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fleischlos, weizenlos, milchlos

Aber Angst ähnlich der menschlichen ? Und gar weinen ? Wie ernst meinst du sowas ?
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken! Du hast anscheinend noch nie eine Kuh weinen gesehen und gehört, der ihr Kalb gestohlen wird damit wir an ihr Drüsensekret kommen, das eigentlich dem Kalb gehört. Und anscheinend auch noch nie in einem Schlachthof die Tiere gesehen, die Todesängste haben, weil sie wissen, dass sie gleich sterben müssen. Ich habe schon so viele verschiedene Tiere weinen gesehen, aber das kannst du dir in deinem Universum wahrscheinlich nicht vorstellen.
Ein Mord setzt als Täter und Opfer jeweils einen Menschen voraus. Die Verwendung von Mord für Tötung von etwas Anderem ist lediglich ein Missbrauches des Wortes zwecks Ausdruck von empfundener Ablehnung. Die Wahrheit ist also genau umgekehrt. Da wurde kein Wort zum Beschönigen, sondern zum Dämonisieren erfunden. z.B. "Tiermord"
lol
Geben dir die Pflanzen alles freiwillig oder musst die sie erst rücksichtslos töten ?
Ja tun sie, oder tötest du einen Kirschbaum, wenn du die Kirschen willst? Und da die meisten Gemüse bei uns, klimatisch bedingt, im Winter sowieso sterben, ist es ja wohl in ihrem Sinne, dass die Samen im nächsten Jahr wieder ausgesät werden. ;) Und wenn du schon Tieren keine Gefühle, wie wir Menschen sie haben, zugestehen willst, was sagst du dann dazu, dass z.B. Tomaten erkennen können, ob sie Geschwister sind und sich dann gegenseitig keine Nährstoffe wegnehmen, damit sie alle gleich gross und stark werden. Oder dass Bäume lebenslange Freundschaften eingehen. Da kann ein Baumstumpf noch viele Jahre weiterleben, weil ihn sein Freund über die Wurzeln mit Nährstoffen versorgt. Alles ganz bewusst und frei entschieden.
 
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dass z.B. Tomaten erkennen können, ob sie Geschwister sind und sich dann gegenseitig keine Nährstoffe wegnehmen, damit sie alle gleich gross und stark werden. Oder dass Bäume lebenslange Freundschaften eingehen. Da kann ein Baumstumpf noch viele Jahre weiterleben, weil ihn sein Freund über die Wurzeln mit Nährstoffen versorgt. Alles ganz bewusst und frei entschieden.
Ich tu mir hart zu glauben, daß Pflanzen quasi familiäre oder freundschaftliche Gefühle haben. Wie gesagt - ich höre das heute zum ersten Mal.
Andereseits ist bekannt, daß gewisse Pflanzengemeinschaften "gut harmonieren" oder auch nicht.
 
Ich tu mir hart zu glauben, daß Pflanzen quasi familiäre oder freundschaftliche Gefühle haben. [...]

Also, ich tu mich gar nicht schwer damit, es nicht zu glauben, dass Pflanzen ein Bewusstsein, sowie einen freien Willen zu familiären Verbindungen und lebenslangen Freundschaften haben sollen und auch noch so großzügig sein sollen, ihre Nahrung freiwillig zu teilen. Da sprechen doch tatsächlich einige Leute den Menschen ihren freien Willen ab und andere sprechen ihn den Pflanzen zu. Ist DAS herrlich! :lachen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, ich tu mich gar nicht schwer damit, es nicht zu glauben, dass Pflanzen ein Bewusstsein, sowie einen freien Willen zu familiären Verbindungen und lebenslangen Freundschaften haben sollen und auch noch so großzügig sein sollen, ihre Nahrung freiwillig zu teilen. Da sprechen doch tatsächlich einige Leute den Menschen ihren freien Willen ab und andere sprechen ihn den Pflanzen zu. Ist DAS herrlich! :lachen:
Meines Wissens sprechen Biologen den Menschen den sog. freien Willen ab, bzw. stellen ihn in Frage (Hirnforscher). Sind sie dafür zuständig? Und welche Wissenschafter sehen das Bewußtsein in Pflanzen?
 
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!

Schon gesagt und kann man auch für Wasser oder Steine so formulieren. Oder für Jesus der auch weint, wenn man sein Teller nicht leer isst.
Schon immer wurden die abstrusesten Ideen erdacht, um Menschen gemäß dem eigenen Willen zu manipulieren.

Du hast anscheinend noch nie eine Kuh weinen gesehen und gehört, der ihr Kalb gestohlen wird damit wir an ihr Drüsensekret kommen, das eigentlich dem Kalb gehört.

