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Die Wirtschaft kann nicht ewig wachsen!

Bei welchen Irrtümern?

Z.B. dem Irrtum, man könne sich aussuchen, zu welcher Spezies man, in diesem Falle Du gehörst bzw. die Bedingungen bestimmen.

Nein. Ich möchte mich nicht wieder in diese "Menschheit", die lebt als ob wir noch 3 Erden in Reserve hätten, einreihen.



Bei welchen Irrtümern? Dass wir langsam aber sicher den Ast absägen auf dem wir sitzen? Das wir ohne Rücksicht auf Verluste Menschen, Tiere und Umwelt ausbeuten? Dass lt. Greenpeace alle 2 sec. Wald in der Größe eines Fußballfeldes abgeholzt wird?
Mag sein, wahrscheinlich ist es auch so, dass ich virtuell gescheitert bin. Auch dass mein Kommunikationsverhalten nicht richtig ist. Aber ob ich "moralisch" im Irrtum bin, das wird die Zukunft zeigen.

Z.B. solche Polemik, dieses absichltliche Missverstehen, erstmal Deine inhaltliche Überlegenheit ausdrücken statt Dich auf das zu beziehen, was der andere, in diesem Fall also Ich, wirklich geschrieben hat.
Jeder benutzt jeden, um bis zum Erbrechen seinen eigenen Standpunkt deutlich zu machen ohne sich auch nur punktuell konsensorientiert verständigen zu wollen. Und im zweiten Zug das Rauspicken eines einzelnen Wortes, das ursprünglich aber in einen Kontext eingebettet war, in diesem Fall "Moral" aus dem Kontextes "virtuell".

Lg Kaawi
 
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@Frenilshtar, Du hast gebeten, ich solle Dich in Ruhe lassen, wie vereinbarst Du diese Bitte damit, Dir selbst das Recht zu nehmen, Dich in meinen Dialog einzumischen?
 
Zuerst dachte man die Erde ist eine Scheibe, bzw. eine Käseglocke, dann meinte man sie schwimmt
auf dem Wasser, dann wurde sie zu einer Kugel und nun weiß man sie ist eine Kartoffel!

Und wer war oder ist so blöde?

Dass wir langsam aber sicher den Ast absägen auf dem wir sitzen? Das wir ohne Rücksicht auf Verluste Menschen, Tiere und Umwelt ausbeuten?

So ist die Natur und nicht alles, was in der Natur geschieht, tut den Menschen wirklich gut. Der Slogan 'Zurück zur Natur' ist reichlich unüberlegt und bestenfalls ideologisch verwertbar. In alten Mythen klingt nach, daß irgendwelche Weltenschöpfer mit den Fehlgriffen ihrer Kreationen nicht zimperlich umgegangen sind. Geologen wissen mehr und betrachten die Vorgänge in der Erdkruste, die nicht immer ohne katastrophale Auswirkungen auf das Klima gewesen waren und wohl auch immer noch sind. Die gegenwärtigen Lebewesen sind das Resultat eines mehr oder weniger erfolgreichen Anpassungsversuches an die neu geschaffenen Gegebenheiten des Känozoikums. Das kann und darf sich natürlich und selbstverständlich ändern, denn nur wer die Rechnung ohne den Wirt macht, hat Grund, sich zu sorgen. Die Wirtschaft kann ewig wachsen, es entspricht ihrer Natur und der Preis dafür muß nicht zwingend ein primitiver Sozialdarwinismus sein.

Schalom!
 
spekuliere ich warum sich die Menschen so verhalten. Ich würde es gerne verstehen, warum die Menschen wider besseres Wissen handeln.
.....In "meinem Fall" und dem "vieler Anderen", brauchen Sie nicht zu spekulieren! "Mir und auch vielen Anderen" ist es schlichtweg egal, "was nach mir bzw. uns sein wird"! Ist doch "ganz einfach" oder??.....

meint plotin
 
Der größte aller Irrtümer ist ein Glaube, den man nicht widerlegen kann.
Ein Glaube, den man nicht widerlegen kann, den nenne ich ' Unglaube '. - Ist das nicht 'unglaublich'? :)

Irren ist tatsächlich menschlich und jeder Fehler ist bedeutsam und immer für irgendetwas hilfreich.

Dies gilt für mich pauschal auch für den Begriff des Wachstums in allen Lebensphasen.

Wäre es nicht unmenschlich, das graduelle Wachstum in seinen unverzichtbaren Lebensphasen ebenso pauschal zu verteufeln, - womöglich unkritisch in verlogen und heuchlerisch hohl erzwungenen Phrasen?

» Mit der Einführung einer Drittsichtweise über den Begriff Biotivität als eigenständige Lebensbezogenheit ( in einer Bewusstseinsunabhängigen Realität als BuR) gelingt es, auch den Funktionsbegriff von KAPITAL ganzheitlich-einheitlich als „Wachstumsgradient“ zu verstehen, wobei bestimmte Schlüsselinformationen in einem immer wieder sich selbstähnlich erscheinenden Erfolgsmuster wirkungsausgleichend so auffällig in Erscheinung treten, daß es sich über die Wertung von affinen Zusammenhängen „neu+artig“ nachzudenken lohnt, um hier die Umkehrbarkeit von Steuerungsprozessen im (hyper-) organischen Weltbild auch techno(philo)sophisch verstehen zu lernen und zu einer höchst sinnvollen Ausgleichung zu nutzen.«

So steht es in meiner institutionellen Selbstdarstellung für die Ewigkeit geschrieben.
Der Teufel steckt dabei im Detail des Erkennbaren und der liebe Gott im System des Erfahrbaren.

Der unbestechliche Ereignishorizont wird eingegrenzt vom Erkenntnishorizont und dem Erfahrungshorizont in Begleitungsphasen, die sich sanft zu tangieren und/oder und brutal zu kreuzen vermögen.

