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Die Schlechtigkeit der Welt als Gottesbeweis

Replik: Apokalypse bedeutet wörtlich "Entschleierung", die im Christentum als "Offenbarung" gilt und für mich als Ursymbol für Hoffnung dafür steht, dass die Katharsis des Geistes nicht nur aggressive Handlungen hervorzurufen vermag, sondern auch harmonisch starke (neue) Erkenntnisshorizonte zu vermitteln vermag, zwischen unüberwindbar sein sollendem Ereignishorizont und durchaus überwindbar sein dürfendem Erfahrungshorizont.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Und darüber hinaus:geist:
 
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Hat Dir das der Teufel gesagt? Die Gleichsetzung von Christus mit Gott grenzt schon sehr nahe an Gotteslästerung!

Wieso beginnen viele bibeltreue Prediger ihre Gebete dann mit "Lieber Herr Jesus..."?

Und wenn das schon Gotteslästerung ist, was ist dann erst das hier:

Also ist Gott ein sadistischer Manipulator und ich würde ihm eine Psychotherapie empfehlen.

So kann nur jemand reden, der noch nicht begriffen hat, dass Gott jenseits all unserer Begrifflichkeiten agiert, weil er weiß, auf was das alles hier hinaus läuft. Wir sehen nur einen winzigen Ausschnitt der Realität und deshalb kannst du dir nicht anmaßen, Gottes Handlungen zu beurteilen. Hast du schonmal versucht, einer Ameise zu erklären, warum du handelst wie du handelst? Die Ameise würde dich nicht nur nicht verstehen, sondern sie würde nicht mal begreifen, dass du überhaupt mit ihr sprichst. So ist es bei unserem Verhältnis zu Gott auch. Würde Gott sich uns direkt offenbaren, wir würden es nicht mal merken, geschweige denn begreifen.
 
Wieso beginnen viele bibeltreue Prediger ihre Gebete dann mit "Lieber Herr Jesus..."?

Und wenn das schon Gotteslästerung ist, was ist dann erst das hier:



So kann nur jemand reden, der noch nicht begriffen hat, dass Gott jenseits all unserer Begrifflichkeiten agiert, weil er weiß, auf was das alles hier hinaus läuft. Wir sehen nur einen winzigen Ausschnitt der Realität und deshalb kannst du dir nicht anmaßen, Gottes Handlungen zu beurteilen. Hast du schonmal versucht, einer Ameise zu erklären, warum du handelst wie du handelst? Die Ameise würde dich nicht nur nicht verstehen, sondern sie würde nicht mal begreifen, dass du überhaupt mit ihr sprichst. So ist es bei unserem Verhältnis zu Gott auch. Würde Gott sich uns direkt offenbaren, wir würden es nicht mal merken, geschweige denn begreifen.
Die Ameise kennt dich und sie verspeist dich auch,auch wenn sie dich nicht kennen würde...
 
Wieso beginnen viele bibeltreue Prediger ihre Gebete dann mit "Lieber Herr Jesus..."?
Meine Eltern und Großeltern haben mir als Kleinkind folgendes Kurzgedicht als Tischgebet beigebracht, das ich als Jüngster der Familie sprechen durfte: "Komm Herr Jesu sei unser Gast und segne was Du uns bescheret hast".

Meines Erachtens ist hier der Segen zu einer "scherenden" Sequenz eines organisch vernünftig wünschenswert verstehbaren Gen-Sharing zu verstehen.

Damit keine Missverständnisse entstehen: Selbstverständlich ist das "VATER UNSER" , das an "uns" gerichtet ist, durch eine beliebige Person im Austauch ohne jeden Gottesverrat zu sprechen möglich!

Erst dann, wenn wir Jesus nicht mehr als eine beliebige Person verstehen, sondern an Gottes Stelle setzen, begehen wir einen Gedankenverrat an der wahren Identität des obersten Herrn.
Und wenn das schon Gotteslästerung ist...
Nein, beruhige Dich, das ist es nicht...!! Bei Ansprachen an "uns" sind wir als Kollektividuum (in der Ur-Kommunikation) zu verstehen und nur bei Ansprachen des Individuums zu seinem höchstpersönlichen Gott ist kein Stellverteter in der Unmittelbarkeit des Gebetes in höchster Vertraulichkeit erlaubt, denn ansonsten wäre ja jedes Gebet, das einen Vermittler benötigen würde wirkungslos, wenn es bedingungsabhängig - und damit spekulativ - erst noch (in erster Zukunft) "(nach-)begründet werden müsste"...

Stell Dir mal vor, Dein Glaube wäre davon abhängig, dass Dein Gottesglaube von einem Gottesbeweis abhängig wäre, welches die Kreuzigung und Wiederauferstehung von Jesus unstrittig voraussetzen müsste!

Damit könntest Du jeden bedingungsabhängigen Glauben: "Ich glaube nur, wenn es stimmt, dass......" den Hasen geben!
...was ist dann erst das hier:
Also ist Gott ein sadistischer Manipulator und ich würde ihm eine Psychotherapie empfehlen.
Das ist meines Erachtens eine ganz gut erkennbare Persiflage von Walter, die nur deutlich machen soll, dass der Glaube an Gott mit dem Wissen über Gott nicht an Logik oder gar an eine Maschinenlogik geknüpft werden sollte.

Formaltheoretisch wäre das immerhin heute schon möglich, binäre Wahrheitswerte auf 16 - in 4x4 Relativierbarkeiten vollständig so zu beschreiben, dass ein Neuro-Computer formallogisch - in seiner Schwarzweißwelt von Ja, ja, nein, nein - exakt- ohne von Übel zu sein - damit auch exakt rechnen könnte!

