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Die Widerlegung von Benjamin Libet

AW: Die Widerlegung von Benjamin Libet

moebius schrieb:
Heureka - wahrscheinlich :dontknow: projezieren Sie Ihre eigene Blödheit auf das :ironie: "arme subatomare Teilchen-Modell" der Quantentheorie, das allerdings noch die Wellen-Theorie im Kontext ihrer physikalischen Erforschung der Materie kennt ...:rollen:

Nein er übt sich in der Triebtheorie und rettet somit seinen metaphysischen Schwanz. :D:D:D
 
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AW: Die Widerlegung von Benjamin Libet ist seine Bestätigung

Das Thema 'Freier Will' ist noch nicht durch.
.........

Hier im Forum geht er gerade 'mit sich durch'.

Danke für Eure Kommentare. Ich konnte keine Bösartigkeiten entdecken und bin mir nicht ganz sicher, ob mir das auch wirklich gefällt. :)

Dem kann gerne abgeholfen werden! :)

Die Versuchsanordnung. Genau. Soweit ich weiß, war sie sehr anzweifelhaft und beinhaltete viele subjektive Informationen (Fehlerquellen) von der Versuchsperson.

Ja, dies trifft jedoch auf die Versuchsananordnung hier im virtuellen Forum nicht zu.

Doch meine zentrale Aussage bleibt stehen: Wir denken nicht mit dem Hirn, sondern das komplette System denkt, interagiert, kommuniziert, kooperiert.

< quod erraten demonstranddumm! >

Meine These dazu: Jedes Organ (als Sprachrohr) hat sein eigenes Gedächtnis und unterscheidet einfach nicht zwischen dumm und gescheit!

Aber dafür hat das 'normale' Organ ja eine Organisation 'über sich'

Also immer schon das 'Über-Sich' in Form einer Übersicht bewahren!

Bernies Sage​
 
AW: Die Widerlegung von Benjamin Libet

Gott sein Schrank konnte Libet aber auch beweisen, dass eine vorbereitete Handlung immer noch bewusst abgebrochen werden kann.

Und dann wurde auch noch die Chaostheorie populär und rettete uns allen den metaphysischen Arsch. Denkprozesse, also physikalische Vorgänge, gehorchen nicht immer der Ursächlichkeit und produzieren etliches Unvorhersehbares. Ständig. Auf subatomarer Ebene sei alles möglich. Und hübsche Fraktale zum Bestaunen. Das ist Schönheit und die hat gefälligst wahr zu sein.

Das machte Heisenbergs Unschärferelation nebst EyGleichEmmaCeHochZwei zum Balzthema bei der intelektellen Selbstdarstellung einer tollen Tante gegenüber. Mann, muss das putzig ausgesehen haben, wo doch nur drei Leute auf der Welt Einstein verstanden haben. (Ich frage mich immer, wer verdammt denn der Dritte wohl sein mag. Achtung, das war ein geklauter Kalauer.
Libets Experimente sind überhaupt nicht massgebend für die Existenz des freien Willens, weil sie ungenau sind.

Was Determinismus und Indeterminismus betrifft, so kann man sagen, dass beide Optionen im strengen physikalischen Sinne ungültig sind.

Wenn Determinismus gelten soll und alles schon verherbestimmt ist, dann gibt es keine Verantwortung mehr. Wenn Indeterminismus gelten sollte, dann kommen wir zum gleichen Ergebniss, denn dann herrscht reiner Zufall. Also, auch hier haben wir keine Verantwortlichkeit mehr.

Fazit: Theologischer Determinismus ist wahr! Wir Menschen haben freien Willen. Gott weiß alles im Voraus, aber schränkt unseren Willen nicht ein.
Auf die Physik übertragen bedeutet das: Gott ist Beobachter und hat alle Quantenzustände im Griff!
 
AW: Die Widerlegung von Benjamin Libet

....


Doch meine zentrale Aussage bleibt stehen: Wir denken nicht mit dem Hirn, sondern das komplette System denkt, interagiert, kommuniziert, kooperiert.

1. Was ist ein "komplettes System" :dontknow:
2. Was heisst eigentlich denken, interagieren, kommunizieren und kooperieren ...:ironie: soll ich im Auftrag von Martin HEIDEGGER und einigen Sozial- und Kommunikationswissenschaftlern fragen :dontknow:
3. Ihre sog. "zentrale Aussage" hätte auch von dem Systemtheoretiker Niklas LUHMANN stammen können, dessen systemtheoretische Perspektive aber bereits von Jürgen HABERMAS und Humberto R. MATURANA im vorigen Jahrhundert aus sozialphilosophischer und neurobiologischer Perspektive fundiert in Frage gestellt worden ist ...:rollen:
4. Und dass immer der ganze Mensch d e n k t (und handelt), ist schon lange ein :ironie: alter Hut ...:rollen:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Widerlegung von Benjamin Libet ist seine Bestätigung

Und da es sich bei "Wigners Freund" um ein Gedankenexperiment handelte, :ironie: bitte ich höflich um Auskunft, ob die Frage, ob "Wigners Freund" unter einer Katzenhaarallergie leidet (oder gelitten hatte), jemals naturwissenschaftlich, also empirisch, beantwortet werden kann ...:dontknow:

Grüße, moebius


Gedankenexperimente haben es so an sich, dass sie sich einer empirischen Überprüfbarkeit entziehen, Herr Möbi.
Aber da es sich bei "Wigners Freund" um ein Gedankenexperiment handelt, dass in einem Gedankenexperiment stattfindet, könnte es auch sein, dass eine empirische Nicht-Überprüfbarkeit gegeben ist.
 
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