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Die heutige Jugend...

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AW: Die heutige Jugend...

Bescheidenheit trägt auch zum besseren Funktionieren einer Gruppe bei.

lg

Leider gehen die Bescheidenen in einer Gruppe oft unter. Sie fallen dann zwar nicht unangenehm auf, aber sie äußern ihre Bedürfnisse oft zu zaghaft und werden dadurch von den Unbescheidenen leicht überrannt.
 
AW: Die heutige Jugend...

Leider gehen die Bescheidenen in einer Gruppe oft unter. Sie fallen dann zwar nicht unangenehm auf, aber sie äußern ihre Bedürfnisse oft zu zaghaft und werden dadurch von den Unbescheidenen leicht überrannt.
Sind das dann nicht eher die Unsicheren, die untergehen? Bescheidenheit bedeutet für mich eher Genügsamkeit. Genug aber nicht zuviel.:winken1:
 
AW: Die heutige Jugend...

Sind es nicht oft die Unsicheren, die sich mit einer Rolle im Hintergrund bescheiden?
Ja, das stimmt, daß sie solche Symptome zeigen. Für mich kommt eine Bescheidenheit aus der Fülle und weniger aus dem Mangel, wie z.B. der Unsicherheit. Wenn ich genügend habe oder in der Fülle meines Seins bin, kann es "genug" sein. :)
 
AW: Die heutige Jugend...

Ja, das stimmt, daß sie solche Symptome zeigen. Für mich kommt eine Bescheidenheit aus der Fülle und weniger aus dem Mangel, wie z.B. der Unsicherheit. Wenn ich genügend habe oder in der Fülle meines Seins bin, kann es "genug" sein. :)

Ja. Wenn ich erwachsen bin und mir bewusst bin, dass ich mein Leben in seiner ganzen Fülle leben kann, dann kann ich auch mal bescheiden sein.

Aber hier sind wir doch beim Thema "die heutige Jugend"? Oder?
Übrigens, Bescheidenheit ist wieder mal (wie auch die Dankbarkeit, die in einem anderen Thread abgehandelt wird) eine Haltung, die man haben kann, die aber sofort ihre positive Ausrichtung verliert, wenn sie eingefordert wird.
 
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AW: Die heutige Jugend...

Ja. Wenn ich erwachsen bin und mir bewusst bin, dass ich mein Leben in seiner ganzen Fülle leben kann, dann kann ich auch mal bescheiden sein.
Aber hier sind wir doch beim Thema "die heutige Jugend"? Oder?
Ja. Ich finde es wichtig, daß Eltern einem Jugendlichen Fülle erfahren lassen. Und u.a. auch Verzicht lehren. Auch mittels Vorleben.

Übrigens, Bescheidenheit ist wieder mal (wie auch die Dankbarkeit, die in einem anderen Thread abgehandelt wird) eine Haltung, die man haben kann, die aber sofort ihre positive Ausrichtung verliert, wenn sie eingefordert wird.
Das sehe ich auch so. Einfordern ist schwierig. Wer es von sich aus nicht sein kann, wird auch die Forderung ignorieren... oder bockig werden. Bis das Empfinden für Geben und Nehmen im balancierten Maß entwickelt wird, kann's dauern.:koenig:
 
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