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Es war einmal ein Reim ...

AW: Es war einmal ein Reim ...

Es war einmal ein Reim,
der fand es sehr gemein,
dass er so schlecht sich reimt,
weshalb er weint und weint

und weint und hört nicht auf
und kurze Zeit darauf
ist alles überschwemmt,
der Reim flennt ungehemmt,

lässt 's Augenwasser laufen,
die Welt soll ruhig ersaufen,
was sie dann auch gleich tut,
da denkt der Reim: Na gut,

ich will mal nicht so sein
und stellt das Heulen ein.
Doch leider, wie ihr seht,
ein klein wenig zu ... blubb!​

Ein blank geputzter Reim
wurd' stark bedroht von Schleim,
er ging nicht aus dem Haus
und schleimt' sich erstmal aus.

Doch auch im trauten Heim
ging er nicht weg der Schleim,
mit Haken und mit Ösen
liess er sich auch nicht lösen.

Da taucht' der gute Reim
in lauter Honigseim,
das ist es dann gewesen,
bei wort-schatz nachzulesen.
 
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AW: Es war einmal ein Reim ...

Ein blank geputzter Reim
wurd' stark bedroht von Schleim,
er ging nicht aus dem Haus
und schleimt' sich erstmal aus.

Doch auch im trauten Heim
ging er nicht weg der Schleim,
mit Haken und mit Ösen
liess er sich auch nicht lösen.

Da taucht' der gute Reim
in lauter Honigseim,
das ist es dann gewesen,
bei wort-schatz nachzulesen.
Ein Reim sprach einst zu seinem Meister:
"Was du da schreibst ist Scheibenkleister!
Von außen bin ich gut gelungen,
werd auch von Kindern gern gesungen,
doch biologisch ist's nicht richtig,
und für die Aufklärung doch wichtig,
dass, wie bei Menschen, auch bei Enten
nur bei den Männern, den potenten
das Schwänzchen in die Höhe schaut;
und überhaupt bist du versaut."​
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Es war einmal ein Reim ...

Ode an den Reim an sich

Reime Dich, oh Reim..
egal, ob Honigseim
oder Leere dir entgeht..
nie gereimt,ist stets zu spät.
Na, wie es im Leben halt so geht.

Und bedenke, ganz genau:
Dem Reimer ist alles rein ...
so wie es mir, der Reimefrau, :baden:
die sich denkt stets sehr schlau:
Wozu ist die Wanne da!,
Valleri und vallera !
 
AW: Es war einmal ein Reim ...

Du die Wanne ist voll,
Valerie mitten drin!
Was ich find' nicht so toll,
ist der Schaum bis zum Kinn.
Doch es soll sich ja reimen,
also muss es auch schäumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Es war einmal ein Reim ...

Ein Reim sprach einst zu seinem Meister:
"Was du da schreibst ist Scheibenkleister!
Von außen bin ich gut gelungen,
werd auch von Kindern gern gesungen,
doch biologisch ist's nicht richtig,
und für die Aufklärung doch wichtig,
dass, wie bei Menschen, auch bei Enten
nur bei den Männern, den potenten
das Schwänzchen in die Höhe schaut;
und überhaupt bist du versaut."​

Ein wirklich passender Reim
der fällt mir hier leider nicht eim,
wie ich's auch dreh' oder wende,
ich leg' stets am Ende
zur Verblödung allmählich den Keim.
 
AW: Es war einmal ein Reim ...

Ein wirklich passender Reim
der fällt mir hier leider nicht eim,
wie ich's auch dreh' oder wende,
ich leg' stets am Ende
zur Verblödung allmählich den Keim.

Reime finden ist nicht schwer,
schau, lieber Platti, doch mal her:
Erst schreibst du einfach eine Zeile,
nicht überlegt, nein, ganz in Eile,
und dann nimmst du das Internet:
2rhyme.ch zum Beispiel hätt'
für dich bestimmt nen schönen Reim,
doch halte diesen Tipp geheim!