Doch der Gott aus der Maschine - als »deus ex machina« wird - in der wahren Tautologie eines irdischen Identitätsbeweises von Gott - gewiss nichts Gutes verheißen.

Dies liegt an den Duplikationsmöglichkeiten und damit auch an der Kommerzialisierung von so genannten "Gottmodulen", was immerhin solange erfolgreich praktiziert werden wird bis die Wirkung von Umkippeffekten dabei zwangsläufig einsetzen "muss" und das (naturgesetzliche) Gegenteil in der Gegenwart bewirkt werden könnte...die Möglichkeitsform genügt.

Aber zum Glück hat der Gottgläubige ja noch die WART als Aussicht, welche die 'Ein-Sicht' - richtungsweisend - zu belohnen vermag! :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist meines Erachtens eine ganz gut erkennbare Persiflage von Walter, die nur deutlich machen soll, dass der Glaube an Gott mit dem Wissen über Gott nicht an Logik oder gar an eine Maschinenlogik geknüpft werden sollte.

Ich sehe es als grundsätzliches Problem an, über Gott zu "philosophieren", weil man es im Grunde auch gleich sein lassen kann. Wir können nichts über Gott "wissen", wir können uns immer nur annähern, über das, was über ihn in der Bibel gesagt wird. Aber leichtfertig einfach sowas oberflächliches wie Walter über Gott zu sagen, das würde ich niemals wagen. Die Menschen haben leider heutzutage jeden Respekt in dieser Hinsicht verloren und gehen leichtfertig mit ihrem Seelenheil um. Alleine schon deshalb (in Bezug auf den anderen Thread) können wir nur hoffen, dass die Hölle nicht ewig ist, sondern ein Läuterungsprozess. Stell dir mal vor wie viele Menschen wegen den leichtfertigsten Vergehen sonst hoffnungslos verloren sind.
 
Es ist jedermanns/frau Sache und Risiko, über Gott zu "Philosophieren" oder nicht und gegenseitige Vorwürfe sind daher nicht angebracht.
 
Meine Eltern und Großeltern haben mir als Kleinkind folgendes Kurzgedicht als Tischgebet beigebracht, das ich als Jüngster der Familie sprechen durfte: "Komm Herr Jesu sei unser Gast und segne was Du uns bescheret hast".

Meines Erachtens ist hier der Segen zu einer "scherenden" Sequenz eines organisch vernünftig wünschenswert verstehbaren Gen-Sharing zu verstehen.

Damit keine Missverständnisse entstehen: Selbstverständlich ist das "VATER UNSER" , das an "uns" gerichtet ist, durch eine beliebige Person im Austauch ohne jeden Gottesverrat zu sprechen möglich!

Erst dann, wenn wir Jesus nicht mehr als eine beliebige Person verstehen, sondern an Gottes Stelle setzen, begehen wir einen Gedankenverrat an der wahren Identität des obersten Herrn.

Nein, beruhige Dich, das ist es nicht...!! Bei Ansprachen an "uns" sind wir als Kollektividuum (in der Ur-Kommunikation) zu verstehen und nur bei Ansprachen des Individuums zu seinem höchstpersönlichen Gott ist kein Stellverteter in der Unmittelbarkeit des Gebetes in höchster Vertraulichkeit erlaubt, denn ansonsten wäre ja jedes Gebet, das einen Vermittler benötigen würde wirkungslos, wenn es bedingungsabhängig - und damit spekulativ - erst noch (in erster Zukunft) "(nach-)begründet werden müsste"...

Stell Dir mal vor, Dein Glaube wäre davon abhängig, dass Dein Gottesglaube von einem Gottesbeweis abhängig wäre, welches die Kreuzigung und Wiederauferstehung von Jesus unstrittig voraussetzen müsste!

Damit könntest Du jeden bedingungsabhängigen Glauben: "Ich glaube nur, wenn es stimmt, dass......" den Hasen geben!


Das ist meines Erachtens eine ganz gut erkennbare Persiflage von Walter, die nur deutlich machen soll, dass der Glaube an Gott mit dem Wissen über Gott nicht an Logik oder gar an eine Maschinenlogik geknüpft werden sollte.

Formaltheoretisch wäre das immerhin heute schon möglich, binäre Wahrheitswerte auf 16 - in 4x4 Relativierbarkeiten vollständig so zu beschreiben, dass ein Neuro-Computer formallogisch - in seiner Schwarzweißwelt von Ja, ja, nein, nein - exakt- ohne von Übel zu sein - damit auch exakt rechnen könnte!

Doch der Gott aus der Maschine - als »deus ex machina« wird - in der wahren Tautologie eines irdischen Identitätsbeweises von Gott - gewiss nichts Gutes verheißen.

Dies liegt an den Duplikationsmöglichkeiten und damit auch an der Kommerzialisierung von so genannten "Gottmodulen", was immerhin solange erfolgreich praktiziert werden wird bis die Wirkung von Umkippeffekten dabei zwangsläufig einsetzen "muss" und das (naturgesetzliche) Gegenteil in der Gegenwart bewirkt werden könnte...die Möglichkeitsform genügt.

Aber zum Glück hat der Gottgläubige ja noch die WART als Aussicht, welche die 'Ein-Sicht' - richtungsweisend - zu belohnen vermag! :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Ich will nicht...ö
 
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