Ein Beispiel:
Gut
100 Apotheker aus Syrien leben in Österreich, rund 30 haben ihre Ausbildung anerkennen lassen. Einen Job findet kaum jemand von ihnen. Die Gründe dafür sind komplex (ich hoffe, Du liest den Artikel auch statt nur zu kommentieren ohne gelesen zu haben):
https://www.derstandard.at/story/20...-apotheker-gekommen-als-pizzabaecker-gelieben
Ich habe den Artikel vollständig gelesen und kann nun gut verstehen
warum Flüchtlinge schlechte Karten im Apothekerberuf haben.
Folgende Aspekte sind das Hauptproblem; die Sprachbarrieren, mangelnde
Qualifikation, d.h. fehlendes Wissen, z.B. über die Salbenherstellung, usw.
Es wird den Apotheken Betreibern unterstellt das sie Vorurteile haben.
Das sehe ich nicht so. Apotheker haben eine sehr hohe Verantwortung,
denn von den Medikamenten hängt oft das Leben ab. D.h. die Erfahrung
und ein sehr gutes Sprachverständnis sind das A und O in diesem Beruf.
Außerdem, wie sollten Flüchtlinge eine echte Chance haben, wenn selbst
gut Ausgebildete Einheimische „ohne Vitamin B“ keine Chancen haben?
In D werden die syrischen Ärzte, bzw. Chirurgen, wegen mangelnder
Sprachkenntnisse, meistens nur bei den Operationen eingesetzt.