Ich habe Dich in diesem Zusammenhang gefragt, ob Du glaubst, dass Gott, also die höchste Macht im Sein, sich darüber gefreut hat, dass sein Sohn am Kreuz gestorben ist und dass Tiere nach seinen Gesetzen zu seinen Ehren geschlachtet und verbrannt werden und dass beides für ihn ein Wohlgeruch ist.
Von den Christen wird die Kreuzigung als unabdingbare Voraussetzung gesehen, dass Jesus danach wieder aufersteht, damit danach die Vergebung der Sünden gepredigt werden kann, wie das der vorgebliche Gottessohn so gesagt haben soll:
„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)
Die Basis des Christentums besteht also auch darin, dass der als Gottessohn geglaubte Jesus gelitten hat und auferstanden ist, damit Menschen ins Reicht Gottes gelangen können. Dabei interessieren sich die wenigsten, ob ein Menschensohn einem Gottessohn dabei verhalf, zu sterben. Davon nämlich steht nichts in der Bibel – und die beeinflusst das Denken von Christen, aber kaum das, was sich ein Emil Bock ausgedacht hat.
Wenn Du meine Fragen nicht beantworten willst, verstehe ich das. Denn meine Fragen zwingen zu eigenem Nachdenken über das, was Religionsmacher ihren Schäfchen anbieten ;-)