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Die Lage spitzt sich weiter zu

Die Bild Sau, grunzt wieder einmal ganz besonders US und England hörig:


Anschlag auf Spion
Skripal mit Russen-Gift!

Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) bestätigt die britischen Angaben


Um am Ende ihres Geschmieres folgendes zu schreiben:



Dass Russland als Herkunftsort der konkret im Fall Skipal verwendeten Nowitschok-Charge nicht direkt zugeschrieben werden kann, hat einfache Gründe:

Zum einen war es nie der Auftrag der Wissenschaftler, den Produktionsort zu ermitteln. Zum andern wäre dies schlicht nicht möglich.
 
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Diese "Quelle" ist nichts als unlogischer propagandistischer Unfug:

Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) hat die britischen Angaben bestätigt, nach denen der frühere russische Doppelspion Sergej Skripal mit dem Nervengift Nowitschok aus russischer Herkunft vergiftet wurde.

Bei einer Untersuchung von Blutproben von Skripal und seiner Tochter durch vier Labore seien die „Untersuchungsergebnisse Großbritanniens in Bezug auf die Identität der toxischen Chemikalie bestätigt“ worden, erklärte die OPCW in einem in London vorgelegten Kurzbericht.

Das ist inhaltlich vollkommen widersprüchlich, und logisch unhaltbar, und kann so in dem Bericht nicht gestanden haben, denn an anderer Stelle sagen sie klar und deutlich das die Herkunft des Giftes nicht zu klären sei, und Identität bedeutet in dem Zusammenhang ganz klar Beschaffenheit und nicht Herkunft.
 
....."No des wird a Hetz!!".....

meint plotin

Des wird ka Hetz.....

Es gibt aber auch Stimmen der Vernunft in Deutschland, Harald Kujat, Ex Inspekteur der Bundeswehr:


Wir haben einen unerfahrenen französischen Präsidenten, der sich an der Eskalation beteiligt, eine britische Ministerpräsidentin, die innenpolitisch unter starkem Druck steht und einen erratischen amerikanischen Präsidenten, der der nuklearstrategischen Supermacht Russland nicht nur droht, sondern einen Schlag ankündigt.“


Das Ganze erinnere an die Lage vor dem Ersten Weltkrieg, „wo die Mächte auch wie Schlafwandler in einen Krieg hineingeschlittert“ seien. „Auch heute sind unsere Politiker offensichtlich nicht in der Lage, die sicherheitspolitischen und strategischen Konsequenzen eines möglichen Konfliktes und die Auswirkungen, die es auf unsere Sicherheit hat, richtig einzuordnen“, so Kujat in dem Interview
 
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Wunderbar, ein ungebildeter und ungehobelter Schwachkopf bezeichnet den ehemaligen General Truppen Inspekteur der Bundeswehr als Russland Troll.

Schau dir das einmal an, der Mann hat in der kleinen Zehe mehr Fach und Insiderwissen zum Thema als du insgesamt hast:

Militärische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausbildung und erste Verwendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 29. Oktober 1965 wurde Kujat in den Rang eines Leutnants befördert. Er absolvierte die vorfliegerische Ausbildung und wurde Ausbilder für Unteroffiziere, war Zugführer und stellvertretender Kompaniechef, sowie Personaloffizier (S 1). Während dieser Zeit wurde er im April 1968 zum Oberleutnant und im Januar 1971 schließlich zum Hauptmann befördert.

Dienst als Stabsoffizier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 1972 bis 1975 war Kujat Ordonnanzoffizier beim Bundesminister der Verteidigung Georg Leber, SPD, in Bonn. 1974 wurde er zum Major ernannt. Von 1975 bis 1977 absolvierte er den 20. Generalstabslehrgang der Luftwaffe an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und diente ab 1977 als Adjutant bei Bundesverteidigungsminister Hans Apel in Bonn. Im selben Jahr wurde Kujat Dezernatsleiter (A 3a) Luftwaffenunterstützungsgruppenkommando Nord in Münster. Von 1978 bis 1980 war er Referent (Operative Grundlagen Luftstreitkräfte) im Führungsstab der Streitkräfte (FüS) des Bundesministeriums der Verteidigung in Bonn. Am 1. April 1979 wurde er dann in den Rang eines Oberstleutnants befördert. Eine weitere Verwendung in Bonn war die als Referent für Sicherheitspolitik und Strategie im Bundeskanzleramt. 1985 übernahm er wieder ein Truppenkommando, nämlich das des II. Bataillons des Luftwaffenausbildungsregiments 1 in Appen bei Pinneberg.

