integration" zu überlegen, ob die Einheimischen auch ein Recht auf Erhaltung ihrer Kultur und Gepflogenheiten haben. Deshalb meine Frage nach dem Sättigungsgrad - wieviel Immigranten verträgt ein Land, ein Gebiet, eine Stadt? Ist es legitim, wenn sich die "Ureinwohner" zurückziehen und ihre Kultur unter sich leben?
Ab welchem Grad beginnt Ausländerfeindlichkeit und wo hört das Recht auf eigene Traditionen und Lebensweisen auf?
hallo louiz,
sehr wichtige und interessante fragen.
ich würde schon die fähigkeit einer stammbevölkerung zur integration von zuwanderern proportional zum vorhandenen bewusstseinsgrad ansehen.
der weise, dass darauf abgestimmt wird (auch politisch), wie viel an neuem/fremden eine bevölkerung bereit ist, sich "einzuverleiben".
wird darauf keine rücksicht genommen (so wie das bislang in unseren ländern Ö und D der fall zu sein scheint), dann passiert zwar anfangs mal "nichts" - und jede der bevölkerungsgruppen schaut halt, WIE sie recht und schlecht zureckt kommen kann und wie sie "nebeneinander" leben können.
aber nach einiger zeit (JETZT!) tauchen dann die nicht bewusst wahrgenommen themen in ihrer ganzen härte auf. und dann wird sichtbar, was nicht gelungen ist bei der integration.
würde man aber von vorneherein bewusster an das thema gehen, dannkönnten auch begleitende maßnahmen geschaffen werden und dann wären zum beispiel nicht in manchen schulen NUR ausländern - wohingegen in anderen (privatschulen) NUR einheimische kinder sind.
etc...
auch die stammbevölkerung gehört auf die aufnahme von immigranten vorbereitet und auch begleitet.
das ist mWn in Ö nicht passiert. nirgends.
im gegenteil: pötzlich heißt es, dass eine alte kaserne in ein flüchtlingslager umgewandelt wird (z.b. traiskirchen in NÖ) - und die dorfbevölkerung kann schauen, wie sie mit so einer veränderung der lage umgeht.
es wuden mWn nie seitens der obrigkeit im vorfeld diese guten, wichtigen fragen gestellt, wie du sie grad hier vorbrachtest.
und darum schaut´s nun auch so aus bei uns, wie´s grad ausschaut - mit dem thema.