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Die Wahrheit über Gott

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Manchmal ist es aber schon verwunderlich, wie sehr über -i sag mal' über
etwas gestritten wird, was halt nicht überprüfbar ist - oder noch nicht - - -
oder...

*Gläubige* haben es da sicherlich leichter, behaupte ich jetzt mal!
Gläubige unterliegen oft im Rahmen der Religion einer kommunikativen Täuschung. Sie verstehen nicht, dass nur die Dinge die sich an be und um greifen lassen existieren. Sie glauben dass die abstrakte Sprache, wenn sie schlüssig formuliert wurde wahrheit herleiten kann, die mit den Sinnen nicht erfasst werden kann.

Ein Naturverbundener Mensch hingegen versteht, dass der Wahrnehmungsrahmen seiner Sinne seinen Menschlichen Rahmen begrenzt und er diesen nicht konkret verlassen kann.

Er kann nur innerhalb dieses Rahmens abstrahieren und Hilfskonstrukte herleiten, die aber bestenfalls nur Halbwahrheiten/Lügen sind.
 
Logik ist eine abstraktion, die Strategie, Taktik, Kalkül enthält, aber keine Wahrheit.

Die Logik ist Abstraktion, aber letztlich ist jede Aussage Abstraktion. Der Maler René Margritte hat mal ein Bild gemalt, auf dem eine Tabakspfeife abgebildet war und darauf geschrieben: "C'net pas une pipe" (Das ist keine Pfeife), womit er sagen wollte: Es ist keine Pfeife, sondern das Abbild einer Pfeife.
Die Mathematik und ihre Mutter, die Logik, sind Abbildungen der Realität. Es handelt sich um Beschreibungen der Wirklichkeit, aber letztlich sind Abbildungen alles, was wir haben, denn unsere gesamte Wahrnehmung besteht aus Abbildungen einer wie auch immer gearteten Wirklichkeit.
Und es sind nicht einmal Abbildungen der Art einer "laufenden Videokamera", sondern vielmehr Projektionen unseres Gehirns einer hypothetischen Wirklichkeit, die laufend an die Realität angepasst wird.

In meinen Augen sind die Mathematik und die Logik einer der ganz wenigen Wege - wenn nicht die einzigen - um auch nur ein Zipfelchen der Weisheit, des Göttlichen oder des Universums zu erlangen, je nachdem, welche Begriffe man angesichts so hehrer Themen ergreifen mag. Nicht ohne Grund haben sich in der Geschichte so kulturell unterschiedliche Völker wie die Griechen und die Inder mit der Mathematik auseinander gesetzt ...

Ob unsere Mathematik menschengemacht, eine Eigenschaft, ja "das Betriebssystem des Universums" sind - das ist bis heute umstritten und eine ungelöste Frage. Persönlich tendiere ich zu Letzterem. Georg Cantor (Zahlentheorie) und Kurt Gödel (Unvollständigkeitssätze) haben Anfang des 20. Jh. sogar die Grenzen der mathematischen Logik schlechthin aufgezeigt.

Vor wenigen Jahren las ich ein (einigermaßen) allgemeinverständliches Buch über Wissenschaftsphilosophie. Endlich einmal nahm sich ein rennomierter Professor der Philosophie des Fedehandschuhs an, den ihm die Physiker hingeworfen hatten. Und dies mit seinem philosophischen Instrumentarium, das einem Philosophen zur Verfügung steht ... Verschiedene Kapitel handelten so ganz unterschiedliche Themen ab, Chaostheorie, Einstein, Quantenphysik, Urknall - und diesmal aus philosophischer Sicht.
Im Schlusskapitel konnte folgende Essenz gewonnen werden: Das Universum ist gut, und es ist gewollt. Und zwar so, wie es ist.
Über Göttlichkeit schreibt der Autor nicht, aber nun gut: Anhand solcher Aussagen liegt sie wohl auf der Hand.

Die Unmittelbarkeit ist das wesentliche.

Der Gottesbeweis ist lediglich eine Abstraktion, die etwas nahelegt, was nicht konkret überprüfbar ist.
Wenn es nicht überprüfbar ist spricht man von einem Zaubertrick.

Zauberei hat viel mit Logik zu tun.

Im Grunde bin ich ein materialistischer Mensch, mir sind in meinem Leben aber auch schon - an "heiligen" Orten - ganz merkwürdige Dinge passiert. Beinahe alltäglich. Natürlich kann man annehmen, das sie nicht die Bedeutung haben, die wir ihnen künstlich beimessen und i.d.R. dürfte das auch so sein. Sie ergeben sich einfach aus der Zufälligkeit der Masse und unsere selektive Wahrnehmung.
Allerdings werden sie durch ihre blanke Häufung auch zunehmend unwahrscheinlicher, die "Zufälle", und schließlich vermittelt uns unser modernes wissenschaftliche Weltbild auch: Es gibt keine Sicherheiten, sondern nur Wahrscheinlichkeiten.

