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Flüchtlinge an europäischen Grenzen

Die Frage gebe ich direkt an dich zurück. Was ist so schwer daran zu begreifen, dass es - überall und immer - reale Kapazitätsgrenzen gibt. In einer idealen Welt könnten wir allen Menschen auf der Welt helfen. In der realen Welt geht das nicht. Das begreift doch schon ein Kind. Wenn da zehn Schokoriegel sind, können zehn Leute einen Schokoriegel essen, und nicht 100 und nicht 1.000. Warum muss ausgerechnet der "Phantast" euch die harte materielle Wirklichkeit erklären? Und die multikulturellen Paradiese wie Berlin leben auf Pump und wären real längst im Chaos versunken. Denn wie würden diese Leute, mit ihrem von Giacomo beschriebenen Anspruch auf Vollversorgung, wohl reagieren, wenn diese Versorgung mal wegfallen würde? Braucht es für die entsprechenden Szenen viel Fantasie?

Wie oft möchtest Du denn noch ausweichend "argumentieren"
-?

Und egal wie Du bspw. zu Papst Franziskus stehen magst, er
war einer der Allerersten, der *entrüstet* auf die "christl."
auf diese frevelhaften Gegebenheiten aufmerksam gemacht
hatte: Also schon vor Jahren und jetzt eben schon wieder:
*Ein Christ*
-!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Des Rätsels Lösung ist ganz einfach: Die islamische Ideologie lehrt, dass alle Ungläubigen minderwertige Geschöpfe sind. Das ist soweit nichts ungewöhnliches. Aber der Islam geht mehr ins Detail. Ziel des Islams ist die Unterwerfung der Welt entweder durch offenen Krieg oder, wenn dies nicht möglich ist, durch Unterwanderung fremder Kulturen. Deshalb nehmen diese Menschen unsere Hilfe als Selbstverständlichkeit an und zollen uns dafür keinerlei Respekt.

Nachdem ich mich zeitweise intensiv mit dem Islam befasst habe, bin ich heute mehr der Meinung: Es ist mehr das, was die heutigen Gläubigen aus ihm herauslesen wollen.

Wie ich bereits schrub: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.
Im genannten Fall handelt es sich mehr um Dummheit: Denn wenn man schon so ein stolzer Muslim ist - was hat man denn dann in einer Speisung für Bedürftige zu suchen? Und dann auch noch bei den historischen Erbfeinden des Islams, den Tempelrittern?
Im realen Fall nützt einem dann auch der ganze Stolz nichts. Unsere Speisung war nämlich ein freiwilliges Angebot des Ordens - und auf das gibt es keinen Rechtsanspruch. Und wenn sich da jemand nicht ordentlich verhielt, dann konnte ich auch ein Hausverbot erteilen und hin- und wieder habe ich das dann auch getan.

Bei mir bekamen die Muslime sogar ein extra geeignetes Essen, wenn die anderen Schwein bekamen. Das war reiner Goodwill von mir persönlich, weder der Orden noch sonstwer hat das vorgegeben.
Dabei ist der ganze Zinnober ums Schwein - bezogen auf die genannte Situation - völlig überflüssig. Denn selbst der Islam gibt das überhaupt nicht her.
Es gibt nämlich sehr wohl Anlässe, bei denen der gläubige Muslim auch Schwein essen darf. Das ist dann entweder eine Notsituation, oder er ist bei Schriftbesitzern (Juden, Christen) eingeladen. Dann darf er alles essen (Dies wurde mir übrigens auch mehrmals von gebildeteren Muslimen bestätigt).
Im genannnten Fall war sogar beides gegeben: Er ist in einer Notsituation (denn sonst hat er in einer Armenspeisung nichts zu suchen) und er ist bei Christen eingeladen.
Der Islam sieht die "Fünf Säulen des Islams" vor, die Pflichten, die jeder Muslim zu erfüllen hat (Ramadan, Almosen, Pilgerfahrt, Moscheebesuch, Beten). Und, macht er das auch alles? Und da sind irgendwelche Speisenge- und -verbote noch nicht einmal dabei!
Und völlig albern wird es dann, wenn die Muslime auch noch im Ramadan zur Speisung kommen - und auf ihr Halal-Essen bestehen! Aha: Dann sind sie auf einmal alle "krank" und müssen Medikamente nehmen!

