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Ela67
Guest
AW: Versuch über Meinungsfreiheit nachzudenken
Entschuldigt bitte, wenn ich jetzt wieder mit der Schweiz hervorkomme, aber es ist das, was mich im Moment am meisten beschäftigt und das, was ich am besten kenne und gerade zum Punkt "freie Meinungsäusserung" gehen hier im Moment die Wogen ziemlich hoch.
Interessant dabei scheint mir, dass sich meistens die rechten bis rechtsextremen Parteien immer auf die Meinungsäusserungsfreiheit berufen und zwar in erster Linie, um damit zu provozieren und, falls die "gewünschten" Reaktionen der Gegenseite dann kommen, sich sofort in die Rolle der armen, verfolgten Opfer zu begeben.
So geschehen am Samstag vor einer Woche in Bern, als eine Kundgebung der SVP, die sich während Wochen im Wahlkampf mit fremdenfeindlichen Parolen profiliert hat und damit ein sehr aggressives Klima geschaffen hat, von aggressiven und gewaltbereiten Krawallbrüdern verhindert wurde.
Diese wurden natürlich umgehend dem linken Lager zugewiesen, obwohl die eigentliche linke Gegenveranstaltung friedlich verlaufen ist und die Gewalt auch von dieser Seite klar verurteilt wurde.
Aber die SVP hat erreicht, was sie bezweckt hat, nämlich als Opfer dazustehen, dem man den Mund verbieten will.
Das Recht auf freie Meinungsäusserung wird meinen Ansicht nach allzu oft missbraucht um durch ständige Provokationen einen sinnvollen Dialog zu verhindern.
Sei das bei der SVP oder auch bei Eva Herman und denen, die ihre Äusserungen für ihre Zwecke instrumentalisieren.
Wie steht es überhaupt mit der Meinungsfreiheit in unserer heutigen Gesellschaft?
Jetzt sehe ich mal davon ab, dass sie uns zugesprochen, ja sogar garantiert wird – aber wie bildet sich die Meinung die wir dann frei äußern möchten und wie gehen wir damit um?
Im Grunde genommen sollten wir uns nichts vormachen: wir tun uns schwer mit solchen Werten – manchmal kann ich dies auch vollziehen: denn ich kenne dieses Phänomen in dem die Äußerung einer Meinung von unerwünschter Seite vereinnahmt wird.
Entschuldigt bitte, wenn ich jetzt wieder mit der Schweiz hervorkomme, aber es ist das, was mich im Moment am meisten beschäftigt und das, was ich am besten kenne und gerade zum Punkt "freie Meinungsäusserung" gehen hier im Moment die Wogen ziemlich hoch.
Interessant dabei scheint mir, dass sich meistens die rechten bis rechtsextremen Parteien immer auf die Meinungsäusserungsfreiheit berufen und zwar in erster Linie, um damit zu provozieren und, falls die "gewünschten" Reaktionen der Gegenseite dann kommen, sich sofort in die Rolle der armen, verfolgten Opfer zu begeben.
So geschehen am Samstag vor einer Woche in Bern, als eine Kundgebung der SVP, die sich während Wochen im Wahlkampf mit fremdenfeindlichen Parolen profiliert hat und damit ein sehr aggressives Klima geschaffen hat, von aggressiven und gewaltbereiten Krawallbrüdern verhindert wurde.
Diese wurden natürlich umgehend dem linken Lager zugewiesen, obwohl die eigentliche linke Gegenveranstaltung friedlich verlaufen ist und die Gewalt auch von dieser Seite klar verurteilt wurde.
Aber die SVP hat erreicht, was sie bezweckt hat, nämlich als Opfer dazustehen, dem man den Mund verbieten will.
Das Recht auf freie Meinungsäusserung wird meinen Ansicht nach allzu oft missbraucht um durch ständige Provokationen einen sinnvollen Dialog zu verhindern.
Sei das bei der SVP oder auch bei Eva Herman und denen, die ihre Äusserungen für ihre Zwecke instrumentalisieren.