1988 absolvierte Kujat dann den 72. Kurs des NATO Defense College in Rom, Italien. Darauf wurde er im Oktober 1988 zum Oberst befördert. 1989 wurde Kujat zum Dezernatsleiter (NATO-Truppenplanungen, Luftstreitkräfte) beim Deutschen Militärischen Vertreter beim NATO-Militärausschuss in Brüssel ernannt. Nach einem Jahr wurde er 1990 Referatsleiter im Führungsstab der Streitkräfte in Bonn, zuständig für nukleare und weltweite Rüstungskontrolle.

Dienst im Generalsrang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 1992 bis 1995, am 20. September 1992 zum Brigadegeneral ernannt, übernahm Kujat den Posten des Stabschefs und Stellvertreters des Deutschen Militärischen Vertreters im Militärausschuss der NATO in Brüssel, zu dieser Zeit Generalleutnant Jörn Söder.

Zurück in Deutschland wurde Kujat am 1. April 1995 zum Generalmajor ernannt und übernahm den Posten des Stabsabteilungsleiters III für Militärpolitik im Führungsstab der Streitkräfte im Bonner Verteidigungsministerium. Im Anschluss daran wurde er 1996 Leiter des IFOR-Koordinationszentrums (ICC) im NATO-Hauptquartier (SHAPE) in Mons, Belgien. Im Oktober 1996 wurde er schließlich stellvertretender Direktor im Internationalen Militärstab (IMS) der NATO in Brüssel.

Am 10. November 1998 wurde Kujat zum Generalleutnant befördert und von Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) im Januar 1999 zum Leiter des Planungsstabs des Bundesministers der Verteidigung ernannt. In dieser Funktion beriet er den Minister in allen Fragen der langfristigen militärischen und verteidigungspolitischen Grundlagenplanung. In dieser Position gab er Anlass zur Diskussion, da ihm innerhalb der Bundeswehr vorgeworfen wurde, der Planungsstab sei das „Küchenkabinett“ von Rudolf Scharping und werde dazu benutzt, wichtige Planungen (insbesondere in Bezug auf die Wehrpflicht und die zukünftige Gestaltung der Bundeswehr) des geringeren Widerstandes wegen an der eigentlichen militärischen Führungsspitze vorbei durchzuführen und den Generalinspekteur damit zu demontieren. Nach dem Rücktritt des Generalinspekteurs Hans-Peter von Kirchbach wurde Kujat am 1. Juni 2000 selbst zum Generalinspekteur der Bundeswehr und damit zum höchstrangigen deutschen Soldaten berufen. Im Juli 2000 folgte die Beförderung zum General. Mit der Wiederwahl von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) im Jahre 2002 wurde Peter Struck (SPD) neuer Verteidigungsminister und Kujat wurde von General Wolfgang Schneiderhan, der zuvor ebenfalls den Planungsstab geleitet hatte, als Generalinspekteur abgelöst. 2002 übernahm er den Posten des Vorsitzenden des Militärausschusses der NATO in Brüssel. Am 16. Juni 2005 wurde Kujat schließlich in Berlin mit einem Großen Zapfenstreich von Verteidigungsminister Struck in den Ruhestand verabschiedet.

Kujat ist (Stand Mitte 2016) Vorsitzender des Beirats des Network Centric Operations Industry Consortium.[1]

Er ist außerdem Präsidiumsmitglied beim Internationalen Wirtschaftssenat.[2]
 
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