Hier mal ein Artikel, der nicht gleich RUSSLAND brüllt, wenn mal etwas passiert.
Ja, bisher alles Spekulation aber plausible Alternativ-Szenarien kann man ja mal ins Spiel bringen.
Die CIA hatte vor einem Anschlag auf Nord Stream von ukrainischer Seite gewarnt. Die gleichzeitige Eröffnung der Baltic Pipeline ist ein wichtiges Moment im Spiel.
overton-magazin.de
Es zirkulierte die vom Spiegel verbreitete
Meldung, dass die CIA vor einigen Wochen Deutschland vor einem Anschlag auf die Pipelines gewarnt hatte – aber nicht Schweden, wie es von dort hieß. Das wurde vielfach als Beleg genommen, dass die CIA vor russischen Anschlägen gewarnt habe. In Wirklichkeit, darauf hat Florian Warweg hingewiesen, hatte die CIA die von abgehörten Gesprächen entnommenen russischen Sorgen vor einem ukrainischen Angriff weitergegeben. Zu dem Vorhaben hätten Ukrainer versucht, in Schweden ein Boot zu mieten. Die CIA habe dies als wenig glaubhaft bezeichnet, aber sicherheitshalber gewarnt.
Ja, die UKR hat ein großes Interesse daran, dass die beiden NS Leitungen nicht in Betrieb genommen werden. Es geht schließlich um Durchleitungsgebühren und um Einfluß auf den Durchfluß.
Und wenn ein Händler Manipulationsmöglichkeiten ausschließen will, indem es Leitungen direkt mit dem Kunden verbindet und somit Einflüsse anderer verringert, ist das nun mal immer ein Faktor, den man auf dem Schirm haben sollte.
Was am Ende dann bei Ermittlungen und Untersuchungen heraus kommt, kann durchaus anders lauten. Sollten aber wieder fantasierte Indizien oder Spekulationen die Bewertung übernehmen, dann kann man getrost davon ausgehen, dass man irgendwas unter der Decke halten will.
...man stelle sich nur mal vor, was passieren würde, wenn man tatsächlich feststellt, dass es oben beschuldigte waren!
Solches wird man nicht so leicht relativieren können, wie die Kritik von AI an den auch in der UKR begangenen Kriegsverbrechen.
mfg