scriberius
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Jede Religion kann für unfriedliche Zwecke eingesetzt werden.
das ist wahr. Das Problem sind nicht die Gläubigen, sondern die Hardliner. Während unsere angeblich sekuläre Kirche in Wahrheit knallhart zentral gesteuert wird (und ebenso die weltliche Macht), ist der Islam dezentral organisiert, und deshalb prinzipiell unterlegen. Dennoch ziehen viele Autoritäten an einem Strang und wollen Europa erobern - schon seit 1000 Jahren. Daran hat sich nichts geändert, wie viele Statements und Aufrufe belegen.
Ja, es gibt viele Moslems, die würden zu uns passen. Sie stehen aber derzeit mächtig unter Druck durch ihre orthodoxen Brüder, die regelrecht Hatz auf sie machen. "Abfall vom Glauben" ist für sie bereits erfüllt, wenn sie nicht regelmäßig zur Moschee gehen, ordentlich spenden oder ihre Frauen wie bei uns üblich auf die Straße lassen. Du scheinst keine Ahnung zu haben, welch schlimmer Faschismus unter denen bereits tobt, wobei die moderaten, hier verträglichen, bereits heute eine schwere Entscheidung treffen müssen. Eine, die sie das Leben kosten kann. Was glaubst du, welche Gruppe sich durchsetzen wird? Der neueste Trend: Es werden bereits Massentaufen organisiert, weil sie dann als Christen in den Herkunftsländern von Verfolgung bedroht sind. Jedes Mittel ist offenbar recht, auf beiden Seiten. Hier wird es ihnen also vermutlich auch bald nicht besser ergehen.
Unser Staat ist bereits kaputt und in Wahrheit keiner mehr, sondern ein Firmengeflecht. Selbst die Polizei hat keine staatliche Legitimation mehr. Sie kann bereits heute ihre Aufgaben kaum mehr erfüllen, ist ausgelegt für eine Gesellschaft mit geringem Konfliktpotential, was früher ausreichend war. Er kann uns nicht mehr schützen, will es auch gar nicht. Was ist also zwangsläufig absehbar? Der direkte Kampf. Und genau das ist gewollt. Prinzipiell bin ich voll für Deeskalation, absolut. Aber in diesem Fall ist es keine Option mehr. Es ist eine Frage des Überlebens oder des Untergangs. Die Merkelvariante führt direkt in den Bürgerkrieg, das ist keine Frage. Die Situation ist heute schon nicht mehr beherrschbar, und vermutlich ist es bereits zu spät.
Entweder wir füttern alle, die ins Land drängen nach der Devise "koste es was es wolle" so lange wie möglich durch, oder es kracht sofort. Die Alternative ist nur die, dass es erst nach der eingetretenen Zahlungsunfähigkeit geschieht. Anstatt endlich die richtigen Signale auszusenden, tut diese Verrückte im Kanzleramt alles, um das Konfliktpotential weiter zu erhöhen. Sie gießt Öl ins Feuer, seit einem guten Jahr schon. Anstatt die Außengrenzen zu sichern, nehmen unsere Kriegsschiffe die Leute schon kurz nach dem Inseestechen auf (was ja in Ordung ist), bringen sie aber nach Europa, anstatt sie dort wieder anzulanden, betätigen sich als Schleuser. Spanien hat entsprechende Abkommen und bringt sie zurück. Es funktioniert, so man will. Dann ebbt der Strom ganz schnell ab.
Unser größtes Problem aber ist unsere Uneinigkeit. Viel zu viele glauben noch immer den kruden Bockmist, der von Regierung und Presseorchester standhaft verbreitet wird. Was los ist ahnen sehr viele, sie getrauen sich aber noch nicht, sich gegen die Regierung zu stellen. Noch nicht. Es wäre schade, wenn sie tatsächlich alle erst schmerzliche Verluste im persönlichen Umfeld bräuchten, bis sie kapieren. Dabei müssten sie eigentlich gar nicht viel tun. Am besten gar nichts. Das perverse System einfach ignorieren wäre das Beste. Und vor allem nicht mehr wählen gehen.
Dennoch bleibt die wichtigste Frage die, ob wir uns diese Toleranz wirklich leisten können. Die ihr zugrunde liegende Annahme, dass die neue, förmlich expoldierende Bevölkerungsgruppe sich schon an unsere Vorgabe, dass Religion Privatsache sei, halten wird, ist schlicht und einfach falsch. Dazu fand ich einen erstaunlich offenen Artikel in der "Welt": http://www.welt.de/debatte/kommenta...slam-sagt-muss-auch-Ja-zur-Scharia-sagen.html
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