• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

fleischlos, weizenlos, milchlos

Werbung:
Da lob ich mir den, der ein Schwein isst und einen Monat lang damit auskommt.
Wer statt dessen 1000 Bohnen isst, hat 999 mal öfters gemordet als für sein Überleben notwendig. Pfui pfui pfui.
Auch haben Sie dem Massenmörder Schwein das Freßwerk gelegt. Handwerk konnte ich nicht sagen. Fürchterlich: Das Schwein wurde durch Füttern gemordeter Pflanzen zum Komplizen des Menschen als Massenmörder gemacht.
Ich schlage daher Kanibalismus vor.
 
Gute Idee ! Ich glaube jedoch die Natur hat diesbezüglich schon vorgesorgt, da jedes Lebewesen und somit auch jeder Mörder früher oder später sterben muss.
Kanibalistische Kanickel fände ich auch prima, unterwiesen von Kanibal Lecter :)
 
Ohne Gehirn dürfte das auch sehr unwahrscheinlich sein. Es ist ja nicht böse gemeint und jeder kann schließlich glauben was er möchte, aber für mich sind solche Behauptungen völlig unsinnig.
Ich kann euch gerne ein paar Bücher empfehlen, falls ihr Interesse habt, könnt ihr euch gerne selbst ein Bild davon machen :)
"Die Intelligenz der Pflanzen" ~ Stefano Mancuso, Alessandra Viola
"Was Pflanzen wissen" Daniel Chamowitz
"Das geheime Leben der Bäume" Peter Wohlleben
"Der Biophilia-Effekt" Clemens G. Arvay
 
Da lob ich mir den, der ein Schwein isst und einen Monat lang damit auskommt.
Wer statt dessen 1000 Bohnen isst, hat 999 mal öfters gemordet als für sein Überleben notwendig. Pfui pfui pfui.

Oje, habe vergessen zu erwähnen dass bei den Bohnen auch Schweinespeck dabei war.


Ich kann euch gerne ein paar Bücher empfehlen, falls ihr Interesse habt, könnt ihr euch gerne selbst ein Bild davon machen :)
"Die Intelligenz der Pflanzen" ~ Stefano Mancuso, Alessandra Viola
"Was Pflanzen wissen" Daniel Chamowitz
"Das geheime Leben der Bäume" Peter Wohlleben
"Der Biophilia-Effekt" Clemens G. Arvay

Habe auch Buchempfehlungen für dich:

Horst Geyer: Über die Dummheit, Ursachen u. Wirkungen d. intellektuellen Minderleistung d. Menschen. Musterschmidt, Göttingen, Frankfurt; Berlin 1954. ISBN-10 3928127152

André Glucksmann: Die Macht der Dummheit. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1985. ISBN 342106293-5
 
Abwegig im Sinne von Plausibilität.
Nicht abwegig für den Versuch, Menschen nach den eigenen Wünschen zu manipulieren.
Will ich aus irgendwelchen Gründen nicht, dass Menschen Pflanzen ernten, zerstören, etc....dann dichte ich ihnen Gefühle und Bewusstsein zu. Das Gegenteil beweisen kann sowieso keiner, denn auch das Fehlen eines Gehirnes beweist nicht, dass es ein Bewusstsein ohne Gehirn nicht auch geben könnte. Und die Voraussetzung von Bewusstsein bei Pflanzen hindert Menschen darin, mir unerwünschte Aktionen zu setzen.

Blöd ist, dass zwar Menschen viel glauben, aber meist nur, so lange sie der Glaube nichts kostet. Im Gegenzug sind Menschen geneigt fast alles zu glauben, wenn ihnen der Glaube daran Vorteile bringt.

Bei solchen Dingen geht es lediglich darum, die Menschen dahingehend zu manipulieren, um ihnen ihr Geld aus der Tasche zu ziehen, indem sie solche Bücher kaufen und/oder zu derartigen Vorträgen gehen.

Mir geht es nicht um Beweise, sondern für mich ist es logisch, dass man ein Gehirn benötigt, um ein Bewusstsein und einen freien Willen haben zu können. Womit sollte man sonst in der Lage sein, überhaupt eine Entscheidung zu treffen?

