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Flüchtlinge an europäischen Grenzen

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@ Anideos

Ich las, dass du immernoch davon ausgehst, dass 90% Ungläubige auf den Intensivstationen liegen und ein Handwerker seine Kunden schützen könne, indem seine Leute durch Impfung nicht mehr ansteckend würden. Warum führen wir dann noch vor Weihnachten auch für Geimpfte wieder Tests ein? Warum weist das RKI bei deiner Altersgruppe aktuell einen Anteil von 44,8% Geimpfter bei den Hospitalisierten und 34,5% bei den intensivmedizinisch Betreuten aus?

Deine Argumentationsgrundlagen beruhen auf Versprechen, die uns gegeben und nun gebrochen wurden. Die Realität sieht inzwischen anders aus. Deine permanenten, aggressiv vorgetragenen Festlegungen, wer rechts und wer gut sei, stellen die Realität auf den Kopf und sind - um es mit Sarah Wagenknecht zu illustrieren- gelinde gesagt, etwas frech. Deine Meinung zu Flüchtlingen will ich dir allerdings nicht absprechen.

Am einfachsten könnte man es dir vielleicht mit einem hinkenden Impfgleichnis veranschaulichen. Du bist bei der Zuwanderungspolitik der Umgeimpfte, der durch sein harnäckiges Weigern, ein gentechnisch optimierter Versuchsorganismus zu werden, dafür sorgt, dass die Wahrheit, Interessen von Indigenen, Schüler und Frauen weiter mit Maske und Abstand herumlaufen müssen.
 
Wenn jemand mit deiner Intelligenz hier den Zusammenhang nicht sieht, dann ist dieser Kontinent verloren. Ich glaube aber, du siehst den Zusammenhang sehr wohl, willst dich aber nicht dazu bekennen, aus ähnlichen abstrakten Gründen wie dieser Pressekodex. Deshalb nochmal:

Wenn man anfängt, über das Thema einigermaßen aus der Ferne nachzudenken und sich nicht kirre machen lässt, so kann man zwischen Rechtsextremen und Flüchtlingen sehr wohl eine Reihe von Unterschieden feststellen, die den Pressekodex und das Verhalten der Presse rechtfertigen.
Der Pressekodex kommt ja auch nicht von ungefähr, im Übrigen ist er auch kein Gesetz. Sondern eine Selbstverpflichtung der deutschen Presse.

Ich würde es einmal so sehen:

1. Die Flüchtlinge sind zunächst einmal einzelne Individuen. Es handelt sich nicht um eine politische Gruppierung, an sich überhaupt keine Gruppierung. Sie stammen aus unterschiedlichen Nationen, aus unterschiedlichen Ethnien und folgen verschiedenen Religionen. Sie haben im Grunde nur zwei Gemeinsamkeiten: Das sie ihr Land verlassen haben und dass sie nach Deutschland wollen.

2. Zur Gruppe werden sie erst aus einer gewissen Sichtweise: "Wir", die Deutschen, "sie", die Flüchtlinge. Sie selbst bilden keine Gruppierung, haben keine gemeinsame Agenda und verfolgen jenseits der Suche nach einer Existenz hier auch unterschiedliche Ziele.

3. Einzelne Individuen der Flüchtlinge begehen hier Straftaten, aber es steht keine gemeinsame, politische Zielsetzung dahinter. Es gibt Gruppierungen mit gemeinsamer politischer Zielsetzung, der islamische Fundamentalismus z.B., aber das ist dann eine Bewegung, die sich nicht auf die Flüchtlinge beschränkt. Oder es gibt organisierte Kriminalität, wie z.B. die Clans, aber auch sie bestehen dann nicht genuin aus den Flüchtlingen. Sondern es handelt sich um Gruppierungen, die sich mehr oder weniger aus allen Teilen einer hier ansässigen Gesellschaft zusammen setzen.
Außerdem werden solche Gruppierungen dann auch von der Presse als solche benannt und auch als solche von der Polizei verfolgt.

4. Die Rechtsextremen sind sehr wohl eine politische Gruppierung oder sie bilden welche. Sie folgen einer gemeinsamen politischen Agenda, und ihre Straftaten resultieren aus dieser.

5. Straftaten von Flüchtlingen "zu bündeln" - das ist dann nichts anderes als Hetzerei. Es verallgemeinert völlig verschiedene Individuen zu einer Gruppe, die sie nicht bilden. Man könnte das dann auch gleich mit "die Ausländer!" betiteln, das wäre nichts anderes.
 
