@Eschantl
Ich habe nicht die geringsten Probleme damit, wenn jemand seine höchstpersönlichen Lebensumstände ausführlich schildert, zumal ich dazu nur zustimmend nicken kann. Nur: Sie sind lediglich eine Bestätigung und keine Widerlegung meiner These, dass heute das Rollenverständnis ein anderes als im den letzten Jahrhunderten ist. Dafür danke ich.
@JaneS
Du greifst einen wichtigen Punkt auf, den ich vernachlässigt habe. Bleiben wir mal bei dem Bergiff des Rollentausches, der in den 70er Jahren von der Familiensopziologie eingeführt wurde. Ich finde ihn nicht schlecht, obwohl ich sonst kein Freund der oftmals verquasten Sozio-Sprache bin.
Ein Mann - so er denn, sagen wir ruhig mal: Hausmann wird - füllt die Erzieherrolle anders aus als eine Mutter. Er erzieht einfach anders, gewährt nach meinem Eindruck - und ich könnte jetzt ein breites Spektrum eigener familärer Erfahrung einbringen, aber das mache ich öffentlich nicht gern - mehr Freiheitsspielraum, ist waghalsiger, lässt Jungen mehr riskieren und kann sogar mehr "Kind" sein und deshalb mit seinemn Nachwuchs besser spielen.
Und auch im Haushalt: Wiederum nur nach meinem subjektivem Befund und gern würde ich zur Kenntnis nehmen, dass ich mich irre: Den Typ der peniblen "schwäbischen Hausfrfau" (hoffentlich liest dies keine von ihnen, sonst hagelt es "rot") verkörpert er selten.
Das Thema ließe sich enorm vertiefen.
Beste Grüße - Ziesemann
Ich habe nicht die geringsten Probleme damit, wenn jemand seine höchstpersönlichen Lebensumstände ausführlich schildert, zumal ich dazu nur zustimmend nicken kann. Nur: Sie sind lediglich eine Bestätigung und keine Widerlegung meiner These, dass heute das Rollenverständnis ein anderes als im den letzten Jahrhunderten ist. Dafür danke ich.
@JaneS
Du greifst einen wichtigen Punkt auf, den ich vernachlässigt habe. Bleiben wir mal bei dem Bergiff des Rollentausches, der in den 70er Jahren von der Familiensopziologie eingeführt wurde. Ich finde ihn nicht schlecht, obwohl ich sonst kein Freund der oftmals verquasten Sozio-Sprache bin.
Ein Mann - so er denn, sagen wir ruhig mal: Hausmann wird - füllt die Erzieherrolle anders aus als eine Mutter. Er erzieht einfach anders, gewährt nach meinem Eindruck - und ich könnte jetzt ein breites Spektrum eigener familärer Erfahrung einbringen, aber das mache ich öffentlich nicht gern - mehr Freiheitsspielraum, ist waghalsiger, lässt Jungen mehr riskieren und kann sogar mehr "Kind" sein und deshalb mit seinemn Nachwuchs besser spielen.
Und auch im Haushalt: Wiederum nur nach meinem subjektivem Befund und gern würde ich zur Kenntnis nehmen, dass ich mich irre: Den Typ der peniblen "schwäbischen Hausfrfau" (hoffentlich liest dies keine von ihnen, sonst hagelt es "rot") verkörpert er selten.
Das Thema ließe sich enorm vertiefen.
Beste Grüße - Ziesemann