Ich denke auch nicht, dass es irgendwelche Vorteile bringt, daran zu glauben, dass Pflanzen ein Bewusstsein und einen freien Willen haben. Den Vorteil sehe ich tatsächlich nur für diejenigen, die solche "Gerüchte" in die Welt setzen um Geld damit zu verdienen. Die Gläubigen solcher Absurditäten, haben entweder zu viel Zeit und nichts Besseres zu tun, als sich mit so etwas zu beschäftigen oder es gefällt ihnen, sich in solche "Märchenwelten" zu begeben. Wenn sie so etwas jedoch anderen, klar denkenden Menschen gegenüber ernsthaft behaupten, haben sie m.E. sogar eher Nachteile dadurch, weil sie kaum noch ernst genommen werden. Und schlimmstenfalls werden sie sogar von einem schlechten Gewissen geplagt, wenn sie die Pflanzen essen oder so leiden mit ihnen, wenn man sie abschneidet oder sogar ale Brennholz im Ofen verbrennt. :D
 
Werbung:
Bei solchen Dingen geht es lediglich darum, die Menschen dahingehend zu manipulieren, um ihnen ihr Geld aus der Tasche zu ziehen, indem sie solche Bücher kaufen und/oder zu derartigen Vorträgen gehen.

Ist bei vielen der Fall, bei FrauHolle gehe ich aber davon aus, dass sie von ihrer Weltsicht tatsächlich überzeugt ist. Sie ist also nicht die, die derlei Vorträge hält und Bücher verkauft, sondern die, die hörig im Publikum sitzt und die Vortragenden und Autoren mit tatkräftiger und finanzieller Unterstützung fördert. Den armen, geschundenen Pflanzenseelen zuliebe.

Mir geht es nicht um Beweise, sondern für mich ist es logisch, dass man ein Gehirn benötigt, um ein Bewusstsein und einen freien Willen haben zu können. Womit sollte man sonst in der Lage sein, überhaupt eine Entscheidung zu treffen?

Ja, unser Bewusstsein benötigt das Gehirn und wir haben noch kein Bewusstsein erlebt, gemessen oder theoretisch ersinnen können, das ohne Gehirn auskommt. Das beweist zwar nicht dass es möglich ist, aber es gibt auch keinen plausiblen Grund anzunehmen, dass es ein solches geben müsste.


Ich denke auch nicht, dass es irgendwelche Vorteile bringt, daran zu glauben, dass Pflanzen ein Bewusstsein und einen freien Willen haben. Den Vorteil sehe ich tatsächlich nur für diejenigen, die solche "Gerüchte" in die Welt setzen um Geld damit zu verdienen. Die Gläubigen solcher Absurditäten, haben entweder zu viel Zeit und nichts Besseres zu tun, als sich mit so etwas zu beschäftigen oder es gefällt ihnen, sich in solche "Märchenwelten" zu begeben. Wenn sie so etwas jedoch anderen, klar denkenden Menschen gegenüber ernsthaft behaupten, haben sie m.E. sogar eher Nachteile dadurch, weil sie kaum noch ernst genommen werden. Und schlimmstenfalls werden sie sogar von einem schlechten Gewissen geplagt, wenn sie die Pflanzen essen oder so leiden mit ihnen, wenn man sie abschneidet oder sogar ale Brennholz im Ofen verbrennt. :D

Da gibt es den Begriff Aberglaube. Klar gibt es immer welche, die einen Aberglauben zu ihrem eigenen Vorteil benutzen, aber auch ohne dem gibt es Aberglauben. Die Ursache ist die, die ich vorhin schon angesprochen habe. Wissenslücken werden gerne mit Phantasie gefüllt, und bei einiger Pflege und einer Prise Wunschdenken wird aus der Phantasie die subjektive Realität. Und manche sind in ihrem Aberglauben so gefangen, dass selbst unzählige plausible Argumente ignoriert werden, um die eigene Weltsicht nicht ändern zu müssen.
 
Zurück
Oben