EarlGrey
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- 5. September 2007
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- 3.475
Meistens sind "Esoteriker" und "rationale Wissenschaftler" , bzw. die welche sich jeweils dafür halten , ja zwei voneinander strikt getrennte Bevölkerungsgruppen, die wenn sie sich nicht gleich erschlagen bestenfalls ein müdes Lächeln füreinander übrig haben.
Während "Wissenschaft" heute ein relativ klarer Begriff ist und sich insbesondere auf Veröffentlichungen, klare Regeln von Zitaten und Nachvollziehbarkeit von Quellen und, Statistiken und Laborversuchseinrichtungen und Bedingungen umfasst ist das mit der Esoterik naturgegeben etwas anders. Hier gibt es eine große Schar von seriösen bis sehr zwielichtigen Gestalten welche alle dieses Emblem Esoterik auf ihrer Fahne führen.
Die eigentliche Bedeutung dieses Begriffes ist eigentlich nichts anderes als ein Wissen welches nur einen inneren Kreise zugänglich ist - im Gegenteil zur Exoterik, welches allen offen steht. Von daher könnte man gemäß diieser Bedeutung auch die Rezepturen von von Farbherstellern genau wie die militärischen Abwehrpläne als esoterisch bezeichen was aber nicht mehr im Bereich der heutigen Begriffsbezeichnung läge.
Im modernen Gebrauch sehe ich heute drei bedeutungen:
1. Esoterik als die moderne Esoterik beruhend auf alte hermetische und gnostische Elemente, neuentstanden im Umfeld der Theosophischen Gesellschaft am Ende des 19 Jhd.
2. Esoterik als einzelne klassische esoterischen Diszipline wie Astrologie, Tarot, asiatische "Kampf"lehren, Yoga, Akupunktur, Homöopathie...
3. Theologische Esoterik als das Innere Wissen ihrer Glaubenslehre.
4. Esoterik als Sammelbegriff für alle möglichen weiter nicht überprüfbaren Alternativtheorien zur Wissenschaft.
Weiterhin möchte ich noch mal unterscheiden zwischen wirklich nicht zugängliches Wissen weil die Dokument nicht schriftlich vorliegen oder verschlossen sind und das verschlüsseln von Wisen was dann überaoll vorliegt aber von nicht eingeweihten nicht verstanden werden kann ohne eine entsprechende Ausbildung/Einweihung zu haben.
Allen zusammen ist gemein daß die art ihrer Anwendung genau umgekehrt zur Wissenschaft ist.
Während in der wissenschaftlichen Arbeit man Phänomene beobachtet bzw. Versuche anstellt um aus deren Auswertungen gültige und reproduzierbare Theorien herzuleiten ist is in der Esoterik genau umgekeht: Man hat fertige universale Theorien und Schemata woraus man praktische Anwendungen und Phänomene herleitet oder vorhersagt.
Im Zentrum der Esoterik steht das alte hermetische Gesetz ".... oben wie unten, unten wie oben ... das ist alles was..." von Hermes_Trismegistos der dieses im alten Ägypten formulierte. Bekanntgeworden ist es auch als Analogiegesetz http://de.wikipedia.org/wiki/Analogie_(Philosophie)
Ist es nun wirklich so daß beide Erkenntniswege sich gegenseitig ausschliessen müssen oder sollte man sich doch lieber in dualer Manier sich beide Seiten genau anschauen..?
Während "Wissenschaft" heute ein relativ klarer Begriff ist und sich insbesondere auf Veröffentlichungen, klare Regeln von Zitaten und Nachvollziehbarkeit von Quellen und, Statistiken und Laborversuchseinrichtungen und Bedingungen umfasst ist das mit der Esoterik naturgegeben etwas anders. Hier gibt es eine große Schar von seriösen bis sehr zwielichtigen Gestalten welche alle dieses Emblem Esoterik auf ihrer Fahne führen.
Die eigentliche Bedeutung dieses Begriffes ist eigentlich nichts anderes als ein Wissen welches nur einen inneren Kreise zugänglich ist - im Gegenteil zur Exoterik, welches allen offen steht. Von daher könnte man gemäß diieser Bedeutung auch die Rezepturen von von Farbherstellern genau wie die militärischen Abwehrpläne als esoterisch bezeichen was aber nicht mehr im Bereich der heutigen Begriffsbezeichnung läge.
Im modernen Gebrauch sehe ich heute drei bedeutungen:
1. Esoterik als die moderne Esoterik beruhend auf alte hermetische und gnostische Elemente, neuentstanden im Umfeld der Theosophischen Gesellschaft am Ende des 19 Jhd.
2. Esoterik als einzelne klassische esoterischen Diszipline wie Astrologie, Tarot, asiatische "Kampf"lehren, Yoga, Akupunktur, Homöopathie...
3. Theologische Esoterik als das Innere Wissen ihrer Glaubenslehre.
4. Esoterik als Sammelbegriff für alle möglichen weiter nicht überprüfbaren Alternativtheorien zur Wissenschaft.
Weiterhin möchte ich noch mal unterscheiden zwischen wirklich nicht zugängliches Wissen weil die Dokument nicht schriftlich vorliegen oder verschlossen sind und das verschlüsseln von Wisen was dann überaoll vorliegt aber von nicht eingeweihten nicht verstanden werden kann ohne eine entsprechende Ausbildung/Einweihung zu haben.
Allen zusammen ist gemein daß die art ihrer Anwendung genau umgekehrt zur Wissenschaft ist.
Während in der wissenschaftlichen Arbeit man Phänomene beobachtet bzw. Versuche anstellt um aus deren Auswertungen gültige und reproduzierbare Theorien herzuleiten ist is in der Esoterik genau umgekeht: Man hat fertige universale Theorien und Schemata woraus man praktische Anwendungen und Phänomene herleitet oder vorhersagt.
Im Zentrum der Esoterik steht das alte hermetische Gesetz ".... oben wie unten, unten wie oben ... das ist alles was..." von Hermes_Trismegistos der dieses im alten Ägypten formulierte. Bekanntgeworden ist es auch als Analogiegesetz http://de.wikipedia.org/wiki/Analogie_(Philosophie)
Ist es nun wirklich so daß beide Erkenntniswege sich gegenseitig ausschliessen müssen oder sollte man sich doch lieber in dualer Manier sich beide Seiten genau anschauen..?
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