Interessante Logik, die herrscht in der Gesellschaft gerade vor.
Wie haben volle Töpfe in Deutschland wie noch nie, nichts rührt sich, Essen und Güter bis zum abwinken und das Ergebnis, nichts bewegt sich.
Alle liegen voll gefressen in der Sonne, wie das Bild vom Schlaraffenland und nichts passiert.
Es ist doch ein alter Hut, dass Veränderung aus dem Leid kommt, aus der Not Kreativität entsteht um etwas zu ändern.
Jetzt soll bei uns alles so bleiben wie es ist, zumindest beim wohlsituierten Bürgertum, das ist die Mehrheit und die sagt in der Demokratie
wo es lang geht, da ist von Bewegung, Veränderung oder Umdenken nichts zu spüren, warum auch und so herrscht Tristes und Langeweile vor,
wie es von kritischen Stimmen auf das Schlaraffenland beschrieben wurde. Was soll in Deutschland im Moment wach rütteln?
Die mit Gold gefüllten Töpfe? Oder der immer wieder erwähnte Weltuntergang? Hat sich längst abgenutzt. Das Einzige was helfen könnte
in meinen Augen wäre ein Kahlschlag, leere Töpfe bis zum Grund, echte Existenzprobleme und nicht nur geheuchelte um noch mehr
Mitleid, Zuwendung und Beachtung zu kriegen als ohne hin schon. Das voll gefressene und fettleibige Deutschland mal in die Kur schicken,
am besten in ein Zen-buddhistisches Kloster mit viel Meditation und einer Schale Reis am Tag, dabei dann einen Geist entwickelt der jedes
materielle Gut und jeden Topf Gold in den Schatten stellt. Der Mensch ist korrupt, für Geld macht er alles aber er ist auch kreativ und
kann aus etwas Negativem, etwas Positives erschaffen, er hat Schöpferkraft, er kann aus etwas Kleinem etwas Großes machen.
Nur warum sollte er das tun wenn er voll gefressen ist?