Oh, vier Beiträge gelöscht! Hier gehts ja lustig zu. Da hab ich gleichmal ein "Gefällt mir" eingebüßt. "Was sagt überhaupt dein Mann dazu?" darf man also nicht fragen, und ebenso darf man nicht vom "anderen Ufer" sprechen. Werd ich mir merken.
 
.....Was nicht haltbar ist!! Deshalb... immer "wieder gerne" darauf hingewiesen!! Nach dem "zurzeit gültigen" Klassifikationssystem der "Lebewesen" gehört der Mensch zur "Domäne Eucarya, zum Reich der Tiere, zum Stamm der Chordatiere, zum Unterstamm der Wirbeltiere, zur Klasse der Säugetiere, zur Ordnung der Herrentiere, zur Familie der Hominiden, zur Gattung Homo und zur Art Sapiens!"

Bitte keine Ursache... plotin
Wie du schon sagst, "zurzeit gültigen", denn erst seit circa 20 Jahren ist man langsam dazu übergegangen, diesen Begriff zu eliminieren, nicht etwa, weil der Sachverhalt nicht vorläge, sondern aus ideologischen Interessen. Man spricht nunmehr von "großer Variabilität" innerhalb des homo sapiens ("Rasse" sanft umschrieben). Wissenschaft arbeitet meistens hypothetisch, so auch die gegenwärtige Wissenschaft. Rassen sind aber naturgegeben, unabhängig davon, was Wissenschaftler unter politischer Vorgabe so alles von sich geben.
 
Antwort zu einem gelöschten Beitrag von Anideos, wegen meines bedenklichen Zustandes:
Du weißt doch, die Überdosis "Marx" als verpflichtende Lektüre damals. Da drehts einem ganz schön im Kopf rum, bis hin zum Erbrechen.
 
Könntest Du auch nicht und ich werde es auch weiterhin nicht tun, denn ich bin überzeugt davon, dass die Evolutionsbiologen recht haben.
Dann unterscheidest Du Dich im Denken halt von den allgemein bekannten Rassisten und ich entschuldige mich dafür.
Du kannst annehmen was Du willst, aber das ist genau so grundfalsch wie meine "Schlußfolgerung". Es gibt keine "Menschenrassen". Im Grunde genommen gibt es auch keine Hunderassen, denn sie sind alle Canniden.
Aber scheinbar brauchst Du den - aus welchen Gründen auch immer - Begriff "Rasse", um die Menschen unterscheiden zu können...
Ich bin auch davon überzeugt, daß die Evolutionsbiologen recht haben, nur nicht die gegenwärtigen der allerletzten Jahre. Die sind nämlich in die Knie gegangen vor der political correctness.

Deine Entschuldigung nehme ich an, denn sie ist tatsächlich aufrichtig gemeint. Dazu gehört Mut. Meinen Respekt.

Die meisten der anderen "allgemein bekannten Rassisten" ticken aber durchaus ähnlich, wie ich. Ich kenne sie aus persönlicher Erfahrung recht gut.

Deine "Schlußfolgerung" war grundfalsch, weil sie allgemeingültig für alle gelten sollte, was du ja nun zurückgenommen hast. Meine Annahme ist dagegen nicht grundfalsch, ich will sie euch nämlich nicht unterschieben. Wenn ihr keine Rassen bei Menschen oder sonstwo annehmen wollt, zwingt euch niemand dazu, auch ich nicht. Das ist absolut eure Sache. Nur euer pauschaler Haß auf den "weißen Mann" setzt die Annahme von Rassen durch euch voraus, mittels der ihr sogar eine ethische Wertung vornehmt, nämlich die Abwertung des "weißen Mannes", weil dieser in euren Augen prinzipiell böse sei. So zeigt sich, daß ihr größere Rassisten im negativen Sinne seid, als diejenigen, denen ihr es vorwerft.

Wie es aussieht, hast du eine Allergie gegen den Begriff "Rasse". Dann benutze doch einfach "Variante" oder "Sorte". Auf die Vokabel kommt es nicht an. Aber der Tatbestand der Existenz von so etwas wie Rassen ist naturgegeben. Da die deutsche Sprache nun einmal das Wort "Rasse" dafür eingeführt hat, bleibe ich auch bei diesem.
 
