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Evangelikale - eine Gefahr?

Und in den USA sind die radikalen Christen durchaus eine Bedrohung.

Wenn überhaupt, dann doch nur für die USA, aber da laufen gegenwärtig ganz andere Dinge aus dem Ruder.

Die Ausnahme ist vielleicht dass Erdogan in der Türkei gerade auf Attatürks Grab pisst und die islamische Revolution im Iran in den 70ern.

Das kann man ja ändern. Sammeln Sie für den nächsten Kreuzzug?
 
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Ich habe nie geschrieben dass ich den Islam für gut halte. Nur dass ich ihn für mich persönlich nicht als Bedrohung empfinde und dass er das Christentum in Schach gehalten und die Angehörigen des Buddhismus und Hinduismus gegen Missionierungsversuche abgehärtet hat.
Gut, es sterben ein paar Menschen in nichtislamischen Ländern durch Anschläge, aber seien wir ehrlich, materielle und personelle Schäden durch Verkehrsunfälle übersteigen bei weitem diejenigen die durch islamischen Terrorismus verursacht werden.

Gut, vielleicht sehe ich was die Christen angeht ein bisschen schwarz, aber was ich in den letzten Monaten hier in München (durchaus keine typische Nazi- Hochburg) unter der Hand als Meinung über Moslems, Homosexuelle und andere nicht christliche Minderheiten gehört habe ist nicht gerade beruhigend.


Du setzt Christen nun mit Nazis gleich.

Du siehst nicht schwarz, du schürst den Hass. Du warnst vor dem "Terror" der Evangelikalen, selbst in Ländern, in denen sie mit Gewalttaten noch nicht in Erscheinung getreten sind und siehst ein paar Tote durch religiöse Extremisten als belanglos. Du machst dich gerade über das Leben lustig und verhöhnst jedes Opfer. Sie snd ja nur für die gute Sache gestorben.
Zumindest diese sichtweise scheinst du mit den Dschihadisten gemein zu haben.

(Vielleicht habe ich auch ein Komma übersehen, das deine Ironie kennzeichnen sollte)

Wie lange sind die Kreuzzüge und Missionierungen her? Komm mir jetzt bitte nicht mit kirchlichen Hilforganisationen in Afrika oder sonst wo auf der Welt.

Sag doch einfach mal im Detail vor welchen Gefahren des Christentums, und ich meine jetzt ncht eine Splittergruppe, die Welt geschützt werden muss?
 
Und in der Schweiz wurde den Muslimen von Christen das Recht genommen ihre Religion frei auszuüben, durch das Muezzin - Verbot. Die Schweiz ist ein Paradebeispiel für ein Land das eine Diktatur der Mehrheit für Demokratie hält.

Da bedarf es einiger Klarstellungen.
"Freie Ausübung einer Religion": Das bedeutet nicht "völlig frei", denn sonst müsste man auch den Ausübenden einer Religion, die das Abschlachten von Ungläubigen fordert, dies auch tun lassen.
Diese freue Ausübung bedeutet nicht, dass ansonsten verbotene Handlungen erlaubt werden, sobald sie unter den Deckmantel einer Religion fallen. Sie bedeutet vielmehr, dass ansonsten erlaubte Handlungen nicht verboten werden dürfen, nur weil sie zu einer bestimmten Religion gehören.
Dieser Punkt ist allerdings der Kern der Diskussion über ein Verbot des muslimischen Kopftuches. Jenes von katholischen Nonnen oder auch sonstige Kopftücher als modisches Accessoir oder jenes, das vor allem im bäuerlichen Umfeld Tradition hat, wird ja anders wahrgenommen als jenes von Muslimen. Ein spezielles Verbot des aus muslimisch-religiösen Gründen getragenen Kopftuches gleichzeitiger Freistellung aller anderen Arten von Kopftüchern wäre mMn in der Tat ein Verstoß gegen den Grundsatz der freien Religionsausübung.

Muezzine bzw deren Aufruge werden von einem Großteil der Bevölkerung als Lärmbelastung wahrgenommen. Ähnliche wiederkehrende Aufrufe sind auch ohne religiösen Hintergrund nicht zulässig, insofern sehe ich im Muezzinverbot keinen Widerspruch zur freien Religionsausübung.


