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Fachkräfte aus Marokko um thüringische Unternehmen zu retten

Anderen Ländern die Fachkräfte abzuwerben, ist wohl nur in unserer Zeit als solidarisch und mitmenschlich verkaufbar. Hauptsache die eigene Wirtschaft braucht keine höheren Löhne zu zahlen. In Syrien fehlen jetzt gut ausgebildete Fachkräfte beim Wiederaufbau; auch das ist mitfühlend und verantwortungsvoll. Eine linke Masche.
Die aufgezeigten Zusammenhänge scheinen jede Tätigkeit ad absurdum zu führen.
 
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Hast Du so eine Erfahrung?
Oder glaubst Du das nur?

Weil meine Erfahrung beruht darauf, dass gelernte Kräfte
-egal jetzt in welchen Berufen-
nur Nachkommen mit auch Erlerntem
haben - und, dass diese einem Erwerb nach gehen wollen und auch einem nachgehen!

Sieh dir manche Stadtteile größerer westeuropäische Städte an, dort ist es bereits, wenn auch teilweise noch im kleinem Maße, Realität.
 
Sieh dir manche Stadtteile größerer westeuropäische Städte an, dort ist es bereits, wenn auch teilweise noch im kleinem Maße, Realität.

Du sprichst eine Verwahrlosung an, die mutmaßlich jeder kennt.

Aber meine Frage an Dich ist, ob Dir
-ganz persönlich-
nur ein - zwei Fälle bekannt sind, wo Menschen, die von Anfang an der deutschen Sprache mächtig - die von Anfang an ihren Lebensunterhalt finanziert haben (Job) ob deren Kinder der Verwahrlosung anheimgefallen sind, die Du meinst.
-?
 
;);););)
Die Reportage erfolgte von einem Freien Journalisten mit: Fachgebiet Integration und Migration und ist daher nicht so sehr mit einer "rein" wirtschaftlichen Betrachtungsweise zu lesen. Ob es ein verdeckter Schuß auf AFD sein könnte schließe ich natürlich :D aus, auch wenn da steht:
Ausländer rein
Carsten Fröhlich sucht im Ausland Fachkräfte und rettet damit thüringische Unternehmen. Gegen die Widerstände gegen Fremde in seiner Heimat.

Was der Arbeitsvermittler /nach der Lobeshymne) sonst so von sich gibt ist auch ganz interessant:
Integrationsprojekten, interkulturellen Meetings und Kennenlernkursen hält er allerdings nichts. "Steuerfinanzierte Träumerprojekte" nennt er das. Die Neuen müssten unter Anleitung ins kalte Wasser geworfen werden und direkt mit den Deutschen zusammenarbeiten. "Für rein theoretische Ausführungen", sagt Fröhlich, "ist in der freien Wirtschaft einfach keine Zeit."
 
Ich sehe nicht, dass ihr die Fakten zum Wirtschaftswachstum Marokkos und dem damit verbundenen Fachkräftebedarf entkräften könnt. Was Frenilsthar versucht, ist der übliche sprachliche Relativierungstrick. Messereinzelfälle sagen nichts aus, aber Walters einzelner Fall im Link zeigt das große Bild. So sind Einzelfälle wichtig, wenn sie nützlich sind und aussagelos, wenn sie der eigenen These widersprechen. Man soll gelinkt werden.
 
Wo ist da das Problem, ein Deutscher findet im Ausland Fachkräfte bzw. Azubis die in deutschen Firmen, die keinen Nachwuchs finden, arbeiten
oder eine Ausbildung machen wollen. Diese Wanderungen gab es schon immer, zumindest seit der Zivilisation.
Damals mussten Kinder aus Vorarlberg zu Fuß über die Alpen um in Baden-Württemberger zu arbeiten.
Dagegen sieht die Elektrik-Lehrwerkstatt auf dem Foto richtig gut aus.
Es ist natürlich paradox, da ist die Arbeitslosenquote hoch im Osten aber die Firmen die es gibt, finden keine Arbeitskräfte.
 
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Du sprichst eine Verwahrlosung an, die mutmaßlich jeder kennt.

Die von mir angesprochenen Stadtteile sind nicht verwahrlost, aber sie bestehen meistens nur aus arabischen/muslimischen Monokulturen.

Aber meine Frage an Dich ist, ob Dir
-ganz persönlich-
nur ein - zwei Fälle bekannt sind, wo Menschen, die von Anfang an der deutschen Sprache mächtig - die von Anfang an ihren Lebensunterhalt finanziert haben (Job) ob deren Kinder der Verwahrlosung anheimgefallen sind, die Du meinst.
-?

Nein, weil in meinem Umfeld alle Menschen in unserer westeuropäischen Kultur sozialisiert wurden oder sich in dieser assimiliert haben.

Wenn man aber in einer archaischen Ehr und Machogesellschaft mit Clanstrukturen aufwächst, dann sieht es sicher etwas anders aus.
 
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