Wenn man anfängt, über das Thema einigermaßen aus der Ferne nachzudenken und sich nicht kirre machen lässt, so kann man zwischen Rechtsextremen und Flüchtlingen sehr wohl eine Reihe von Unterschieden feststellen, die den Pressekodex und das Verhalten der Presse rechtfertigen.
Der Pressekodex kommt ja auch nicht von ungefähr, im Übrigen ist er auch kein Gesetz. Sondern eine Selbstverpflichtung der deutschen Presse.

Ich würde es einmal so sehen:

1. Die Flüchtlinge sind zunächst einmal einzelne Individuen. Es handelt sich nicht um eine politische Gruppierung, an sich überhaupt keine Gruppierung. Sie stammen aus unterschiedlichen Nationen, aus unterschiedlichen Ethnien und folgen verschiedenen Religionen. Sie haben im Grunde nur zwei Gemeinsamkeiten: Das sie ihr Land verlassen haben und dass sie nach Deutschland wollen.

2. Zur Gruppe werden sie erst aus einer gewissen Sichtweise: "Wir", die Deutschen, "sie", die Flüchtlinge. Sie selbst bilden keine Gruppierung, haben keine gemeinsame Agenda und verfolgen jenseits der Suche nach einer Existenz hier auch unterschiedliche Ziele.

3. Einzelne Individuen der Flüchtlinge begehen hier Straftaten, aber es steht keine gemeinsame, politische Zielsetzung dahinter. Es gibt Gruppierungen mit gemeinsamer politischer Zielsetzung, der islamische Fundamentalismus z.B., aber das ist dann eine Bewegung, die sich nicht auf die Flüchtlinge beschränkt. Oder es gibt organisierte Kriminalität, wie z.B. die Clans, aber auch sie bestehen dann nicht genuin aus den Flüchtlingen. Sondern es handelt sich um Gruppierungen, die sich mehr oder weniger aus allen Teilen einer hier ansässigen Gesellschaft zusammen setzen.
Außerdem werden solche Gruppierungen dann auch von der Presse als solche benannt und auch als solche von der Polizei verfolgt.

4. Die Rechtsextremen sind sehr wohl eine politische Gruppierung oder sie bilden welche. Sie folgen einer gemeinsamen politischen Agenda, und ihre Straftaten resultieren aus dieser.

5. Straftaten von Flüchtlingen "zu bündeln" - das ist dann nichts anderes als Hetzerei. Es verallgemeinert völlig verschiedene Individuen zu einer Gruppe, die sie nicht bilden. Man könnte das dann auch gleich mit "die Ausländer!" betiteln, das wäre nichts anderes.

Wie immer bestechend rational argumentiert. Aber so denken die meisten Leute nicht. Wenn die breite Öffentlichkeit wüsste, wie sehr sich einschlägige Straftaten unter Zuwanderern häufen (und das ist einfach Fakt, siehe "die gesammelten Werke" in genanntem Podcast) dann würde die Stimmung kippen. Denn hinter jedem Opfer in der Rubrik How I met your Messer steht ein Mensch, ein Familienmitglied, ein Freund, ein Mitarbeiter etc., der noch leben bzw. nicht auf der Intensivstation liegen würde, wenn wir bei der Wahl unserer Gäste auch nur die geringsten Maßstäbe anlegen würden. Und deshalb wird es darauf hinauslaufen, dass das Problem irgendwann so offensichtlich sein wird, dass man es nicht mehr verheimlichen kann, Pressekodex und rationale Analysen wie die deine hin oder her. Ich streite nicht ab, dass dieses Thema schwierig ist, denn wenn man entsprechende Maßstäbe und Kriterien für einen Aufenthalt hier einführen würde, dann würden die Linken natürlich durchdrehen und Böhmermann und Co. hätten wieder ihre Stunde der emotionalen Erpressung, bis man dann doch wieder einknicken würde. Deshalb gilt wohl hier wie bei vielen anderen Themen auch: Lassen wir es laufen, bis es kracht und zwar gewaltig, dann werden plötzlich Maßnahmen durchsetzbar sein, die jetzt noch undenkbar sind. Allerdings hätte man das dann auch alles verhindern können, wenn man früher reagiert hätte. Aber so tickt der Mensch eben einfach nicht, es muss immer erst katastrophal werden, bevor man was unternimmt.
 
Ich empfehle dieses Video zu schauen, hier werden sehr kompakt und sachlich die Hintergründe der Situation an der polnischen Grenze erklärt.


