Man muss die Menschen nehmen wie sie sind, oder sich trennen.
Das lässt sich leicht sagen, wenn man nicht die Wahl hat, dies zu tun, dann sieht es leider anders aus. Denn dann ist es irgendwann ein "Kampf" wo man sagt: Entweder Du oder ich.
Mal als Hintergrund:
Bis zum Beginn der C-Zeit habe ich in einer Speisung für Bedürftige gearbeitet, in München, 3 Jahre lang. Ich war der Küchenchef dort. Wir haben die Menschen, bis zu 150 / Tag, 365 Tage im Jahr bekocht und bedient, auf durchaus hohem Niveau, selbst im Vergleich zur Gastronomie.
Ich habe tagtäglich Menschen aus allen möglichen Nationen bedient: Deutsche, der wilde Osten, Afrikaner, Araber.
Der wilde Osten war zugebenermaßen am schwierigsten: Alkoholismus, Kriminalität, Verelendung, Straße.
Die Schwarzafrikaner habe ich eher als handzahm erlebt: Höflich, gepflegt, kein Alkohol. Und wenn man mal etwas zu klären hatte, und jemand kein oder wenig Deutsch sprach, dann konnte ich in einer der 2 Fremdsprachen, die ich beherrsche, mit ihnen kommunizieren. Was kann ich gegen solche Gentlemen haben? Nichts, egal, welche Hautfarbe sie haben.
Eine ganz anderes Kaliber waren aber die Menschen, die aus den islamischen Ländern zu uns kamen.
Die waren offenbar immer der Meinung: Meine Mitarbeiter und ich, wir sind hier für die nur die Lakaien! Selbst in einer kostenlosen Speisung für Bedürftige, oder auch bei der wöchentlichen Tafel-Ausgabe auf dem Hof, gegenüber den anderen, ehrenamtlichen Kollegen: Allerletztes, arrogantes und überhebliches Benehmen - gib mir, das, bring her, ich klatsche hier in die Hände, mach mal, Sklave!
Und wenn mir etwas nicht gefällt, dann werfe ich es einfach auf den Boden oder mache am Tisch die Total-Sauerei: Ihr Trottel werdet es ja schon wegmachen und putzen!
Wohlgemerkt: Ich habe sogar - ohne es zu müssen - für die Muslime sogar noch extra Essen gekocht, wenn das notwendig war. Und es signalisiert, jeden Tag habe ich mich mit einer Tafel vor die gestellt, auf der stand: Wer ist Muslim - sogar in Arabisch. Und dann erlebst Du, dass sie Dir die Beilagen liegen lassen ...
Und wenn es mal etwas zu klären gab: Kein Deutsch, keine Fremdsprache, nur Arabisch. Und dann auch noch ein Hinterhof-Arabisch, dass nicht einmal der gebildete und höfliche Marrokaner übersetzen kann, der nebenan sitzt.
Wie soll ich jemanden respektieren, der nicht einmal in einer Situation als christlich empfangener Gast, einem sozialen Angebots eines Ordens, sich einigermaßen höflich verhält? Macht er das in seinem Land auch so? Oder kommt da nur eine Menge Verachtung durch, gegenüber uns "Ungläubigen"?
Der auf einem Hof, heiligen Gelände steht, und da auf den Boden spuckt? Macht er das auf dem Hof der Moschee auch so? Was würde er denken, wenn ich täte das?
Wie soll ich solche Menschen respektieren?