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Frau in den Wechseljahren

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AW: Frau in den Wechseljahren

Wahrscheinlich, weil Du keine Frau bist ...:dontknow:

Neiiiinnnnn, echt??? Ich lach mich schlapp :reden: !!!
Ich wollte gerade 5Zeichen schreiben, dass "sie" ruhig bei ihrer optimistischen Einstellung bleiben kann, denn es könne bei "ihr" ja genau so unspektakulär über die Bühne gehen wie bei mir zum Beispiel - und nu is dat en Kerl!

5Zeichen, you made my day :zunge3: !
 
AW: Frau in den Wechseljahren

Neiiiinnnnn, echt??? Ich lach mich schlapp :reden: !!!
Ich wollte gerade 5Zeichen schreiben, dass "sie" ruhig bei ihrer optimistischen Einstellung bleiben kann, denn es könne bei "ihr" ja genau so unspektakulär über die Bühne gehen wie bei mir zum Beispiel - und nu is dat en Kerl!

5Zeichen, you made my day :zunge3: !

:nein: Moebius hat lediglich eine Vermutung ausgesprochen. Ich mache dazu keine Angaben (siehe Profil). :clown2:
 
AW: Frau in den Wechseljahren

Wenn du dich da bedeckt halten möchtest, ist das natürlich okay für mich :reden: !
 
AW: Frau in den Wechseljahren

Es liegt ja auch irgendwie auf der Hand, daß ein Wechsel Änderung bedeutet. Für Leute, deren Wünschen und Streben unsinnigerweise auf die Konservierung des ewig Gleichen ausgerichtet ist, hat das natürlich etwas Bedrohliches.

Vor allem für Menschen, die sich von der Werbung beeinflussen lassen, kann ich mir vorstellen, dass es sehr schwer ist:
25 jährige werben für Faltencremen, im Fernsehen werden laufen Schönheitsoperationen gezeigt, öffentlich schwitzen ist eine Katastrophe.
Klar, dass Frau, die sich damit identifiziert, mithalten will.
Zeitgleich zu diesem Phänomen kommen auch noch die Lustgreise, die selbst nicht davor zurückschrecken, das aus dem Herzmittel hervorgegangene Viagra einzunehmen.
:baden: Da schwitzt man gleich doppelt.
Im Arabischen Raum gibt es diese Probleme weniger. Kein Wunder gibt es doch einen Bonus statt Angst. Die Frau darf sich ab diesem Alter zu den Männern setzen.

MfG
Violetta
 
AW: Frau in den Wechseljahren

Hallo an alle Beteiligten hier,
war leider 2 Tage nicht im Netz. Habe aber jetzt mit größter Aufmerksamkeit eure Meinungen und Ratschläge gelesen und mir wichtige Punkte rausgeschrieben. Meine Frau geht nicht zum Arzt, zu irgendeiner Hebamme oder sonstigen Institutionen. Sie meint, dass das alles föllig normal sei. Haben schließlich alle Frauen. Dieser Meinung bin ich nicht. Habe mich auch schon mit Frauen aus dem Freundeskreis darüber unterhalten. Hinzu kommt das problem, dass meine Frau nicht loslassen kann. Erwarte ich ja auch nicht. Ihre Tochter hat jetzt eine eigene Wohnung und wohnt ca. 120 km weiter entfernt. Sie telefonieren täglich miteinander. Wir sind erst seit 3 Jahren verheiratet. Ich könnte hier einen seitenlangen Roman schreiben. Aber dass würde den Rahmen sprengen und das Problem nicht lösen. Hoffe, dass ihr mir weiterhin Ratschläge gebt und dass ich lerne mit dieser Situation richtig umzugehen. Allerdings möchte ich nicht verschweigen, dass ich auf Ratschläge wie "Frau wechseln, oder do it yourself, Handbetrieb u.ä., nicht eingehen werde. und solche Kommentare nicht schön finde. Jeder von uns kann mal in eine schlechte Lage kommen, egal welches Ereignis. Dann ist es nicht gut wenn der Leser das gefühl vermittelt bekommt, dass er verarscht wird. Gerne lese ich allerdings die gutgemeinten u. ehrlichen Ratschläge weiter.
LG amigo59
 
