AW: Die €-Staatspleiten-Union
Sicher, Ansatzpunkte für sinnvolle Veränderungen gäbe es genug. Nur sind alle Versuche bislang gescheitert und das werden sie vermutlich auch künftig, weil Diejenige, die es machen müssten, daran nicht interessiert sind. Die Ursachen sind systemimmanent geworden. Direktkandidaten helfen auch nicht wirklich in einem System, wp Neuzugänger beim ersten Versuch etwas zu verändern beiseite genommen werden und gesagt bekommen: "Vergiss es, mach mit und du hast ein schönes Leben - andernfalls bist du bald wieder weg".
Wenn es keine Parteienlisten mehr gibt, dann haben diese an Macht verloren und das Volk bestimmt welche Kandidaten in den Ring des Bundestages steigen, oder sie werden nicht gewählt. Da kann sich Niemand mehr auf seinen Listenplatz ausruhen und solche Spiele treiben, so wie es jetzt ist, denn dann hat der Wähler und die unterstützenden Ortsverbände das Wort und letztere müssen sich am Wähler orientieren, ansonsten fliegen sie aus dem Rennen.
Guter Spruch! Man kann sie aber auch ganz schnell wieder verlieren. Dann sieht man hier, dass es Leute gibt, die keinem einzigen Politiker mehr Rechtschaffenheit zutrauen. So weit würde ich nicht gehen wollen, auch wenn die Spitzenämter fast nur noch mit Apparatschiks besetzt sind. So sehe ich derzeit auch gespannt Angela Merkel zu. Sie ist derzeit gefordert, wie noch nie. Wahrscheinlich schafft sie es nur, dass noch etwas länger weitergewurstelt wird, aber vielleicht kommt ja auch etwas Positives heraus.
Wie lange hätte Guttenberg ohne Dr. Debakel es geschafft? Man war kräftig am biegen und dabei hat er verloren, weil man es so wollte, oder er hätte unter anderen Umständen den Möllemann oder Barschel gemacht. Das ist der ware Druck der auf Direktkandidaten lastet, die Bedrohung durch antidemokratische Kräfte. Angela ist eine Schachfigur im Spiel der Unsichtbaren, welche in 2ter und 3ter Linie hinter den Vordermännern stehen.
Auch die bekannten Chefs von großen Aktiengesellschaften und Unternehmen sind nicht mehr als die Vordermänner der dahinter befindlichen Organisationen der Multimillionäre und Milliardäre.
Siehe:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,766044,00.html
Auszugszitate:
Deutschland hat mehr Superreiche als Saudi-Arabien
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Auch in Deutschland gibt es Hunderte Superreiche mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar - und außerdem noch 400.000 "einfache" Millionäre.
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Derzeit gibt es hierzulande 839 Haushalte mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar - in dem Ölstaat sind es "nur" 826. Die meisten wirklich Wohlhabenden gibt es aber in den Vereinigten Staaten: Dort schwimmen 2.692 Haushalte im Geld.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_reichsten_Deutschen
Ich gönne den Reichen ihr Geld, leider ist es jedoch so, Je mehr man davon hat um so mehr muß man für den Erhalt des Geldes tun, oder tun lassen, was mir persönlich zu unsicher wäre. Wer sich nicht um sein Eigentum kümmert der kann es schneller verlieren als er es erwerben kann.
Guter Gedanke - das wird aber bislang auch hauptsächlich aus niederen Motiven genutzt, also um den Zugriff des Finanzamts auf die eigenen Millionen zu verhindern. Das ist eine Möglichkeit, die wir im Auge behalten sollten.
Und ja: wir können den Staat, der nicht mehr unserer ist, nur dort packen,wo er verwundbar ist. Es gibt auch einen einfachen Weg, der für jedermann praktikabel ist. Wer hindert uns daran, uns dem Konsumterror zu entziehen und von dem zu leben, was uns (noch) belassen wird? Ich habe alles so arrangiert, dass wir mit sehr wenig Einnahmen gut leben können. Von mir aus können sie jedes Jahr neue Modelle auf den Markt bringen, ich brauche nur alle 15 jahre ein Auto - und dann kaufe ich aus Prinzip kein neues. Oder auch gar keins mehr. Verweigert Drecksjobs, die nicht deutlich mehr bringen, als Sozialhilfeniveau, auch wenn es Nerven kostet bei der 'Agentur gegen Arbeitslose'. Irgendwann zeigen sie ihr wahres Gesicht, spätestens wenn es wieder heißt: 'wir sind das Volk'.
Ich arbeite nicht mehr da ich infolge eines Unfalles leider nicht mehr kann. Wenn ich versuche zu viel zu unternehmen dann bin ich nach einem Tag für eine Woche fertig. Also geht alles nur in geringen Dosen. Das einzige was ich noch vor habe ist ein paar Bücher zu schreiben um damit ein bissel meine Rente aufzubessern, zumal ich 700€ weniger bekomme als wenn ich 1989 in Rente gegangen wäre, denn die Zusatzrente (FZR = Freiwillige Zusatzrentenversicherung) wurde auf 40% gekürzt. Aber die Bergleute, Staatsrentner usw. aus der ehemaligen DDR bekommen 100% ihrer erworbenen Rentenansprüche gezahlt. Der Einigungsvertrag galt ca. 2 Jahre nach dem Beitritt nicht mehr für die Altbundespolitiker.
Material für mein erstes Buch habe ich inzwischen genügend gesammelt, aber alle Fragen kann ich damit nicht beantworten was Erdklima und das Leben der Menschen auf der Erde anbetrifft. Die wichtigsten Dinge habe ich schon ausgewertet, aber da gibt es noch einiges für mich zu tun. Nicht zu vergessen man muß einen Verleger finden, welches es drucken läßt und vertreibt, weil es gut unter die Leute zu bringen ist. Wenn es nicht ankommt wäre alles vergebens gewesen.