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Donald Trump ist neuer Präsident der USA

Das finde ich auch. Was aber, wenn die vermeintlich "eigene Theorie" sich komplett mit der am stärksten propagierten Theorie deckt? Kann ich darauf vertrauen, dass es meine eigene ist und dass ich nicht lediglich der Propaganda zum Opfer gefallen bin?

Da brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Damit meine eigenen Theorien mit den Theorien von Anderen komplett übereinstimmen können, müssten Andere genauso denken, wie ich. Wer kann oder will das schon?:)

Nein, im Ernst: Es gibt keine Theorie, die ich mir komplett zu eigen machen würde. Theorien sind nichts Abgeschlossenes, sondern dienen als Basis, um in einer bestimmten Richtung zu forschen und zu hinterfragen.
 
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Irgendwie macht mir dieser Antiamerikanismus Angst. Hast du denn vergessen, was wir den Amerikanern zu verdanken haben? Hast du denn nichts aus der Geschichte gelernt? Hatten wir das nicht schonmal, dass Deutschland sich über andere stellte?

Ich kann mich auch gegen meinen Arzt stellen, wenn sich mir eines Tages offenbart, dass er im Grunde nur meine berufsspezifische Arbeitsleistungsfähigkeit zu erhalten trachtet, um hierdurch von meinem ausbeuterischen Arbeitgeber begünstigt zu werden...
 
Irgendwie macht mir dieser Antiamerikanismus Angst. Hast du denn vergessen, was wir den Amerikanern zu verdanken haben? Hast du denn nichts aus der Geschichte gelernt? Hatten wir das nicht schonmal, dass Deutschland sich über andere stellte?

Ist er begründet oder unbegründet und warum, und warum macht er dir Angst?
 
Deutschland hat den republikanischen Präsidenten viele Vorteile zu verdanken. Das könnte sich unter Donald Trump fortsetzen und unser Engel wird schon wissen, welche Geschäfte sie mit ihm macht. Vielleicht besorgt er ja das Geschäft der europäischen Einigung unter Ausschluß unnützer Lasten.

Schalom!
 
Deutschland hat den republikanischen Präsidenten viele Vorteile zu verdanken. Das könnte sich unter Donald Trump fortsetzen und unser Engel wird schon wissen, welche Geschäfte sie mit ihm macht. Vielleicht besorgt er ja das Geschäft der europäischen Einigung unter Ausschluß unnützer Lasten.

Schalom!

Und was hat Deutschland den republikanischen Präsidenten zu verdanken?
 
Ich habe mir Trumps Antrittsrede nochmal in Ruhe und aufmerksam angehört.

Im Grunde muss man schon sagen: Eine solche Rede würde man von jedem Politiker, der es mit den Menschen seines Landes wirklich ernst meint, erwarten wollen. Insgesamt spricht er doch alle diejenigen an, die von den Vorgänger-Regierungen im Stich gelassen wurden, und zumindest verspricht er ihnen, sich ihnen mit allen Kräften zu widmen.

Allein, dass er frei gesprochen hat, muss schon gewürdigt werden. Welche Politiker vor und nach ihm waren bzw. sind schon dazu imstande - geschweige denn willens? Die freie Rede vermittelt etwas, was der vorgefassten Ansprache fehlt: Authentizität. Und diese haben die deutschen und ausländischen Politiker mehr oder weniger unbewusst deutlich zu spüren bekommen - und lässt sie nun vor ihm erzittern.

Egal, wie Trump seine Versprechen selber auslegt und umzusetzen versucht: Seine großartige Rede sollte allen kleingläubigen und überängstlichen Regierungsverantwortlichen der Welt eine Chance sein, ihre eigenen Kompetenzen zu überdenken und sich selbstkritisch zu fragen, inwieweit sie den echten Willen aufweisen, ihre Völker so zu führen, wie Trump es für Amerika zu verwirklichen trachtet. Wer den Mut hat, frei und offen zu bekennen, vor allem anderen zuerst dem eigenen Land zu dienen, beweist damit immerhin, dass er kein Interesse daran hat, wie ihm unterstellt wird, sich als Weltherrscher etablieren zu wollen...
 
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In einem Kulturkampf geht es nicht darum, dem Gegener zu gefallen, sondern es geht darum, den Gegner zu besiegen. Und also ist die Maxime, die eigene Anhängerschaft kontinuierlich zu mobilisieren gegen den Gegner.
 
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Ich habe mir Trumps Antrittsrede nochmal in Ruhe und aufmerksam angehört.

Im Grunde muss man schon sagen: Eine solche Rede würde man von jedem Politiker, der es mit den Menschen seines Landes wirklich ernst meint, erwarten wollen. Insgesamt spricht er doch alle diejenigen an, die von den Vorgänger-Regierungen im Stich gelassen wurden, und zumindest verspricht er ihnen, sich ihnen mit allen Kräften zu widmen.

Allein, dass er frei gesprochen hat, muss schon gewürdigt werden. Welche Politiker vor und nach ihm waren bzw. sind schon dazu imstande - geschweige denn willens? Die freie Rede vermittelt etwas, was der vorgefassten Ansprache fehlt: Authentizität. Und diese haben die deutschen und ausländischen Politiker mehr oder weniger unbewusst deutlich zu spüren bekommen - und lässt sie nun vor ihm erzittern.

Egal, wie Trump seine Versprechen selber auslegt und umzusetzen versucht: Seine großartige Rede sollte allen kleingläubigen und überängstlichen Regierungsverantwortlichen der Welt eine Chance sein, ihre eigenen Kompetenzen zu überdenken und sich selbstkritisch zu fragen, inwieweit sie den echten Willen aufweisen, ihre Völker so zu führen, wie Trump es für Amerika zu verwirklichen trachtet. Wer den Mut hat, frei und offen zu bekennen, vor allem anderen zuerst dem eigenen Land zu dienen, beweist damit immerhin, dass er kein Interesse daran hat, wie ihm unterstellt wird, sich als Weltherrscher etablieren zu wollen...

Auch Björn Höcke hielt vor kurzem seine Rede ohne Manuskript…

Donald Trump würde keinem Redeschreiber das Recht zugestehen, ihm vorzuschreiben, was er zu sagen hat und vor allem, wie er es zu sagen hat.
Von einem selfmade Milliardär zu erwarten, dass er andere als sich selbst ernst nimmt, klingt für mich naiv. Ein Mensch, der sich bis ins hohe Alter mit allen seinen Kräften ausschließlich seinem eigenen Wohl und seinem Geschäftserfolg gewidmet hat, soll plötzlich die ihm jetzt übriggebliebenen Kräfte nur noch denen widmen, die er bisher ausgebeutet hat?

Tatsache ist, noch nie hat es in den USA so umfangreiche Protestaktionen nach der Amtseinführung eines Präsidenten gegeben, wie jetzt bei Trump. Auch G. W. Bush Junior hat damals die Nation gespalten und war auch nicht beliebt bei der Hälfte der Amerikaner, aber solche Proteste gab es nie. Das wird wohl einen Grund haben, denke ich mir hier aus der Ferne und es beunruhigt mich sehr.

Ach übrigens: Noch nie hat auch ein US-Präsident so massiv und so nachweisbar gelogen, wie Trump. Ob er vielleicht genauso lügt, wenn er verspricht, alle seine Kräfte diesen Menschen zu widmen? Fragen über Fragen…:)
 
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