Also: Weder leben diese Leute ihre Religion, noch kennen sie sie überhaupt! Was machen sie denn dann eigentlich immer so eine Gewese um den Islam, wenn selbst ein "ungebildeter" christlicher Koch besser darüber Bescheid weiß, als die angeblich Gläubigen?

Hungern und Frieren lassen sollte man niemanden, das stimmt. Aber darüber hinaus? Nimmst du die Leute bei dir zu Hause auf um Giacomos Erfahrungsberichte zu überprüfen? Wohl eher nicht, oder?

Wirklich ernüchternd wird es, wenn man einmal sieht, wie es denn um die Solidarität untereinander bestellt ist.
Zeitweise bekam mein somalischer Mitbewohner oft Besuch von Kumpels, anderen Somalis. Es fiel irgendwann auf, dass die Besucher immer mit Rollikoffern kamen. Es war dann so, dass sie hier die Waschmaschinen in Beschlag genommen haben - obwohl sie hier gar nicht wohnen (sind für die Bewohner hier kostenlos). Darüber hat sich dann irgendwann mein Nachbar beschwert, weil die wenigen Maschinen dann dauernd belegt waren. Das wurde dann vom Haus unterbunden.
Seitdem besucht meinen somalischen Mitbewohner dann keiner mehr! Das würde mir an seiner Stelle dann ja mal zu denken geben: Wenn es nichts zu holen gibt, dann kommen sie nicht mehr - schöne Kumpels hat er!
 
@ Ewaldt, ich schicke die Glücksritter jetzt einfach zu dir.
Großstädte mögen sie eh, da ist mehr los, wenn man aus dem Elend kommt.
Dein Ego wird gestreichelt und ich hab ein Bonbon weniger an der Backe.
 
Das Thema ist kompliziert, hauptsächlich dann, wenn sich, in die Parteilichkeit Zurückgezogene, gegenüberstehen und mit Halbwahrheiten (parteilich vereinnahmten Wahrheiten) versuchen, zu punkten.
Es ist wie immer, parteiliche Positionen tragen Konfliktpotential und entsprechen nicht dem Erfordernis, Kompliziertes unvoreingenommen (neutral) von oben zu betrachten.
Auch, beide Seiten haben Recht, ist ein Fazit, das niemanden etwas bringt. Bitte einen Level höher: das Gute auf beiden Seiten benennnen und das Schlechte auf beiden Seiten auch und das Ganze konstruktiv (miteinander) zusammenbringen.
Helmfried * Klugscheißer
 
@ Ewaldt, ich schicke die Glücksritter jetzt einfach zu dir.
Wenn Du schickst, wittere ich sofort einen Hinterhalt und lehne ab, die Menschen in meiner Wohnung habe ich selbst für gut befunden.
Das ist das Entscheidende im Zwischenmenschlichen, nicht sich etwas von jemanden sagen lassen, sondern selber spüren und danach handeln, auch wenn es dem mächtigen Kommandogeber nicht passt.
Allein der Begriff Glücksritter macht skeptisch, denn das sind die meisten Deutschen, die viel haben, aber vom Lottogewinn mit Millionen träumen. Kenne viele solche Menschen, aber sie sind nicht mein Vorbild,
Glücksritter sind Opfer der Marktwirtschaft, aber keine Flüchtlinge. Ich wollte einen Syrier aufnehmen, ein netter junger Kerl, der was konnte, aber der Hausbesitzer hatte etwas dagegen. So sind nun mal die
privaten Besitzverhältnisse in Europa, wer Eigentümer ist, kann bestimmen, zumindest so weit es die Gesetze auch in der Stadt zulassen. Kurz gesagt, schicke die Glücksritter zu mir, ich finde schon etwas was ich
mit ihnen anstelle und wenn nicht, schicke ich sie wieder zurück. Ich könnte eine Lotterie veranstalten, das machen Glücksritter gerne und wie wir inzwischen wissen, mit Lotterie kann man viel Geld verdienen.
Man stellt ein Auto als Hauptgewinn aus für etwa 30.000 €, verkauft Lose für zwei Euro an eine Million Bürger der Stadt, abzüglich Steuern, Gebühren usw. bleiben rund 150.000 € Gewinn übrig.
Das funktioniert überall auf der Welt, denn jeder Mensch glaubt, ich habe den Gewinn verdient, ich habe sogar ein Recht darauf und kauft das Los.
Her mit den Glücksrittern, um so mehr, um so besser, zwei Euro hat auch der arme Bettler aus Rumänien übrig, der ist nicht so arm, sein Becher wird nie voll, weil er ihn immer gleich ausleert, aber seine
Taschen sind voll. Betteln in Deutschland rentiert sich, denn das schlechte Gewissen ist bei Deutschen enorm, vor allem bei denen, die ein großes Herz haben wollen.
 