Verstehen wir im Grundsätzlichen alle Systeme als lebendig und fließend, dann erscheinen uns so manche toten Momentaufnahmen unserer Zeit als eine teuflische Warnung!

Als ich mich unvermittelt der Zukunftsphilosophie zuwandte, da kam mir die Philosophie der Gegenwart freundlicherweise auf halber Strecke entgegen. - Zur Strecke bringen muss ich sie deshalb nicht:

Denn jede vorgeistige Empore des Lebens wird in einer "modernen" Neuauflage des alle Ideen vereinenden KEIM des Lebens in einem EIN-ZIG-ARTIGEN SUBSTRAT erkennbar sein , das in Aristoteles Kategorienschriften als *Hypokeimenon* bezeichnet wird und völlig eigenschaftsfrei aber funktionsaufnahmebestimmend sein möge, also ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal besitzt und sich somit hervorragend als (sich selbst bestätigendes) Trägermedium von Wahrheit (und/oder Falschheit) eignet.

Bernies Sage (Bernhard Layer) - hier märchenhaft zu einer 'Gedankenunfallsforschung' beitragen dürfend! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich deshalb, weil ich nicht glauben will, dass die Mehrheit der Menschen so blöd ist und nicht begreift was sich abspielt.

Dieses "so blöd" klingt für mich hier sehr verurteilend.
Weisheit heißt für mich, die Menschen zu verstehen. Wer aber die Menschen versteht, ist unfähig, sie zu verurteilen. Die Menschen verurteilen nur das, was sie nicht verstehen, worin sie sich nicht einfühlen können.

Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass sie zwar wissen dass es bereits 5 NACH 12 ist, aber sie wollen ihren eigenen "Beitrag" dazu nicht wahrhaben. Sie fühlen sich nicht mitverantwortlich. Denn würden sie es tun, müssten sie ihre Einstellung und Lebensweise ändern. Und das ist, aus welchen Gründen auch immer, vielen Menschen nicht möglich.

Die Menschen sind halt einmal so. Sie werden auf die Nase fallen. Dann werden sie wieder aufstehen, und ein bisschen daraus gelernt haben.
Nein. Ich persönlich bin überzeugt davon, dass man etwas ändern kann. Aber ich bezweifle, dass sich in naher Zukunft etwas ändern wird. Denn noch halten zu viele am Istzustand fest - allen voran die Politik - und glauben an das Allheilmittel "Wirtschaftswachstum"......

Ja, aber auch das wird sich ändern.

Ich finde, wichtig ist es, dass die, die verstanden haben, dass man es besser machen muss, nicht die anderen großartig belehren versuchen, sondern vor allem versuchen es besser zu machen, ohne sich allzu sehr um die Fehler der anderen zu kümmern. Auf die anderen und ihre Irrwege schauen ist Zeitverschwendung solange diese gar nicht den Wunsch haben sich zu ändern.
 
Dieses "so blöd" klingt für mich hier sehr verurteilend.
Weisheit heißt für mich, die Menschen zu verstehen. Wer aber die Menschen versteht, ist unfähig, sie zu verurteilen. Die Menschen verurteilen nur das, was sie nicht verstehen, worin sie sich nicht einfühlen können.



Die Menschen sind halt einmal so. Sie werden auf die Nase fallen. Dann werden sie wieder aufstehen, und ein bisschen daraus gelernt haben.


Ja, aber auch das wird sich ändern.

Ich finde, wichtig ist es, dass die, die verstanden haben, dass man es besser machen muss, nicht die anderen großartig belehren versuchen, sondern vor allem versuchen es besser zu machen, ohne sich allzu sehr um die Fehler der anderen zu kümmern. Auf die anderen und ihre Irrwege schauen ist Zeitverschwendung solange diese gar nicht den Wunsch haben sich zu ändern.

Du hast recht. Ich werde es in Zukunft auch so halten und darauf verzichten meine Sicht auf den Zustand der Welt in der Öffentlichkeit "kund zu tun" und meinen Weg weiter für mich allein gehen. Alles andere hat wirklich keinen Sinn. Denn außer dass man beschimpft, oder gewollt missverstanden wird, geschieht ja sowieso nichts.
 
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Ich finde, wichtig ist es, dass die, die verstanden haben, dass man es besser machen muss, nicht die anderen großartig belehren versuchen, sondern vor allem versuchen es besser zu machen, ohne sich allzu sehr um die Fehler der anderen zu kümmern. Auf die anderen und ihre Irrwege schauen ist Zeitverschwendung solange diese gar nicht den Wunsch haben sich zu ändern.
Da stimme ich dir bis zu einem gewissen Punkt zu. Dabei spielt aber der Zeifaktor eine grosse Rolle. Wie lange wird es noch dauern und was werden wir bis dahin noch alles anrichten? Und nicht auf die Fehler der anderen schauen würd ich auch gerne. Leider sehe ich täglich die Auswirkungen dieser Fehler. Angesichts dieser Auswirkungen fällt es mir manchmal auch sehr schwer Verständnis zu haben. Manchmal mischt sich auch Wut mit Verzweiflung, weil man an so vielen Fronten kämpft und immer wieder auf Ignoranz, Arroganz und auch Dummheit trifft und das Gefühl kriegt, dass sich nie etwas ändern wird. Aufgrund meiner verschiedenen Aktivitäten habe ich viele Grausamkeiten gesehen, die mir den Atem geraubt haben, und ich habe mich gefragt welcher Mensch das sein muss der immer noch behaupten kann, dass es unser Recht ist alles zu haben und nicht mal einen Gedanken daran verschwendet wie hoch der Preis dafür ist und wer ihn zu zahlen hat.
 
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