Nein, eine weinende Kuh habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Und ja, die Reaktion einer Kuh auf einen Kalbsverlust habe ich schon erlebt. Ist aber auch nicht anders als wenn ein Raubtier ein Kalb reißt oder das Kalb aus sonsrtigen Gründen verlustig geht.

Und anscheinend auch noch nie in einem Schlachthof die Tiere gesehen, die Todesängste haben, weil sie wissen, dass sie gleich sterben müssen.

Dass Tiere in Schlachthöfen Stresssituationen ausgesetzt sein können, ist richtig. Aber dass sie wüssten dass sie gleich sterben müssen ? Woher willst du das wissen ?

Ich habe schon so viele verschiedene Tiere weinen gesehen, aber das kannst du dir in deinem Universum wahrscheinlich nicht vorstellen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass du so etwas siehst. Du scheinst ja in der Tat so manch Merkwürdiges zu sehen.


Eine sachlich sehr fundierte Antwort, passt zu deinen sonstigen Ausführungen.


Ja tun sie, oder tötest du einen Kirschbaum, wenn du die Kirschen willst?

Nein, aber auch die Kirsche besteht aus Abermillionen lebenden Zellen, die durch meinen Verzehr getötet werden.


Und da die meisten Gemüse bei uns, klimatisch bedingt, im Winter sowieso sterben, ist es ja wohl in ihrem Sinne, dass die Samen im nächsten Jahr wieder ausgesät werden. ;)

Und da die Kühe sowieso einmal sterben ist es auch in ihrem Sinne, dass wir sie schlachten und essen und uns um ihre Kälber kümmern - zumindest bis diese auch so weit sind auf der Schlachtbank zu landen und wir uns um deren Nachfolger kümmern. Ist das also dein Argument ?

Und wenn du schon Tieren keine Gefühle, wie wir Menschen sie haben, zugestehen willst,

Da geht es nicht um zugestehen wollen oder nicht, sondern dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass man sie ihnen andichten müsse. Wenn ich will kann ich auch Steinen Gefühle andichten, und niemand wird mir das gegenteil beweisen können.

was sagst du dann dazu, dass z.B. Tomaten erkennen können, ob sie Geschwister sind und sich dann gegenseitig keine Nährstoffe wegnehmen, damit sie alle gleich gross und stark werden. Oder dass Bäume lebenslange Freundschaften eingehen. Da kann ein Baumstumpf noch viele Jahre weiterleben, weil ihn sein Freund über die Wurzeln mit Nährstoffen versorgt. Alles ganz bewusst und frei entschieden.

Ja, die Tiere und Pflanzen haben sich alle lieb. Gerade so, wie es in Kinderbüchern beschrieben wird. Und verbunden sind alle miteinander über das kollektive Bewusstsein des Wassers.
Auch Elektronen zeigen erwiesener Maßen gegenseitigen pauli-prinzipiellen Respekt. Wenn ein Elektron einen Platz besetzt hat, halten alle anderen Elektronen einen ausreichenden Respektsabstand ein. Alles ganz bewusst und frei entschieden.
 
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Ich tu mir hart zu glauben, daß Pflanzen quasi familiäre oder freundschaftliche Gefühle haben. Wie gesagt - ich höre das heute zum ersten Mal.
Andereseits ist bekannt, daß gewisse Pflanzengemeinschaften "gut harmonieren" oder auch nicht.
Für mich ist es unglaublich faszinierend. Wir wissen noch so wenig von dem, was auf "unserem" Planeten vor sich geht. Bäume haben Kindergärten. Sie verbinden sich über die Wurzeln mit ihren Kindern und versorgen diese mit Nährstoffen und regulieren, durch die Veränderung der Positionen ihrer eigenen Äste, den Lichteinfall damit die Kleinen soviel Licht bekommen, damit sie gleichmässig wachsen. Limabohnen warnen sich durch chemische Botenstoffe vor Fressfeinden, aber das Faszinierende daran ist, dass die gewarnte Pflanze selbst eintscheidet, ob sie gleich Abwehrgift erzeugt, oder wartet bis der Fressfeind tatsächlich zu ihr kommt. Mimosen ziehen sich auf rumpeligen Strassen zusammen, aber noch bevor der Weg beendet ist, hat die Mimose gelernt, dass die rumpelige Strasse keine Gefahr ist und spart sich die Energie für diesen Vorgang. Leider ist die Arroganz und Ignoranz mancher Menschen so unendlich gross, dass sie keinem anderen Lebewesen Gefühle, Denken oder gar freien Willen, zugestehen wollen.
 
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