Dummheit und Stolz
so ein stolzer Muslim
historischen Erbfeinden des Islams, den Tempelrittern?
wenn die anderen Schwein bekamen
völlig albern wird es dann, wenn die Muslime
Wenn es nichts zu holen gibt
Nicht schon wieder!!!
Waaaaas hat Dein Gelaber mit dem *Theeeeemaaa* hier zu tun?
Der Vorwurf von @Eule58 richtet sich ausschließlich auf die
menschenunwürdigen - auf die unerträglichen Zustände zwischen
Polen und Belarus, sowie an andere "unserer" Grenzen: Auf diese
ach sooo "christlich wertvollen" Reaktionen dort und überhaupt!
 
Das Thema ist kompliziert, hauptsächlich dann, wenn sich, in die Parteilichkeit Zurückgezogene, gegenüberstehen und mit Halbwahrheiten (parteilich vereinnahmten Wahrheiten) versuchen, zu punkten.
Es ist wie immer, parteiliche Positionen tragen Konfliktpotential und entsprechen nicht dem Erfordernis, Kompliziertes unvoreingenommen (neutral) von oben zu betrachten.
Auch, beide Seiten haben Recht, ist ein Fazit, das niemanden etwas bringt. Bitte einen Level höher: das Gute auf beiden Seiten benennnen und das Schlechte auf beiden Seiten auch und das Ganze konstruktiv (miteinander) zusammenbringen.

Wenigstens können wir hier noch einigermaßen vernünftig über so ein Reizthema diskutieren.

Man kann die Flüchtenden m.E. in zwei Gruppen einteilen. Da sind zum Einen die Flüchlinge gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention, Krisengebiete, Kriege und politisches Asyl. Die wird es immer geben, und sie haben einen Rechtsanspruch auf Asyl, nicht nur bei uns, sondern auch in allen anderen Ländern, die die Konvention ratifiziert haben.
Die andere Gruppe sind Wirtschaftsflüchtlinge ohne die o.g. Gründe, und ich habe den Eindruck, dass diese Menschen mittlerweile die Mehrheit der Flüchtlinge darstellen, auch wenn dies in der Öffentlichkeit meist nicht sonderlich thematisiert wird. Sie haben keinen Anspruch auf Asyl und ihr Antrag wird abgelehnt - aber das kann dauern. Und am Ende kann man sie nicht abschieben, weil ihre Herkunftsländer sich weigern, ihre Sorgenkinder wieder aufzunehmen.

M.E. müssten die europäischen Länder, auch Deutschland, im Grunde sagen: Ja, wir sind Einwanderungsländer.
Dafür legt man dann aber auch Kontigentierungen und Bedingungen für eine Einwanderung fest. Höchstalter, Bildungshorizont, wer kommt, der muss Sprachkurs & Ausbildung machen, danach noch zwei Jahre im Beruf arbeiten und wieder was in die Sozialtöpfe einzahlen. Dann kann er entweder die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen, oder es gibt ein kleines Geld für die Heimreise. Und wenn er dann nach Haus kommt, dann hat er eine ordentliche Ausbildung und kann vielleicht mit dem Geld eine kleine Existenz aufbauen.
Wer trotzdem aus diesen Ländern kommt, ohne eine Einwanderungserlaubnis zu haben, der wird gnadenlos und stante pede auch wieder abgeschoben. Und nach außen in die Welt kommuniziert man auch genau das: Entweder du kommst legalerweise, oder du bist schneller wieder daheim, als du los gefahren bist.

