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Die Grün Häuseln

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Auch hier gehts wieder um Emanzen- da wird einer Sache die toll ist etwas Negatives angehängt.
Als ob "emanzipiert sein" irgendwie schlimm wäre. Oder unnormal.
Dabei geht es Dir doch im Grunde darum, dass Dich die Grünen enttäuscht haben, weil sie Kompromisse eingehen mit denen Du nicht einverstanden bist.

Ich versuche nicht der Emanzipation etwas grundsätzlich schlechtes anzuhängen, es hängt eher an der Darstellung und den jeweiligen Forderungen verschiedener Ausprägungen von Emanzipation.

Ich habe vor Jahren ein Interview/ Diskussion mit Alice Schwarzer und Danielle Spera, damals TV Moderatorin, jetzt Direktorin des jüdischen Museums Wien gesehen.

Auf der einen Seite Alice Schwarzer deren Emanzipation marktschreierisch mit zum Teil unsinnigen Forderungen ganz im Stil eines "kessen Vaters" formuliert waren, das man den Eindruck gewinnen konnte für sie wären alle "normalen" Ehefrauen nichts als hirnlose Trampel, und Männern sollte am besten nach der Geburt der Schwanz ausgerissen werden, und die einzig wahre Sexualität wäre jene zwischen zwei Frauen.

Frau Spera, eine kluge selbstbewusste, und gewiss emanzipierte, sehr hübsche Frau, wenn auch ungleich kultivierter als Alice Schwarzer, hat einige Zeit das Gesprudel Schwarzers zu moderieren versucht, nach einigen vergeblichen Versuchen ist es ihr doch gelungen auch einen Satz zu sagen: Frau Schwarzer, sie sollten eines bedenken, viele, sehr viele Frauen denken ganz ganz anders als sie, und sind deshalb noch keine armen Hascherln. Blödes Glotzen von Schwarzer, ich denke sie hat nicht einmal verstanden was Frau Spera ihr gesagt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gaia@

PS zu Danielle Spera Alice Schwarzer Posting 33:

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AliceSchwarzer.jpg
 
Hallo Ökonomenbub.
nett, dass Sie für Ferenc antwortest. Ich habe aber eigentlich ihn angesprochen.
Sie gehen da von lauter Vermutungen aus.
Vielleicht sollte der Schreiber also lieber selbst antworten wie er seinen Beitrag nun gemeint hat?
Immerhin geht es hier um die bösen Grünen und nicht um Frauen im allgemeinen.
Insofern ist meine Antwort hier sogar sehr On- Topic.
Es handelt sich um ein plattes rhetorisches Mittel mit Fortsetzungscharakter. Es manövriert Ferenc in eine Situation aus der er schwer ausbrechen kann, ohne dass Sie ihn sprichwörtlich an den Eiern haben. Schreibt er, es stört ihn bei allen Frauen und nicht nur bei den Grünen, kommt dann beispielsweise, wieso ihn diese Verhaltensweise alleine an Frauen stören würde, denn auch Männer würden blablabla agieren...
In dieser Situation kann Ferenc nur verlieren, da er stets auf die Rechtfertigungsebene kommt und wer sich rechtfertigt, verliert...

Stimmt mich nachdenklich.
Da kann man schon eine fiese Wut auf Frauen rauslesen.
Irgendwie finde ich es aber ein wenig...naja...aufgeregt??
Ich finde es beizeiten schon lustig, dass Leute(unabhängig vom Geschlecht) im selben Trott weiter verfahren bzw. Diskussionen mit den ewig gleichen Phrasen nach dem Schema F führen, ohne einmal darüber nachzudenken, dass am Bildschirm gegenüber einer sitzt, der dies vielleicht schon einmal zu oft gehört hat und sich deshalb damit beschäftigt hat...
Das Gröhlen des Plebs mag ihnen sicher sein(er hat Jehova gesagt...), doch bleibt die Frage, ob dies ihr Anspruch ist, da sie sich geistig in höheren Sphären wähnen und in selbigen auch ernst genommen werden möchten...

Machen Sie doch einen Thread darüber was Sie an Frauen ankotzt und warum Sie das unbedingt öffentlich mitteilen möchten
Wieso sollte ich?