 
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Wie immer bestechend rational argumentiert. Aber so denken die meisten Leute nicht. Wenn die breite Öffentlichkeit wüsste, wie sehr sich einschlägige Straftaten unter Zuwanderern häufen (und das ist einfach Fakt, siehe "die gesammelten Werke" in genanntem Podcast) dann würde die Stimmung kippen.

Ob die Leute so denken oder nicht, das ist mir wurscht. "Bestechend rational" darf ich aber als Kompliment ansehen.
Wir sind nicht das einzige westliche Land, dass sich solchen sozialen Problemen gegenüber sieht. Woanders geht es noch krasser ab, denk mal an die USA. Dabei sind wir vergleichsweise gut aufgestellt. Freunde mit chilenischen Kontakten - Chile als das Musterland Südamerikas - erzählen mir von ähnlichen Problemen, nur sind es bei ihnen die Venezolaner, die in ihr Land kommen.
Es gibt keine Probleme, nur Lösungen.
Welches Land soll sie besser stemmen als Deutschland?

Denn hinter jedem Opfer in der Rubrik How I met your Messer steht ein Mensch, ein Familienmitglied, ein Freund, ein Mitarbeiter etc., der noch leben bzw. nicht auf der Intensivstation liegen würde, wenn wir bei der Wahl unserer Gäste auch nur die geringsten Maßstäbe anlegen würden.

Bei einem Einwanderer kann man Maßstäbe anlegen, bei einem Flüchtling nicht.
Die Vorfälle gibt es, aber sie werden instrumentalisiert. Die Welt besteht nicht nur aus schwarz und weiß, vielmehr ist sie farbig, meine jedenfalls. Kriminelle sind Kriminelle, auch sie gibt es in allen Schattierungen. Die meisten dieser Vorfälle lassen sich in klassische Theater-Dramen privater Natur auflösen. Und dann ist es unerheblich, ob der Täter ein Somali, Ukrainer oder Deutscher ist.
Meistens handelt es sich ohnehin um Unterschicht-Affairen, und es sind eben einfach nicht afrikanische Professoren, die zu uns kommen. Denn die bleiben daheim.

Und deshalb wird es darauf hinauslaufen, dass das Problem irgendwann so offensichtlich sein wird, dass man es nicht mehr verheimlichen kann, Pressekodex und rationale Analysen wie die deine hin oder her. Ich streite nicht ab, dass dieses Thema schwierig ist, denn wenn man entsprechende Maßstäbe und Kriterien für einen Aufenthalt hier einführen würde, dann würden die Linken natürlich durchdrehen und Böhmermann und Co. hätten wieder ihre Stunde der emotionalen Erpressung, bis man dann doch wieder einknicken würde. Deshalb gilt wohl hier wie bei vielen anderen Themen auch: Lassen wir es laufen, bis es kracht und zwar gewaltig, dann werden plötzlich Maßnahmen durchsetzbar sein, die jetzt noch undenkbar sind. Allerdings hätte man das dann auch alles verhindern können, wenn man früher reagiert hätte. Aber so tickt der Mensch eben einfach nicht, es muss immer erst katastrophal werden, bevor man was unternimmt.

Böhmermann ist ein Kabarettist, es ist seine Aufgabe, zu provozieren.
Persönlich sehe ich kein gravierendes Migranten-Problem, und das sage ich als jemand, der sich seit Jahren professionell, auf der Straße und im realen Leben damit auseinandersetzt. Stattdessen sehe ich soziale Probleme ökonomischer Existenzen - und daran muss man arbeiten. Die Menschen können ihren Lebensunterhalt nicht mehr bezahlen, und weil man daran nichts ändern will, hetzt man sie gegeneinander auf. Oder sie selbst tun es.

Die deutsche Gesellschaft kann unglaublich spießig sein ... aber auch unglaublich integrativ. Privat kenne ich eine braune Jamaikanerin hier, die brauchst Du nur anschauen, dann ist sie schwanger.
Ihre älteste Tochter ist mittlerweile ein Teenager und ziemlich engagiert - in einer protestantischen Gemeinde, für Bayern eher ungewöhnlich. Dann wurde sie Mitglied in einem Leichtathletik-Sportverein ... und ist beim ersten Hundertmeterlauf allen davongerannt.
Erst hatten sie sie angesehen, was will das braune Mädchen denn hier, aber dann: Da haben sie dann gesagt, hey, Du bleibst jetzt mal ganz unbedingt hier, in unserem Verein!
 
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