QUIRL
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- 28. August 2012
- Beiträge
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Wer hätte gedacht, daß Putin mal so viel Scheinehre zuteil wird? Ich glaube, daß nicht nur fette Schauspieler, die anderen große pekuniäre Erfolge verdanken, gerner mehr Steuern bezahlen würden, könnten wir sicher sein, daß nichts Unrechtes damit geschieht und es insgesamt gerechter zuginge in unserer Welt.
Man könnte ja auch schon den Erfolg so begrenzen, daß einem nicht die Idee ins Hirn steigt, unbedingt mal in der eigenen Boing herumfliegen zu müssen, damit niemand zuschauen kann, wie es nicht mal mehr im Schampusbad mit Nixen klappt und man dafür vielen Mitmenschen zu viel wegnehmen mußte ...
Gerechtigkeit ist die Grundlage für gemeinsame Zufriedenheit. Gemeinsamkeiten entstehen aber nur durch (Macht)Unterschiede. Folglich sind Ungerechtigkeiten vorprogrammiert, wenn wir uns nur einen so schwammigen Maßstab wie "angemessen, fair, nicht anderschädigend" leisten. - Wir könnten uns ja auch auf eine allgemeinverbindliche Orientierung einigen, im besten Fall auf die, die aus sehr vielen Erfahrungen und Machtkämpfen beruht. Immerhin liegt dem grandiosen Erfolg der Evolution ja ein ungeheuer perfektes Gerechtigkeitsprinzip zugrunde: Annähernd 100% Geben und Nehmen stehen einander gegenüber und erzeugen "Existenz" in vielfältigen einfachsten bis komplexesten Erscheinungsformen. ("Quantenmechaniker" können nicht nur ein Lied davon singen ...)
Sind wir tatsächlich so bescheuert oder tun wir nur so? - Mag ja sein, daß es reizvoll ist, sich mit den Folgen menschlicher Dummheit zu beschäftigen. Auf Dauer gelohnt hat sich das aber noch nie.
Also, was hindert dich daran, dem Phänomen auf den Grund zu gehen, daß wir zwar andere brauchen, um zufrieden zu werden, uns dazu aber nur gegenseitig versprechen, unser Geben und Nehmen angemessen, fair, nicht anderschädigend zu gestalten?
Das kann bekanntlich ALLES sein oder NICHTS, kann auf Knopfdruck auch 340.000 Japaner in den Strahlentod schicken, 6 Millionen Juden ins Paradies und unsere Jugend so mit Schulden und Problemen überfrachten, daß ihnen mal nichts anderes übrig bleibt, als uns schon beim Verdacht auf ein teureres Alterswehwehchen medizinische Hilfe zu verweigern ...
Man könnte ja auch schon den Erfolg so begrenzen, daß einem nicht die Idee ins Hirn steigt, unbedingt mal in der eigenen Boing herumfliegen zu müssen, damit niemand zuschauen kann, wie es nicht mal mehr im Schampusbad mit Nixen klappt und man dafür vielen Mitmenschen zu viel wegnehmen mußte ...
Gerechtigkeit ist die Grundlage für gemeinsame Zufriedenheit. Gemeinsamkeiten entstehen aber nur durch (Macht)Unterschiede. Folglich sind Ungerechtigkeiten vorprogrammiert, wenn wir uns nur einen so schwammigen Maßstab wie "angemessen, fair, nicht anderschädigend" leisten. - Wir könnten uns ja auch auf eine allgemeinverbindliche Orientierung einigen, im besten Fall auf die, die aus sehr vielen Erfahrungen und Machtkämpfen beruht. Immerhin liegt dem grandiosen Erfolg der Evolution ja ein ungeheuer perfektes Gerechtigkeitsprinzip zugrunde: Annähernd 100% Geben und Nehmen stehen einander gegenüber und erzeugen "Existenz" in vielfältigen einfachsten bis komplexesten Erscheinungsformen. ("Quantenmechaniker" können nicht nur ein Lied davon singen ...)
Sind wir tatsächlich so bescheuert oder tun wir nur so? - Mag ja sein, daß es reizvoll ist, sich mit den Folgen menschlicher Dummheit zu beschäftigen. Auf Dauer gelohnt hat sich das aber noch nie.
Also, was hindert dich daran, dem Phänomen auf den Grund zu gehen, daß wir zwar andere brauchen, um zufrieden zu werden, uns dazu aber nur gegenseitig versprechen, unser Geben und Nehmen angemessen, fair, nicht anderschädigend zu gestalten?
Das kann bekanntlich ALLES sein oder NICHTS, kann auf Knopfdruck auch 340.000 Japaner in den Strahlentod schicken, 6 Millionen Juden ins Paradies und unsere Jugend so mit Schulden und Problemen überfrachten, daß ihnen mal nichts anderes übrig bleibt, als uns schon beim Verdacht auf ein teureres Alterswehwehchen medizinische Hilfe zu verweigern ...