Das könnte dann auf längere Sicht auch bewirken, dass weniger Menschen kommen, denn es gibt ja auch Gründe, warum die Menschen überhaupt losfahren. Denn wenn sich die Rückkehrer eine erfolgreiche Existenz aufbauen oder auch nur für andere arbeiten, dann aber mit einer soliden Ausbildung, dann verbessert das auch auf Dauer die Wirtschaft und Entwicklung eines Landes.
Falls Länder, sei es ganz bewusst, sei es aus Schlamperei und Schlendrian, sich weigern, ihre Staatsbürger wieder zurück zu nehmen, dann muss man da auf internationaler Ebene einfach härter und rigoroser handeln. Denn i.d.R. sind es Länder, die von uns auch Entwicklungshilfe erhalten. Denen muss man dann einfach mal sagen: Entweder, ihr bekommt das jetzt mal auf die Reihe, oder wir drehen den Geldhahn mal kleiner oder ganz ab. Denn wenn es dann wieder um das liebe Geld geht, dann funktioniert dann alles auf einmal ganz schnell und problemlos.

Ich befürchte allerdings, solche Maßnahmen wären für kaum eine Regierung eines Landes politisch durchsetzbar.
 
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Wie oft möchtest Du denn noch ausweichend "argumentieren"
-?

Der Vorwurf von @Eule58 richtet sich ausschließlich auf die
menschenunwürdigen - auf die unerträglichen Zustände zwischen
Polen und Belarus, sowie an andere "unserer" Grenzen: Auf diese
ach sooo "christlich wertvollen" Reaktionen dort und überhaupt!

Okay, und was wird jetzt von uns erwartet? Dass wir jetzt alle sagen: Ja, die Christen sind Heuchler, diese Menschen haben kein Mitleid?

Ihr macht es euch bei allen Themen so leicht. Die Selbstzerfleischung ist wirklich euer Hobby oder sogar eure Obsession. Was bringt es, eine solche Anschuldigung in den Raum zu stellen? Wem ist damit geholfen? Wäre die Situation in Polen besser, wenn es ein atheistisches Land wäre? Oder was wollen du und Eule damit aussagen? Einfach nur ein Kotz-Posting gegen "die Christen" raushauen, das ist ja nicht schwer. Aber welche Art von Diskussion wird hier erwartet? Jeder einigermaßen klar denkende und fühlende Mensch hat Mitleid mit den Leuten, die dort jetzt in der Kälte sitzen und hungern. Das ist doch klar. Aber was glaubst du, wo überall in der Welt gerade Menschen hungern und/oder frieren? Machen wir jetzt für jede Gruppe einen eigenen Thread auf? Und sind daran dann auch die Christen schuld? Und generell gilt bei den christlichen Werten folgendes: Gläubigkeit hat nichts mit Unterwürfigkeit zu tun. Auch ein christliches Land hat eigene Interessen und der Grenzschutz ist nicht die Wohlfahrt. Du und/oder Eule müssten mal konkreter sagen, was ihr eigentlich wollt. Auf die Christen habt ihr jetzt geschimpft, das ist abgehakt. Und was kommt als nächstes? Habt ihr einen konkreten Vorschlag? Denn ansonsten ist es ja klar, dass es hier im Thread nicht um dieses theoretische Geplänkel geht, sondern um die praktische Realität der Migration im allgemeinen. Denn im Gegensatz zum Christen-Bashing ist das ein Thema mit viel Diskussionspotential und das ist es ja auch, auf was es letztlich hinausläuft. Die jetzige konkrete Situation an der polnische Grenze (laut euch hervorgerufen durch heuchlerische Christen) wir in ein paar Wochen vergessen sein, dann gibt es vielleicht an der türkisch/griechischen Grenze was neues und wir können einen neuen Thread starten. Aber das Meta-Thema ist doch immer dasselbe: Wie gehen wir mit der Massenmigration um?
 
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