AW: Eigene Gedichte
Aber alleine
Eine Träne, ein letzter Blick zu dir!
Er kommt nicht mehr,
er ist fort... fort wegegangen.
Nicht gefangen es ist schluss.
Es ist wie ein schuss...
kurz und schmerzhaft...
Es Blutet, immer mehr.
Der schmerz durchdringt meinen Körper,
meine Seele.
Ich kann nicht mehr.
Es tut so gut obwohl es schmerzt,
weil es schmerzt.
Der letzte Tropfen, troft herab,
die letzte Träne...
Es ist ein Grad, mein Grab für meine Seele,
weit verborgen in der Welt gefangen,
gib mich frei, lass mich fliegen.
Ich stecke fest in meinem Körper voller Narben,
die mich fragen wo ich bin, wohin ich gehe, was ich sehe, wer ich bin. Es gibt keine Antwort,
ich weiß sie nicht.
Du fragst immer wieder was mit mir ist.
Es ist nichts mit mir es geht mir gut...
in meinen Augen seh ich Blut,
all die versteckten Narben,
all die Tränen,
all den hass und ich lächle,
und sage ich liebe dich.
In einem fernen Ort,
weit weg, von meinen Sorgen meinem Leben,
weit weg von mir, dort kann ich dich lieben,
aber niemals hier.
Darum will ich dort hin,
doch es geht nicht denn ich darf nicht.
Ich bin zu feige, ich habe angst,
angst vor mir selbst.
Ich weiß dass es falsch ist, aber nicht, dass es nicht richtig ist.
Irgendwann werde ich an diesen Ort gehen,
aber alleine.
by impulz