Zitat von Frischling:
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Die Rachsucht des im AT behaupteten Gottes endet mit dem Tod von Menschen. Der Gott im NT aber will vorgeblich alle Menschen VERDAMMEN, die sich nicht zu ihm bekehren und sich an Menschen mit der EWIGEN Pein im Feuer rächen. Der Forderer der Liebe zu den Feinden jedoch will selbst dabei zuschauen, wie Menschen, die den falschen Gott angebetet haben, auf alle EWIGKEIT mit Feuer und Schwefel gemartert werden.
Jemand, der liebt, dem kann es nicht egal sein, wenn seine Liebe verweigert wird. Der Autor betreffender Stellen hat es richtig gesehen. Jesus will sich niemandem aufzuwingen. Wer sich ihm verweigert, verdammt sich selbst. Du interpretierst etwas in Bibelstellen, was nicht dort steht.
Wenn es Dir recht ist, dass ein Forderer der Liebe zu den Feinden und alleiniger Weltenrichter Menschen zu Ewiger Marterung mit Feuer und Schwefel verurteilt und bei dieser Bestrafung selbst zuschaut, ist das zu akzeptieren. Wenn Du aber diese Androhung der Verdammnis für „Ungläubige“:
"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15+16)
…so auslegen willst, dass sie gar nicht in der Bibel steht, belügst Du uns entweder wissendlich oder unbewusst Dich selbst.
Zitat von Frischling:
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Die letzte sadistische Strafandrohung in Off. 14, 9-11 habe ich in diesem Thread bereits zweimal zitiert, die anderen Drohungen stehen in Mark. 16, 15+16 und Matth. 25, 41-46. Der Richter, der Menschen zu diesen Strafen verurteilt, soll Jesus selbst sein, dem alleine das Letzte Gericht übertragen sein soll:
das Zitieren der Off. hättest du dir sparen können, da der Autor der Off. ein geschickter Mann war, der eine Collage von schon Vorhandenem gemacht hat.
Es steht Dir doch frei, alle Bibelaussagen als falsch zu bezeichnen, die Dir nicht passen und nur die zu glauben, die Dir angenehm sind. Nur solltest Du bedenken, dass Du ein Wichtrlchen bist im Vergleich zur rkK, die von den Schriften der Bibel das sagt:
„Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, siehe
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM)
Zitat von Frischling:
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Dazu muss man wissen, dass die Offenbarung vom Weltenrichter Jesus selbst stammen soll, denn sie beginnt so:
"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss" (Off. 1, 1)
die Aussage ist völlig aus dem Kontext gerissen, denn was steht gleich danach...lies es dann klärt sich alles auf
Hier steht, dass Jesu Christi OFFENBART, was BALD geschehen sollte. Aber der Eiferer und gescheiterte Weltuntergangsprophet, der unbestreitbar laut Matth. 16, 27+28 das LETZTE Gericht schon zu Lebzeiten einiger SEINER Jünger abhalten wollte, irrte sich wie all die anderen Weltuntergans-Propheten! Dass Du das aber nicht wahrhaben willst, weil Du von Jesus die Einrittskarte in das Ewige leben im Reich Gottes erwartest, verstehe ich schon ;-)
Das Problem ist, Frischling, Dein Herz ist voller Verhärtung, Du wirst Dich deshalb von Deinen Vorurteilen nicht abbringen lassen...
Du irrst Dich gewaltig. Ich konnte in meinem eigenen „Innersten“ die Nichtfordernde Liebe Gottes erahnen – und meine Verantwortung dafür. Dir aber muss der in der Bibel unbestreitbar als giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptete Gott genügen ;-)