Eine Diktatur der Mehrheit ist in der Tat KEIN Widerspruch zu einer Demokratie, so lange dieses Diktat dem Willen des Volkes entspricht.


Bei der freien Religionsausübungen gibt es allerdings "Graubereiche" wie das Beschneiden von Knaben oder diverse Schächtungen. Hier muss die Wichtigkeit bzw Zentralität der Handlungen gegen die sonstige Unrechtmäßigkeit abgewogen werden. Wie so Vieles lassen sich Grundsätze oft und gerne leicht fomulieren, in der Praxis aber muss man sie relativieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, es sterben ein paar Menschen in nichtislamischen Ländern durch Anschläge, aber seien wir ehrlich, materielle und personelle Schäden durch Verkehrsunfälle übersteigen bei weitem diejenigen die durch islamischen Terrorismus verursacht werden.

.....Ja, "Leben ist eben mitunter lebensgefährlich!".....

meint plotin
 
Ich habe nie geschrieben dass ich den Islam für gut halte. Nur dass ich ihn für mich persönlich nicht als Bedrohung empfinde und dass er das Christentum in Schach gehalten und die Angehörigen des Buddhismus und Hinduismus gegen Missionierungsversuche abgehärtet (?) hat.
Diese "Abhärtung" und "Bändigung" ist natürlich erfolgreich, wenn lt. Koran jemand, der 'abfällt', getötet werden soll.
Gut, es sterben ein paar Menschen in nichtislamischen Ländern durch Anschläge, aber materielle und personelle Schäden durch Verkehrsunfälle übersteigen bei weitem diejenigen die durch islamischen Terrorismus verursacht werden
Das ist wohl islamistische Logik, Verkehrstote gegen Attentatsopfer aufzurechnen. Wäre ich obszön, würde ich von jedem Moslem eine Haftpflicht Versicherung verlangen. Die psychischen, materiellen und politischen Schäden von solchen Attentaten könnte man berechnen und gegen die Schäden im Verkehr aufrechnen. Auch Menschenleben müsste man in den sog. "islamischen" Ländern dazu rechnen, da es ja nach unserem Staatsverständnis keine "christlichen" oder "islamischen" Länder gibt, sondern nur Christen, Buddhisten oder Schiiten, Sunniten, Wahabiten etc. in Staaten gibt, die Menschenrechte anerkennen und Personen eben schützen sollten.
 
Und in der Schweiz wurde den Muslimen von Christen das Recht genommen ihre Religion frei auszuüben, durch das Muezzin - Verbot. Die Schweiz ist ein Paradebeispiel für ein Land das eine Diktatur der Mehrheit für Demokratie hält.
Mir ist es nicht bekannt, dass in der Schweiz den Muslimen von Christen das Recht der Religionsausübung genommen worden wäre. Man würde es den Imamen gerne erlauben, in der Öffentlichkeit zu singen, wenn sie Lust dazu hätten. Es ist aber auch den Christen nicht erlaubt, täglich fünfmal Hard Rock Lieder über elektronische Verstärker abzuspielen, um deren Anhänger zum Tanzen in die Diskotheken zu bringen. Sogar in der Türkei wollte man es verbieten, dass anstatt un-plugged Gesang vom Minarett aus immer nur elektrisch verstärkte Dosen-Gebete erklingen, die keiner versteht. Wenn in der Schweiz einheimische Moslems gefragt werden, ob sie die moslemische Werbebotschaft so verkündet haben wollen, antworten 99% dass sie dies nicht so befürworten. Allerdings ist es schwierig, Moslems das Gefühl der Sicherheit zu geben, damit sie angstfrei antworten können.
 
Mir ist es nicht bekannt, dass in der Schweiz den Muslimen von Christen das Recht der Religionsausübung genommen worden wäre.

Tatsächlich, und das ist zweifelsfrei eine Sache der Tat Gottes, ist genau das nicht der Fall, d.h. die muslimischen Brüder sind von den christlichen Brüdern eingeladen, ungestört ihrer Religionsausübung nachzugehen, nicht wahr?
 
Evangelikale eine Gefahr?
Nicht alles, was lästig ist, muss auch gleich eine Gefahr sein. Wenn man beim Gehen nicht auf die Straße schaut und dem *** nicht ausweicht, wird man vielleicht ausrutschen oder schmutzige Schuhe bekommen.
 
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