• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ethnopluralismus wird falsch betrachtet!

Werbung:
Wenn man Paprikas und Chilis dauerhaft im gleichen Treibhaus behält, bestäuben die Bienchen alle durcheinander, die Paprikas schnachseln mit den Chilis. Verwendet man dann das Saatgut aus den Früchten für das Folgejahr, verändert sich zunächst nichts. Sofern man das aber über Jahre wiederholt, verlieren die Chilis ihre Schärfe und die Paprikas werden immer kleiner. Irgendwann würden sie alle etwa die gleiche Größe haben und gleich schmecken, obwohl die unterschiedlichen Farben sich vorerst noch erhalten.

Wenn das unsere Absicht ist, sollte man so weiter vorgehen.
 
sind sympathische Leute
Wie die Popolisten. Die sind auch sympathisch. Für das Volk und so.
Richtig. Rassismus akzeptiere ich nicht. Nicht einmal im Ansatz. Rassismus ist keine Meinung, eher eine Krankheit
Rassismus ja, aber Rassentrennung aber nicht. Rassentrennung in meinen Augen, läuft nicht auf ein Ariergeschlecht hinaus sondern auf negativen Frieden.

Rassismus und Rassentrennung ist wie ein Blinder und eine Blindschleiche. Haben auch (fast) nix gemein.
 
Wenn man Paprikas und Chilis dauerhaft im gleichen Treibhaus behält, bestäuben die Bienchen alle durcheinander, die Paprikas schnachseln mit den Chilis. Verwendet man dann das Saatgut aus den Früchten für das Folgejahr, verändert sich zunächst nichts. Sofern man das aber über Jahre wiederholt, verlieren die Chilis ihre Schärfe und die Paprikas werden immer kleiner. Irgendwann würden sie alle etwa die gleiche Größe haben und gleich schmecken, obwohl die unterschiedlichen Farben sich vorerst noch erhalten.

Deine Erfahrungen aus dem Schrebergarten sind hier mal wieder themenfremd. Ebenso wie deine Geschichten von Hitlers Friedensverträgen, die du sonst so begeistert von dir gibst.
 
Wenn man Paprikas und Chilis dauerhaft im gleichen Treibhaus behält, bestäuben die Bienchen alle durcheinander, die Paprikas schnachseln mit den Chilis. Verwendet man dann das Saatgut aus den Früchten für das Folgejahr, verändert sich zunächst nichts. Sofern man das aber über Jahre wiederholt, verlieren die Chilis ihre Schärfe und die Paprikas werden immer kleiner. Irgendwann würden sie alle etwa die gleiche Größe haben und gleich schmecken, obwohl die unterschiedlichen Farben sich vorerst noch erhalten.

Wenn das unsere Absicht ist, sollte man so weiter vorgehen.
Du gehst von Paprikagenerationen aus, die ein Jahr dauern. Menschengenerationen dauern vermutlich im Schnitt 25 bis 30 Jahre. Sollte es also tatsächlich so kommen, wie du befürchtest, dann dürfte es dir Wurscht sein, weil du schon längst Staub wärst.
So schlimm fände ich ohnehin nicht, wenn deine Art – wie die Paprika - schrumpfen würde. Dem Rest der Welt würde es allemal guttun.:D
 
Um wieder auf das große ganze zurrück zu kommen:
Mag sein, dass es einige Begrifflichkeiten gibt, die ohne geschichtlichen Hintergrund in unserem Sprachgebrauch verwendung finden könnten.
Diese Begriffe haben meiner Meinung nach allerdings keinen großen Mehrwert für unser Zusammenleben.

Bei dem Isolieren von vermeindlich unterschiedlichen Gruppen wirst du meiner Meinung nach mehr Probleme verursachen als lösen.
Zum einen empfindet jeder seine Zugehörigkeit anders. Deutschtürken sehen sich manchmal als Türken, manchmal als Deutsche. Du wirst niemals für jeden seine zugehörigkeit bestimmen können, zu der er sich während seines gesammten Lebens bekennt. Zufolge wird zwangsläufig ein Bestreben entstehen, die Grenzen zu überschreiten, auch wenn es nur der Unmut einiger Teenager über die Eltern ist, der sie antreibt etwas (verbotenes/nicht normales), wie das darüber hinwegsetzen über Regeln/Gesetze/Normen zu tun.

Es wird immer und überall Ecken geben in denen Konflikten ausbrechen.
Zudem müsstest du alles was irgendwie mit Kommunikation zusammen hängt blokieren um wirklich zu isolieren. Dafür ist unsere Welt allerdings zu vernetzt.

Um nicht lange um den heißen Brei zu reden:
Teuer, kein Mehrwert, Verschwendung von Potential durch unterteilte/s Resourcen/Wissen, Problematik des Induividums.
Und wenn man sich die Frage stellt, in welche Schublade man dann selber gesteckt werden will, bekommt das finde ich einen sehr faden Geschmack.

Oder siehst du das wirklich anders?
 
mehr Probleme verursachen als lösen.
Zum Beispiel?
Zum einen empfindet jeder seine Zugehörigkeit anders
Aber wenn nur eine möglichkeit besteht zu etwas dazuzugehören kann der türke nur ein türke sein, da es nix anderes gibt!
Es wird immer und überall Ecken geben in denen Konflikten ausbrechen
Stimmt. Aber keine weltkriege, invasionen oder diese UN-Eingriffe (zb im Balkankrieg).
Zudem müsstest du alles was irgendwie mit Kommunikation zusammen hängt blokieren um wirklich zu isolieren. Dafür ist unsere Welt allerdings zu vernetzt
Wie gesagt es ist ein theoretisches modell und nicht für unsere welt gedacht!
Um nicht lange um den heißen Brei zu reden:
Teuer, kein Mehrwert, Verschwendung von Potential durch unterteilte/s Resourcen/Wissen, Problematik des Induividums.
Handel würde es geben. Teuer wäre es nicht. Und mit wem sollte man Kontakt halten,wenn man von keinem weiß?
Und wenn man sich die Frage stellt, in welche Schublade man dann selber gesteckt werden will, bekommt das finde ich einen sehr faden Geschmack.
Schon? ES GÄBE KEINE SCHUBLADEN!
 
Wenn man von keinem weiß , kann man auch mit niemandem handeln. Sprich nicht teurer sondern unmöglich. Handel funktioniert ohne kommunikation btw nicht.

Wenn du es größer skalieren mochtest, kannst du das Gedankenspiel auf das Universum beziehen. Wir wissen bis dato nichts von unseren event. Nachbarn. Wir versuchen sie allerdings trotzdem zu finden.
Wir als Erdler, also als isolierte Gruppe haben erstaunlicher Weise genug Gründe uns innerhalb unserer Gruppe von zeit zu zeit zu bekämpfen.
Spielt also vermutlich keine rolle wie groß du die gruppen machst. Das wird vermutlich keine Konflikte verhindern, sondern nur verschieben.
 
Werbung:
Rassentrennung ist ein gesellschafftliches Modell.
.....Die "Rassentheorie" als "gesellschaftliches Modell" ist doch längst "überholt" und gehört auf dem "Müllhaufen der Geschichte" entsorgt! Wird doch der "Homo Sapiens" längst nicht mehr in "Rassen oder Unterarten" eingeteilt! Nun ja, "einige" lernen es wohl nie. Aber vermutlich "wollen sie es auch nicht" lernen!.....

meint plotin
 
Zurück
Oben