gutekunsthorst
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- Registriert
- 21. April 2008
- Beiträge
- 886
AW: Fluch(t) oder Segen
Beide Autoren lassen mich fröhlich sein, ob all der guten Fragen hier.
Der Entspannung Sinn ist hier gelandet.
Endlich suche Jeder das, was nur ihm einzig ist, sich selbst zu sein und das in jeder Lage!
Ein eigenes, gutes Gefühl auszudrücken.
Mit etwas das nur ihm gehört.
So kommt der Frieden wieder, wird zufrieden und macht satt.
Du hast es doch so klar gesagt, Du Miriam!
Die Welt lässt junge Seele bös im Stich, sie haben keine Perspektive, noch ein anregendes Licht. So füllen sie dies Loch, die Leere, mit dem Koma_Trinken. Tragisch!
Die Leere, mit der jeder hier zu tun hat, die kann mir die Welt nicht füllen.
Ich soll mich bemühen kreativ zu sein, aus mir selbst zu strahlen, das macht mich satt.
Dann wende ich mich nach Draussen und kontakte mit der Welt.
Horst Gutekunst
Ich schrieb schon, dass das Schöne bei diesem Thema unter anderem auch ist, dass nach jedem Versuch eine Antwort zu geben, gleich einige andere Fragen sich stellen.
Eine dieser Fragen wäre, warum eben in unserer Zeit die Suche nach Spiritualität bzw. nach einem Glauben so eine Wiederbelebung erfährt.
Hängt dies nicht in erster Linie damit zusammen, dass die Geschehnisse unserer Zeit, die Beschleunigung die wir doch alle verspüren uns veranlassen nach Ruhe und Gelassenheit zu suchen?
Dabei stellt sich auch immer wieder die Frage nach dem was wesentlich ist oder bleibt in dieser unruhigen und konfliktreichen Welt.
Diesen Trend hat auch die Neurobiologie festgestellt und in den Forschungen nach den Ursachen bzw. den Folgen der Suche nach Spiritualität, nach meditativen Übungen, lies sich nachweisen, dass diese (Übungen) eine Auswirkung auf Gehirnstrukturen haben.
Kurz, könnte man diese Auswirkungen als einem heilsamen Effekt bezeichnen. Auch die Wahrnehmung wird durch spirituelle Bewusstseinzustände bzw. Meditation beeinflusst, denn im Grunde genommen handelt es sich dabei um ein Trainieren mentaler Prozesse.
Es wäre hier noch vieles zu sagen aus dieser neurobiologischen Sicht – aber ich denke, dass das die Ursprungsrichtung des Themas verändern würde.
Nur eines möchte ich hinzufügen, weil es mir persönlich sehr wichtig erscheint:
Was jeder von uns unter dem Begriff Meditation versteht, kann sehr unterschiedlich sein. Und es gibt, dies scheint mir auch wichtig, sehr unterschiedliche Formen der Meditation, es ist nicht ein vorgegebenes Schema eines Gurus oder eines Initiierten welches hier befolgt werden muss.
So bin ich darauf gekommen, dass eine fast nicht beschreibbare Ruhe und Konzentration bei mir einsetzt, wenn ich mich mit Seidenmalerei betätige. Vielleicht auch, weil ich mir dabei nichts vornehme, sondern mich überraschen lasse welche Richtung die Farben oder die Muster an dem Tag nehmen.
Manchmal wirkt das auf mich, wie eine Visualisierung von Prozesse die innerlich ablaufen.
Lieber Zwetsche – das wird ja eine Art unendliche Geschichte, eigentlich wollte ich heute zu Heinrich Heine zurückkehren – aber du und auch die anderen können sehen, wo ich stattdessen gelangt bin…
Liebe Grüße
Miriam
Liebe Ela, so zeitgleich wie wir beide jetzt geschrieben haben - bin nun gespannt auf deinen Text...
Beide Autoren lassen mich fröhlich sein, ob all der guten Fragen hier.
Der Entspannung Sinn ist hier gelandet.
Endlich suche Jeder das, was nur ihm einzig ist, sich selbst zu sein und das in jeder Lage!
Ein eigenes, gutes Gefühl auszudrücken.
Mit etwas das nur ihm gehört.
So kommt der Frieden wieder, wird zufrieden und macht satt.
Du hast es doch so klar gesagt, Du Miriam!
Die Welt lässt junge Seele bös im Stich, sie haben keine Perspektive, noch ein anregendes Licht. So füllen sie dies Loch, die Leere, mit dem Koma_Trinken. Tragisch!
Die Leere, mit der jeder hier zu tun hat, die kann mir die Welt nicht füllen.
Ich soll mich bemühen kreativ zu sein, aus mir selbst zu strahlen, das macht mich satt.
Dann wende ich mich nach Draussen und kontakte mit der Welt.
Horst Gutekunst