Die Worte zum Sonntag in allen Ohren, da ist viel Wahres dran, nur klappt es oft mit der Harmonie und der Balance in der Mitte nicht so richtig, es müssen die Extreme her und so gibt es Tierschützer, die zum Schutz der Tiere jeden Menschen über die Klinge springen lassen würden und das bringt mich als überzeugten Humanisten wieder auf die Barrikaden. Ich lasse nicht mein Leben damit eine Kuh 'glücklich' ist.
Die vielen Unverträglichkeiten an Nahrungsmitteln bei einigen Menschen wie es zu beobachten ist, liegt weniger an der Umwelt, sondern am menschlichen Stoffwechsel mit Störung, am beeinträchtigten Immunsystem und da das alles von Gehirn und Verdauungstrakt gesteuert wird, liegt dort das Problem. Das menschliche Bewusstsein ist Ursache für Glück, Harmonie und Frieden aber auch für Unglück, Zerrissenheit und Schmerz.
Nicht das Töten eines Tieres zur Ernährung erzeugt giftige Stoffe im Gemüt, sondern der Glaube was Böses zu tun und dem Leben abtrünnig zu sein. Diese Haltung über längere Zeit verstärkt kann im Organismus eines Menschen zu Unverträglichkeiten führen. Es gibt natürlich noch viele andere Ursachen aber sie haben alle etwas mit dem Extrem zu tun etwas abzulehnen, anstatt einen gesunden Umgang zu ermöglichen.
Für die kranke Seele eines Menschen sind nicht die Tiere oder Pflanzen verantwortlich, sondern die soziale Haltung zu den Mitmenschen und vor allem zu sich selbst, denn man selbst ist ein Mensch, mit dem man die größte Nähe hat.
Ich habe keine Allergien, keine Unverträglichkeiten, kann alles essen, tu das auch in einem gewissen Maß und freue mich dabei wie der Stoffwechsel das Leben beflügelt. Ich kann ein Rib-Eye Steak genauso genießen wie eine Schale Müsli aber vor allem kann ich die grüne Natur, die Sonne, den Regen und die Kommunikation mit Menschen genießen. So entsteht eine Zufriedenheit im Gehirn, in der Seele und das wirkt sich auf den Organismus und den Stoffwechsel aus.
Es ist also nicht das Rauspicken der 'Rosinen' die Lösung, sondern mit allem, was die Welt zu bieten hat umgehen können, dankbar und voller Freude, dabei vor allem mit sich selbst und der eigenen Persönlichkeit.