AW: Frau in den Wechseljahren

Vor allem für Menschen, die sich von der Werbung beeinflussen lassen, kann ich mir vorstellen, dass es sehr schwer ist:
25 jährige werben für Faltencremen, im Fernsehen werden laufen Schönheitsoperationen gezeigt, öffentlich schwitzen ist eine Katastrophe.
Klar, dass Frau, die sich damit identifiziert, mithalten will.
Ich weiß nicht, ob du berufstätig bist, aber ich habe im Job Frauen gesehen, die urplötzlich bei Besprechungen knallrot wurden und in Schweiß ausbrachen, das war kein Vergnügen! Da braucht man gar nicht einem Jugendwahn zu verfallen, um das Sch... zu finden, zumal kein Mensch darauf Rücksicht nimmt.
Kein Wunder, dass so viele Frauen nach wie vor Hormone nehmen, um das zu unterdrücken. Sie können es sich im Berufsleben einfach nicht leisten.
Allerdings im Privatleben ja auch nicht so recht, siehe die Postings von Amigo. Alles wird in Mitleidenschaft gezogen!
Was habe ich für ein Glück gehabt, verschont worden zu sein!
Ich bilde mir allerdings nicht ein, dass es an meiner "unendlichen Weisheit" lag, an meiner Akzeptanz der Dinge, sondern schlicht und ergreifend an meiner Veranlagung.
Ich war beinahe überinformiert, auf alles gefasst und gewappnet ab ca. dem 45sten Lebensjahr. Aber es passierte - nichts!
Mit knapp 60 !! die letzte Periode und das wars!
Angeblich geht es 25 Prozent der Frauen so, 50 Prozent hat die eine oder andere Beschwerde und den Rest trifft es einfach nur knallhart in voller Breite.
Im Arabischen Raum gibt es diese Probleme weniger. Kein Wunder gibt es doch einen Bonus statt Angst. Die Frau darf sich ab diesem Alter zu den Männern setzen.
Nur, weil es in diesen Ländern nicht öffentlich, vor allem in den Medien, thematisiert wird, heißt es noch lange nicht, dass es diese Probleme dort nicht gibt!
Obwohl man den asiatischen Frauen nachsagt, generell keine WJ Beschwerden zu haben, weil sie Zeit ihres Lebens Soja zu sich nehmen, das ist mir auch bekannt.
Aber ob es stimmt? Gerade in Asien ist dieses ewige "keep smiling" und dass man das Gesicht wahrt, doch angesagt. Außerdem gilt die Frau dort nicht viel, fast so wenig wie in islamischen Ländern.
Auch bei uns waren die WJahre sehr lange ein Tabuthema, sie waren allen nur peinlich und die Frauen litten klaglos.
Erst seit etwa 10 Jahren, so beobachte ich das, kommen sie an die Oberfläche ...
 
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AW: Frau in den Wechseljahren

Meine Frau geht nicht zum Arzt, zu irgendeiner Hebamme oder sonstigen Institutionen. Sie meint, dass das alles föllig normal sei. Haben schließlich alle Frauen. Dieser Meinung bin ich nicht. Habe mich auch schon mit Frauen aus dem Freundeskreis darüber unterhalten. Hinzu kommt das problem, dass meine Frau nicht loslassen kann. Erwarte ich ja auch nicht. Ihre Tochter hat jetzt eine eigene Wohnung und wohnt ca. 120 km weiter entfernt. Sie telefonieren täglich miteinander.
Es sieht so aus, als empfände Deine Frau den neuen Lebensabschnitt -das Ende der "Brutpflege"-Ära und des Gebärenkönnens- als Verlust denn als Gewinn in ihrem Leben. Ja, sie tut sich schwer beim Loslassen. So, als wäre sie nun weniger Frau, weil ihre Tochter so weit weg ist. So, als wäre sie nur eine "richtige" Frau als fruchtbare, die Kinder kriegen kann. Und diese Kinder auch um sich hat (s. Tochter). Eine Frau, die nicht (mehr) glaubt, Frau zu sein.

Ich fände es wichtig, daß Deine Frau das geglückte Frausein auch mit einem Mann verknüpfen kann.:) Und nicht mehr mit möglw. alten Verletzungen durch einen Mann. (Der eigene Part, welcher Verletzungen ermöglicht, wird eher nicht wahrgenommen.)
 
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