Des Rätsels Lösung ist ganz einfach: Die islamische Ideologie lehrt, dass alle Ungläubigen minderwertige Geschöpfe sind. Das ist soweit nichts ungewöhnliches. Aber der Islam geht mehr ins Detail. Ziel des Islams ist die Unterwerfung der Welt entweder durch offenen Krieg oder, wenn dies nicht möglich ist, durch Unterwanderung fremder Kulturen. Deshalb nehmen diese Menschen unsere Hilfe als Selbstverständlichkeit an und zollen uns dafür keinerlei Respekt.
Nachdem ich mich zeitweise intensiv mit dem Islam befasst habe, bin ich heute mehr der Meinung: Es ist mehr das, was die heutigen Gläubigen aus ihm herauslesen wollen.
Wie ich bereits schrub: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.
Im genannten Fall handelt es sich mehr um Dummheit: Denn wenn man schon so ein stolzer Muslim ist - was hat man denn dann in einer Speisung für Bedürftige zu suchen? Und dann auch noch bei den historischen Erbfeinden des Islams, den Tempelrittern?
Im realen Fall nützt einem dann auch der ganze Stolz nichts. Unsere Speisung war nämlich ein freiwilliges Angebot des Ordens - und auf das gibt es keinen Rechtsanspruch. Und wenn sich da jemand nicht ordentlich verhielt, dann konnte ich auch ein Hausverbot erteilen und hin- und wieder habe ich das dann auch getan.
Bei mir bekamen die Muslime sogar ein extra geeignetes Essen, wenn die anderen Schwein bekamen. Das war reiner Goodwill von mir persönlich, weder der Orden noch sonstwer hat das vorgegeben.
Dabei ist der ganze Zinnober ums Schwein - bezogen auf die genannte Situation - völlig überflüssig. Denn selbst der Islam gibt das überhaupt nicht her.
Es gibt nämlich sehr wohl Anlässe, bei denen der gläubige Muslim auch Schwein essen darf. Das ist dann entweder eine Notsituation, oder er ist bei Schriftbesitzern (Juden, Christen) eingeladen. Dann darf er alles essen (Dies wurde mir übrigens auch mehrmals von gebildeteren Muslimen bestätigt).
Im genannnten Fall war sogar beides gegeben: Er ist in einer Notsituation (denn sonst hat er in einer Armenspeisung nichts zu suchen) und er ist bei Christen eingeladen.
Der Islam sieht die "Fünf Säulen des Islams" vor, die Pflichten, die jeder Muslim zu erfüllen hat (Ramadan, Almosen, Pilgerfahrt, Moscheebesuch, Beten). Und, macht er das auch alles? Und da sind irgendwelche Speisenge- und -verbote noch nicht einmal dabei!
Und völlig albern wird es dann, wenn die Muslime auch noch im Ramadan zur Speisung kommen - und auf ihr Halal-Essen bestehen! Aha: Dann sind sie auf einmal alle "krank" und müssen Medikamente nehmen!
Also: Weder leben diese Leute ihre Religion, noch kennen sie sie überhaupt! Was machen sie denn dann eigentlich immer so eine Gewese um den Islam, wenn selbst ein "ungebildeter" christlicher Koch besser darüber Bescheid weiß, als die angeblich Gläubigen?
Hungern und Frieren lassen sollte man niemanden, das stimmt. Aber darüber hinaus? Nimmst du die Leute bei dir zu Hause auf um Giacomos Erfahrungsberichte zu überprüfen? Wohl eher nicht, oder?
Wirklich ernüchternd wird es, wenn man einmal sieht, wie es denn um die Solidarität untereinander bestellt ist.
Zeitweise bekam mein somalischer Mitbewohner oft Besuch von Kumpels, anderen Somalis. Es fiel irgendwann auf, dass die Besucher immer mit Rollikoffern kamen. Es war dann so, dass sie hier die Waschmaschinen in Beschlag genommen haben - obwohl sie hier gar nicht wohnen (sind für die Bewohner hier kostenlos). Darüber hat sich dann irgendwann mein Nachbar beschwert, weil die wenigen Maschinen dann dauernd belegt waren. Das wurde dann vom Haus unterbunden.
Seitdem besucht meinen somalischen Mitbewohner dann keiner mehr! Das würde mir an seiner Stelle dann ja mal zu denken geben: Wenn es nichts zu holen gibt, dann kommen sie nicht mehr - schöne Kumpels hat er!