Ahja, jetzt sind meine Behauptungen also falsch. Wenn du sie als individuell bezeichnen würdest, würde ich dir ja zustimmen, aber da du sie als "falsch" bezeichnest, solltest du auch genau erklären können, was genau daran falsch ist.
Falsch ist deine implizierte Behauptung, dass sich keine generellen Muster in den individuellen menschlichen Verhalten fänden.
Wenn du nun anführen willst, dass du das ja gar nicht gemeint hättest, dann solltest du auch genau erklären können, was du denn gemeint haben wolltest.
und was die Verhaltensforschung betrifft, ist meine Kritik schon lange, das sie ihre individuell erforschten Ergebnisse auf alle Menschen drüberstülpt, obwohl jeder Mensch ein Individuum ist.
Sie stülpt nicht drüber, sondern die findet und beschreibt Gemeinsamkeiten.
Es sind höchstens solche, die jene Erkenntnisse falsch anwenden, die etwas ungerechtfertigter Weise "drüberstülpen" würden.
Wobei die Ergebnisse selbst schon zutreffen, individuell an dem Menschen, den man erforscht hat.
Die Ergebnisse treffend auf die Allgemeinheit zu.
Das heißt nicht, dass konkrete Ergebnisse daher auch auf ein Individuum zutreffen müsste.
Das ist ein Fehlschluss, dem du persönlich hier aufsitzt, nicht die Verhaltensforschung.
Für dich ist das wohl eine schreckliche Vorstellung, wenn 'so viele' Menschen Individuen sind, für mich macht es das ganze Interessanter.
Es ist für mich keine "schreckliche Vorstellung", sie ist einfach Fakt.
Aber dennoch haben die ganzen individuellen Menschen große Gemeinsamkeiten in jeder Hinsicht - auch in ihrem Verhalten.
Vermutlich lebst du den Traum, Drohnen zu befehligen.
Deine Phantasie mit dir durch. Vielleicht eine Folge von zu vielen Säulen.
Jeder Mensch ist aber nunmal ein Individuum, denn mich hat mein soziales Umfeld in meiner Kindheit so geprägt, das es mich zu dem Individuum gemacht hat, der ich nun bin, ich habe eine Einzigartige Prägung und du hast eine Einzigartige Prägung.
Ja, das sagt aber nicht aus, dass deine Prägung keine Gemeinsamkeiten hat mit anderen Prägungen.
Und diese Gemeinsamkeiten sind nun einmal generelle Eigenschaften, deren Existenz du zuvor abstreiten wolltest.
Aber solltest du den Traum von Drohnen leben, die man befehligen kann, lass dir gesagt sein, es funktioniert unterm Strich nur, weil sich das Individuum dir unterwirft. Darauf kann "ich" dankend verzichten.
Es ist dein Traum, nicht meiner, den du hier beschreibst.
Wenn du darauf verzichten willst, mach es. Ist alleine deine Entscheidung.
Das möchte ich nicht! Weder möchte ich der sein, der die Unterwerfung bezieht, noch möchte ich der sein, der sich Unterwirft! Dieses Abhängigkeitsverhältnis finde ich nicht sinnvoll. Wenn du dennoch mit Drohnen kalkulierst, ist dir fürchte ich nicht zu helfen.
Du bist offensichtlich die Drohne, die sich ihren eigenen Phantasien unterwirft und sich nicht aus ihnen befreien kann.
Zeit wiad's.
naja, dank dem Video bin ich nun auch der Meinung, das die Uno eine Reform braucht. Also sehr informativ, ja.
Sehr fein, dieser Meinung sind ja die meisten (inklusive mir).
Die interessante Frage dabei ist aber, welche Reform man so andenkt und welche sich tatsächlich realisieren lässt.
Die UNO konnte ja nur so groß werden, weil sie so zahnlos ist. Man kann ihr nun Zähne verpassen, aber welches Land
ist schon erpicht darauf, sich der Gefahr zu unterwerfen, von ebenjenen Zähnen gebissen zu werden?
Die großen 5 (Russland, USA, Frankreich, Großbritannien, China) sind ja nur deswegen Teil der UNO, weil ihnen mittels
Einräumung des Vetorechts garantiert worden ist, dass die UNO nichts gegen deren dezidierten Willen tun kann.
Und genau jenes Vetorecht hindert die UNO in vielen der wichtigsten Angelegenheiten, etwas zu unternehmen.
worden ist, dass die UNO nichts gegen deren Willen entscheiden kann.