AW: Fotos aus dem großen Garten der Natur
Hallo First Day,
flott mit dem Fahrrad unterwegs? Na ja, bei diesen Treibstoffpreisen!
Die Robinie blüht wirklich prächtig, und wie die riecht! Aber der Naturschutz will sie nicht, das weiß ich auch aus unserer Umgebung. Die Windschutzgürtel auf den Feldern sind wahre Inselparadiese für Fauna und Flora und besonders in heutigen Zeiten sogar schon überlebenswichtig für manche Arten geworden. Früher hat man dort bei uns gerne Robinien gepflanzt, heute geht man schon professioneller vor und pflanzt niedrige Büsche und hohe Laubbäume. Die geben besseren Schutz und sind vor allem keine Gefahr für die natürliche Vielfalt, wie die Robinie es ist. In deinem Wiki-Link kann man Näheres darüber lesen.
Vielen Dank, für dein Voting!
Ich habe sogar 2 x gestimmt, allerdings extra (Kuhschelle, Helmknabenkraut). Weiß nicht, ob das so funktioniert, Fehlermeldung gab es jedenfalls beim 2. Mal auch keine.
Überraschung!!! Auf unserer wunderschönen Magerwiese in unserer Nähe, die ihr schon durch den Diptam kennt, wachsen auch verschiedene andere Orchideen, z. B. das Helmknabenkraut, für das wir beide gestimmt haben!
Natürlich musste ich das heute knipsen, mitsamt unserem Westi, und als Dankeschön möchte ich dir dieses Bild widmen, wie Zumzum! Nachdem du ohnehin eine Katzenfreundin bist, wirst du ja nichts gegen einen Hund haben, denke ich. Er jagt zwar mit Vorliebe die Katzen, aber wenn sie sich stellen (das kommt sogar öfters vor), zieht er (eigentlich eine Sie) immer den Schwanz ein.
Und nur wenige Meter daneben blüht dieser Hagebuttenstrauch (Wilde Rose). Da sieht man Blüte und Frucht zugleich, was ich auch interessant gefunden habe:
Eines muss ich noch kurz erzählen, weil es für mich eigentlich das Schönste heute war:
Auf dem Weg zu dieser Wiese sind wir beide, der Westi und ich, gelaufen, weil sie ja nicht allzu weit weg ist. Plötzlich musste ich stehen bleiben, weil ich unter dem vielen Vogelgesang in den Baumkronen ringsumher plötzlich ein Flöten heraushörte, das ich schon lange nicht mehr gehört habe: Eine Nachtigall!
Ihr Gesang ist unverkennbar und eindrucksvoll wie bei keinem anderen Vogel, meine ich. Dieses typische, schneller werdende Flöten mit abschließendem Trällern erinnert mich sehr stark an den Buchfinken, aber noch schöner, klarer, tönender! Möglicherweise ist das kein Zufall, denn die Nachtigallen lernen ihre Lieder tatsächlich von anderen Vögeln.
Aber das allein ist nicht das Faszinierende! Wie schon vor ein paar Jahren blieb ich diesmal wieder einige Minuten stehen, um zu lauschen: Die Nachtigall sang und sang, und die Melodien wiederholten sich nicht! Sie sang immer wieder neue Strophen, und sie variierte dabei unermüdlich.
Ein wahres Konzert!
Hallo Kathi!
Ein solcher Akeleienbusch schaut schon prächtig aus. Hast du die alle gesetzt? Ich habe bei dieser Gelegenheit auch darüber nachgedacht, warum auf unserem fetten Boden zwei Akeleien wachsen (jaja, das ist dürftig
): Wahrscheinlich waren sie bei den Wildblumensamen dabei, was ich schon erzählt habe. Und obwohl sie Kalk lieben und diesen wir nicht haben, können sie sich auch bei schlechteren Böden durchsetzen, habe ich gelesen. Sie brauchen Halbschatten, und den haben sie bei uns. Genügt ihnen anscheinend, aber mehr werden sie nun doch auch wieder nicht.
Kompliment auch an dich, Zumzum, da merkt man sofort, dass du gerne fotografierst!
lg
an alle Naturfreunde
Andreas