Japan! Die lassen niemand rein und fahren gut damit.
Dafür haben sie mehr als alle anderen große Probleme mit der Überalterung ihrer Gesellschaft.
Als Inselstaat tut man sich sicher in einigen Fragen leichter. Oder auch wie Südkorea, dass ist ja de facto auch ein Inselstaat, denn sie haben nur eine Grenze, und das ist die nach Nordkorea.
Du selber hast in einem vorangegangenen Beitrag gesagt, dass die meisten anerkannten Flüchtlinge mittlerweile eigentlich gar nicht mehr in diese Kategorie fallen, weil sie Wirtschaftsmigranten sind.
Ich habe nicht gesagt, dass die meisten
anerkannten Flüchtlinge Wirtschaftsmigranten sind, sondern die meisten
kommenden Migranten Wirtschaftsflüchtlinge sind.
Es müssen mehr Länder als grundsätzlich sichere Herkunftsländer eingestuft werden, die Verfahren müssen beschleunigt werden und Menschen ohne Anspruch auf Asyl eben auch schneller wieder abgeschoben werden.
Ob dies de facto aber besser ist, das ist auch noch so eine Frage, wenn die Menschen erst einmal hier sind. Denn wenn es nur dazu führt, dass dann viele abtauchen und sich für ein Leben in Deutschland in der Illegalität entscheiden, dann erweisen wir unserem Land damit wohl eher einen Bärendienst.
Alle Gewalttaten werden von irgendwem instrumentalisiert.
Nicht nur die Gewalttaten werden instrumentalisiert, die Flüchtlinge selbst werden instrumentalisiert.
Was für ein Arschloch ist denn Lukaschenko eigentlich? Er fliegt die Flüchtlinge systematisch ein, und wie es gerade aussieht, rüstet er sie sogar noch sytematisch aus, damit sie ihr Biwak an der polnischen Grenze bei Winterbedingungen länger aushalten.
Da einmal angekommen, geht es weder vor noch zurück. Noch liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt, wie es da im Dezember und Januar aussieht, das kann man sich denken.
Lt. der Genfer Flüchtlingskonvention, die auch Belarus ratifiziert hat, müssten sie die Flüchtlinge aufnehmen, nach EU-Recht Polen.
Lukaschenkos Ziele sind klar: Er will die EU destabilisieren. „Wenn Schengen aufhört zu existieren, wird Europa sterben“, wird der auch für Migration zuständige EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos zitiert. Es müssen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, und zwar schnell, sonst kommt es aufgrund der Witterungsbedingungen da bald zu einer humanitären Katastrophe.
Polen wird die Flüchtlinge aufnehmen müssen. Und die Flüchtlinge haben dann in Polen zu bleiben, ob ihnen das nun gefällt oder nicht.
Denn das sehen die Konventionen vor, die die Länder ratifiziert haben.
Die EU wiederum muss weitere Maßnahmen gegen Belarus ergreifen. Entzug von Flug- und Landerechten belarussischer Fluggesellschaften, auch mit der Einwirkung auf Nicht-EU-Länder. Die Hälfte der belarussischen Flugzeuge sollen geleast sein, z.B. aus Irland, man plant, denen die Lizenz zu entziehen. Dann muss der Popanz mal die Hälfte seiner Flugzeuge wieder abgeben.