Der Zaubertrick (Zaubern im Sinne von Bühnenmagie) hat weniger etwas mit Überprüfbarkeit zu tun, sondern vielmehr mit systematischem Betrug. Der Bühnenmagier, oder wie ihn Franz Bardon zutreffender nennt, der Taschenspieler, ist einer, der durch systematische Ablenkung sein Publikum in die Irre führt. Daher gibt es auch immer diese Assistentin, die im Badeanzug irgenwelche bunten Tücher schwenkt, denn dann guckt das ganze Publikum auf sie (und nicht auf ihn, der seine nächsten Tricks vorbereitet). Angeblich soll das schwierigste Publikum eines Bühnenmagiers aus etwa 10jährigen Jungs bestehen - weil die sich nämlich durch den ganzen Zinnober nicht ablenken lassen.
 
Gläubige unterliegen oft im Rahmen der Religion einer kommunikativen Täuschung. Sie verstehen nicht, dass nur die Dinge die sich an be und um greifen lassen existieren. Sie glauben dass die abstrakte Sprache, wenn sie schlüssig formuliert wurde wahrheit herleiten kann, die mit den Sinnen nicht erfasst werden kann.

Persönlich habe ich gläubige Menschen teils als schwierig, scheinheilig und moralinsauer erlebt. Aber auch schon als aufgeklärte Menschen, die sozial an sich selbst und anderen arbeiten. Im sozialen Bereich gibt es viele verschiedene Wege, tätig zu sein, manche sind religiös motiviert, andere eher politisch. Ich habe mit Menschen zusammen gearbeitet, die aus ganz verschiedenen Positionen in der Sache am selben Strang ziehen, der eine politisch, die andere religiös. Am Ende unterscheiden sich die Positionen gar nicht mal so sehr.
 
Die Mathematik und ihre Mutter, die Logik, sind Abbildungen der Realität
Das ist ganz grundlegend Falsch.
Sie sind abbildungen der Herleitungswissenschaft, tatsächlich und Konkret existieren sie nicht. Ein Baum und ein Wald das exisitert, aber Pi oder My existieren nicht.
Es sind abstraktionen, die wir in unserer Wissenschaftsreligion anbeten und als Paradigmaische Realität fehlinterpretieren.

Ich will darauf verweisen, dass alles an Mathe und Sprache einfach eine Abstrakte erfindung für Kommunikationszwecke ist.

Was später daraus entstanden ist, ist die Möglichkeit Dinge herzuleiten, allerdings muss immer eine Fehlerkontrolle konkret beweisen, dass das hergeleitete existiert.

Ansonsten bleibt es abstrakt.

Die Abstrakte Welt ist keine Realwelt, sondern eine Systemwelt.

Verstehe es als Gefälle aus Konkreten dingen existent und Abstrakten Dingen System.

Wenn du ein Spiel spielst würdest du ja auch sagen, dass die Spielfiguren die du angreifen kannst mehr spiel sind, als die Spielregeln. Beides zusammen verschmelzt im Bewusst sein. Würden die Realen Figuren oder die Abstrakten regeln fehlen, wären wir irritiert.
 
Persönlich habe ich gläubige Menschen teils als schwierig, scheinheilig und moralinsauer erlebt. Aber auch schon als aufgeklärte Menschen, die sozial an sich selbst und anderen arbeiten. Im sozialen Bereich gibt es viele verschiedene Wege, tätig zu sein, manche sind religiös motiviert, andere eher politisch. Ich habe mit Menschen zusammen gearbeitet, die aus ganz verschiedenen Positionen in der Sache am selben Strang ziehen, der eine politisch, die andere religiös. Am Ende unterscheiden sich die Positionen gar nicht mal so sehr.
Im Grunde lässt sich ewig formulativ als Sprache oder Mathe assozieren und wir würden nie eine Übereinkunft erreichen, weil wir über Dinge Verhandeln, die konkret nicht anwesend sind!
 
Es sind abstraktionen, die wir in unserer Wissenschaftsreligion anbeten und als Paradigmaische Realität fehlinterpretieren.

Merke (Zitat Robert Anton Wilson): Die Landkarte ist nicht die Landschaft.
Dennoch kannst Du aber aus dem Studium der Landkarte ableiten, wann Du nach Deinem Spaziergang in den Bergen an der Hütte in etwa ankommen wirst.
 
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