Vielleicht kommt ja eine von uns Frauen hier auf die Idee einen Gegenthread zu starten. Mit dem Thema warum wir bestimmte Männer doof finden...
Ahja deswegen...
Mir liegt nicht daran, Manderl und Weiberl zu spalten, wie es die Fraktion der Charaktermängel, welche Solidarität auf Grund ihres Geschlechts einfordert bzw. bei Kritik an ihrer Person/Bewegung gleich eine Gesamtheit der Frauenschaft(sei es nun die Gruppe der selbstbestimmten Frauen, oder Frauen im Allgemeinen in Beschlag nimmt) als Betroffene in Beschlag nimmt.
Wir kennen diese laute Minderheit(ja ich spreche von einer Minderheit) auch bei den Homos, wo die überwiegende Mehrheit, die einfach nur ihre Sexualität partnerschaftlich, oder zu anderweitigem hoffentlich beiderseitigem Vergnügen ausleben und damit in Ruhe gelassen werden möchte, benutzt wird, um Eigenarten über eine Masse zu stülpen. Die Leute sprechen von "Schwuchteln und Kampfemanzen", meinen aber genau diese Minderheit, die ihren Ruf mit dem der Masse vereinigen möchte...
Zudem bemerkt man hier oftmals die Mentalität "Willst du nicht mein/e Bruder/Schwester sein, so hau ich dir den Schädel ein"...

Wenn man aber auf den Grund geht und alles mal weglässt, außer so fiese Charaktereigenschaften wie Arroganz oder Rücksichtslosigkeit kämen würde ich sogar zustimmen.
Solche Frauen sind blöde. Solche Männer auch. Aber warum sollte man sich mit solchen Frauen ( oder Männern) überhaupt befassen?
Weil es 90 % der Journaille(um von Journalismus zu sprechen, bin ich angesichts der gegenwärtig sich darbietenden Realität nicht mutig genug) tut, übrigens ebenso ausgehend von den Interessen einer Minderheit...^^
Es sei pikant, an dieser Stelle zu erwähnen, dass Gauss Abweichungen innerhalb gewisser Grenzen der Signifikanz nach oben und unten(jeweils 5 %) für die Gesamtschau nicht relevant sind.

die so drauf sind, sind mir jedenfalls keinen Beitrag wert.
Doch sind es Menschen, deren Methoden der Aufmerksamkeit und Erklärung gegenüber der Masse bedürfen, um ihnen im Interesse der Mehrheit Einhalt zu gebieten.
 
In dieser Situation kann Ferenc nur verlieren, da er stets auf die Rechtfertigungsebene kommt und wer sich rechtfertigt, verliert...

Dies scheint mir eher ein Argument von Dampfplauderern zu sein, mit welchem sie ihre Dampfplauderei unwiderlegbar machen wollen.;)

Ich finde Gaia argumentiert durchaus akzeptabel, man darf ja nicht vergessen, das man bei der relativen Kürze eines durchschnittlichen Postings zur Erhellung seines Denkansatzes, bei meist sehr geringer Kenntnis des gesamten Beweggrundes des Widerparts, einem oft gar nichts anderes überbleibt als zu der einen oder anderen kleinen Vermutung, Unterstellung? zu greifen.
So lange einer nicht zu Posting Ver-Fälschungen und hinterhältig dummen Ferndiagnosen greift, ist alles in Ordnung;)
 
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Dies scheint mir eher ein Argument von Dampfplauderern zu sein, mit welchem sie ihre Dampfplauderei unwiderlegbar machen wollen.;)

Ich finde Gaia argumentiert durchaus akzeptabel, man darf ja nicht vergessen, das man bei der relativen Kürze eines durchschnittlichen Postings zur Erhellung seines Denkansatzes, bei meist sehr geringer Kenntnis des gesamten Beweggrundes des Widerparts, einem oft gar nichts anderes überbleibt als zu der einen oder anderen kleinen Vermutung, Unterstellung? zu greifen.
So lange einer nicht zu Posting Ver-Fälschungen und hinterhältig dummen Ferndiagnosen greift, ist alles in Ordnung;)
Es geht hier um konkrete rhetorische Stilmittel und typische Phrasen, die sich hieraus ableiten...
Sagt Ihnen beispielsweise die eristische Dialektik etwas?
Aber ok, scheinbar habe ich hier in ein Wespennest gestochen, dann troll ich mich mal in diesem Zusammenhang...
 
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