:tuscheln:
 
AW: Es war einmal ein Reim ...

Ein Reim sprach einst zu seinem Meister:
"Was du da schreibst ist Scheibenkleister!
Von außen bin ich gut gelungen,
werd auch von Kindern gern gesungen,
doch biologisch ist's nicht richtig,
und für die Aufklärung doch wichtig,
dass, wie bei Menschen, auch bei Enten
nur bei den Männern, den potenten
das Schwänzchen in die Höhe schaut;
und überhaupt bist du versaut."​

Ist so ein Reim erst mal versaut,
man ihn flugs in die Tonne haut,
dort kann er fröhlich überwintern
und ganz in Ruhe erst mal sintern.

Im Frühling kriecht er mit Gebraus
aus dieser Tonne wieder raus,
dann ist er gänzlich stubenrein,
das finden nicht nur Buben fein.
 
AW: Es war einmal ein Reim ...

Ist so ein Reim erst mal versaut,
man ihn flugs in die Tonne haut,
dort kann er fröhlich überwintern
und ganz in Ruhe erst mal sintern.

Im Frühling kriecht er mit Gebraus
aus dieser Tonne wieder raus,
dann ist er gänzlich stubenrein,
das finden nicht nur Buben fein.

Verdammt, ich lieb dich,
ich lieb dich nicht,
Verdammt, ich brauch dich,
ich brauch dich nicht,
Verdammt, ich will dich, ich will dich nicht,
ich will dich nicht verlier'n!​



Wer hier den Reim sucht: Er heißt mit Vornamen Matthias.

Reim beschuldigt seinen ehemaligen Manager Alfred Reimann,
ihn durch Misswirtschaft in eine finanzielle Krise getrieben zu haben.

Im Sommer 2007 parodierte Matthias Reim seinen oben zitierten Hit.
In Anspielung auf seine Schulden singt er in einem Werbespot:
„Verdammt, ich hab nichts, ich miet bei Sixt“.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Es war einmal ein Reim ...

Reime finden ist nicht schwer,
schau, lieber Platti, doch mal her:
Erst schreibst du einfach eine Zeile,
nicht überlegt, nein, ganz in Eile,
und dann nimmst du das Internet:
2rhyme.ch zum Beispiel hätt'
für dich bestimmt nen schönen Reim,
doch halte diesen Tipp geheim!

:tuscheln:

Lieber Lenka, was Dir hier eingefallen ist, sucht seinesgleichen, findet es
aber nicht. Glückwunsch!!!

So wisse, jeder Reim
trägt in sich den Keim,
einen anderen zu finden,
ihn an sich zu binden.

Und nur in Köln am Rhein
steht der Reim allein,
drum ist der Karneval
für mich auch so fatal.
steht der Reim allein
 
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AW: Es war einmal ein Reim ...

So wisse, jeder Reim
trägt in sich den Keim,
einen anderen zu finden,
ihn an sich zu binden.

Und nur in Köln am Rhein
steht der Reim allein,
drum ist der Karneval
für mich auch so fatal.

Lieber plattbauer, so leicht spingen dir hier wieder die Worte aus dem Hirn
und treffen jeden (auch mich), der in Köln wohnt oder mal gewohnt hat.



Den andern geht es ähnlich,
und mancher wünscht sich sehnlich,
dass dieser oder jener Reim
geht nach der Feier mit ihm heim.

Wenn er jedoch nach dieser Nacht
verkatert mit dem Reim erwacht,
der nun ja ohne sein Kostüm,
springt aus dem Bett er ungestüm,

schickt hoch zum Himmel einen Schrei,
dass dieses nur ein Albtraum sei,
sich schließlich dann der Wahrheit stellt
und nur noch lauthals "Hilfe" gellt.

Und die Moral von der Geschicht'
vertraue keinem Reime nicht,
er sieht zwar oft recht passend aus,
doch nimm ihn niemals mit nach Haus.

Kölle Allaf,
bleib lieber brav!
 
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