Problem Alltag
Hallo,
für mich ist das schwierigste an der Liebe die Bewältigung des Alltags:
- Familie, Frau, Job unter einen Hut zu brigen, dabei sich selbst nicht ganz zu verlieren.
- Immernoch mit einander zu reden, den Ärger nicht zuhause abzuladen und den anderen nicht für irgenwelche Sachen verantwortlich machen.
- Die Einsicht des anderen, das es zwangsläufig Veränderungen gibt in einer Beziehung. Genügend Freiraum einzuräumen und trotzdem das Gefühl zu vermitteln, zusammenzustehen (auch wenn man vielleicht nicht mehr soviel Zeit miteinander verbringen kann)
- Trotz der vielen Leute, die Ansprüche an einen Stellen, immernoch zu wissen, wer oder was wirklich wichtig ist, und das nie aus den Augen zu verlieren.
-wieder Vertrauen zu fassen, wenn man auch schon ´mal enttäuscht worden ist.
- Nichts alltäglich zu nehmen, nie zu vergessen, was man an dem anderen hat.
- nicht zu klammern, objektiv zu bleiben, auch sich selbst bleiben.
- Probleme nicht weiterzutragen, nicht auszureden, nicht anstauen lassen (es gibt Probleme, die kann man in einer Beziehung Jahre vor sich hintragen)
Ich bin 6,5 Jahre mit meiner Frau zusammen, vor einem halben Jahr hatten wir ein Problem. Es stand sehr viel auf der Kippe. Es gab den großen Krach, wir haben geredet und viel aufgearbeitet. Teilweise wirklich uralte Sachen. Jetzt gehts uns wieder recht gut, haben wieder eine gemeinsame Perspektive.
Es war aber auch das erste Mal seit 4 Jahren, das ich überhaupt nachgedacht habe, wie es ohne sie wäre und hab damals auch eine Zukunftsperspektive ohne meine Frau entwickelt. Das hat mir eine gewisse Freiheit im Denken wiedergegeben, die meiner Beziehung zu Ihr eigentlich nur geholfen hat.
Na, mittlerweile haben wir wieder Alltag, aber irgendwie fühlt sich der heute besser an.
Obwohl ich das nicht glaube, das es so gut bleibt. Es gibt immer Berge und Täler in einer Beziehung.- Aber die Gewissheit, ein Tal schon durchschritten zu haben gibt Hoffnung.
Ich wünsch Euch allen alles Gute,
Modem
Hallo,
für mich ist das schwierigste an der Liebe die Bewältigung des Alltags:
- Familie, Frau, Job unter einen Hut zu brigen, dabei sich selbst nicht ganz zu verlieren.
- Immernoch mit einander zu reden, den Ärger nicht zuhause abzuladen und den anderen nicht für irgenwelche Sachen verantwortlich machen.
- Die Einsicht des anderen, das es zwangsläufig Veränderungen gibt in einer Beziehung. Genügend Freiraum einzuräumen und trotzdem das Gefühl zu vermitteln, zusammenzustehen (auch wenn man vielleicht nicht mehr soviel Zeit miteinander verbringen kann)
- Trotz der vielen Leute, die Ansprüche an einen Stellen, immernoch zu wissen, wer oder was wirklich wichtig ist, und das nie aus den Augen zu verlieren.
-wieder Vertrauen zu fassen, wenn man auch schon ´mal enttäuscht worden ist.
- Nichts alltäglich zu nehmen, nie zu vergessen, was man an dem anderen hat.
- nicht zu klammern, objektiv zu bleiben, auch sich selbst bleiben.
- Probleme nicht weiterzutragen, nicht auszureden, nicht anstauen lassen (es gibt Probleme, die kann man in einer Beziehung Jahre vor sich hintragen)
Ich bin 6,5 Jahre mit meiner Frau zusammen, vor einem halben Jahr hatten wir ein Problem. Es stand sehr viel auf der Kippe. Es gab den großen Krach, wir haben geredet und viel aufgearbeitet. Teilweise wirklich uralte Sachen. Jetzt gehts uns wieder recht gut, haben wieder eine gemeinsame Perspektive.
Es war aber auch das erste Mal seit 4 Jahren, das ich überhaupt nachgedacht habe, wie es ohne sie wäre und hab damals auch eine Zukunftsperspektive ohne meine Frau entwickelt. Das hat mir eine gewisse Freiheit im Denken wiedergegeben, die meiner Beziehung zu Ihr eigentlich nur geholfen hat.
Na, mittlerweile haben wir wieder Alltag, aber irgendwie fühlt sich der heute besser an.
Obwohl ich das nicht glaube, das es so gut bleibt. Es gibt immer Berge und Täler in einer Beziehung.- Aber die Gewissheit, ein Tal schon durchschritten zu haben gibt Hoffnung.
Ich wünsch Euch allen alles Gute,
Modem