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Die aufgezwungene Migrationswelle: warum?

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Noch einmal: WERTSCHÖPFUNGSABGABE.


scriberius,
genau solche Überlegungen haben mich zu der Überzeugung
geführt, dass die Finanzierung unseres Sozialsystemes
auf eine andere Basis gestellt werden muss.

Bei uns in Ösistan hat schon in den 80er-Jahren
der damalige Sozialminister Alfred Dallinger
die Einführung einer Wertschöpfungsabgabe vorgeschlagen.

Die ständig zunehmende Automatisierung von Arbeiten
unterstreicht die Notwendigkeit einer solchen Umstellung.


Übrigens hat gestern auf ORF2 bei Barbara Stöckl eine
Diskussion mit Rotraud A. Perner, Richard David Precht
und Peter Rabl über die Zukunft unserer Gesellschaft
stattgefunden, bei der u.a. ebenfalls die Notwendigkeit
einer Umstellung auf eine Wertschöpfungsabgabe betont wurde.

Dass die Wertschöpfungsabgabe manchen Akteuren nicht gefällt,
ist offenkundig,
das ändert aber nichts an ihrer Notwendigkeit.

Zumindest wurde bisher keine bessere Alternative .


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <


Ja, ok, diese Überlegung wird schon seit langer Zeit immer wieder aufgegriffen, sie hatte und hat aber im bestehenden Machtgefüge nicht die geringste Chance auf Umsetzung. Der Grund: es widerspricht den Interessen der Systemmanager.

Denkst du wirklich, dass dies uns ernsthaft weiter bringen würde? Ich fürchte nein, denn das ganze System ist nicht reformierbar, es wurde in jahrzehntelanger Kleinarbeit in den erbärmlichen Zustand gebracht, wie es sich heute darstellt. Eine weitere Abgabe, hier sogar auf Produktionsmittel der modernen Art würde nur zum Export derselben führen und im Dienstleistungsbereich nur zu einer weiteren Verteuerung für potentielle Auftraggeber. Zu den Hintergründen habe ich gerade ein neues Thema erstellt.
 
Sehr gut nachgefragt von Andersdenk! -

Hat sich scriberus versehentlich im Eifer des Gefechtes bedingungslos in vergleichbaren Argumenten vergriffen,
denn etwas stimmt hier in den aufgezeigten Relationen nicht, das erkennt man auch ganz ohne Kiffen!

Es geht um diese Feststellung als hinterfragbar sein müssende Aussage:
Halbwegs gerecht kann es dabei nicht zugehen, denn das, was wir heute für 40 Beitragsjahre an Rente bekommen, ist noch nicht einmal das, was jeder illegal Eingereiste bedingungslos bekommt.

Ja das stimmt < bedingungslos < , denn mit dieser Art von "Aufklärung mittels Desinformation" kann es meines Erachtens nicht mal < halbwegs gerecht zugehen >.

Falls es aber stimmen sollte, dass jemand für 40 Beitragsjahre an Rentenzahlung in Deutschland weniger als 352 Euro monatlich bekommen sollte, dann wäre dies tatsächlich ein Skandal, weil hier zusätzliche 'Sozialhilfeansprüche im Bettlermodus' gesetzlich in Anspruch genommen werden müssten !

Bernies Sage
 
also erstens beantworte ich dumme Fragen von Andertroll sowieso nicht, und zweitens bist du hier auch völlig falsch informiert, denn jeder Bereicherer bekommt keineswegs nur den von dir genannten Satz, sondern das ist nur das Taschengeld, zusätzlich zu allen Sachleistungen, wie Unterkunft, Nebenkosten und medizinische Versorgung. Und zwar so lange er sich im Land aufhält. Es wurde kürzlich auch ein amtliches Dokument veröffentlicht, das die Anweisung aufzeigt, monatlich einen Betrag von etwas mehr als 1000€ auszuzahlen. Der Bundeszuschuss pro Monat und Nase beträgt derzeit rund 670€, den Rest tragen Länder und Kommunen. Von den ganzen sonstigen Lasten gar nicht zu reden. Aber auch das wird natürlich permanent kleingeredet. Es wird den Sozialstaat in kürzester Zeit zum kolabieren bringen, das ist sicher.
 
......denn jeder Bereicherer bekommt keineswegs nur den von dir genannten Satz,......
Aha, Du meinst also, dass der Staat über seine rechtlosen Steuerzahler kräftig als 'Bereicherer' mitverdient? - So wird es wohl sein, falls es die Gesetze zur 'Wahrung von amtlicher Nichtunterschlagung' bestimmen.

Aber da wir ja keine nationale Währung mehr haben, kann uns das doch egal sein, wer als Bereicherer eines Gesetzes gilt, hake ich etwas provokativ nach - oder stimmt da dann etwas mit der Gesetzeslogik nicht?

Immerhin existiert ein Rechtsgrundsatz welcher besagt: » Unmögliches zu leisten ist niemand verpflichtet «

Die Vollstreckung einer unmöglichen Leistung im Sinne des Gesetzes könnte jedoch unter Juristen schon zu einem äußerst lukrativen "drittbegünstigenden ER-VOLKSgeldsportwettbewerb " ausgeufert sein, so mein sicher völlig deplazierter Eindruck als ganz sicher daneben liegender 'Sprachingenieur' ....natürlich nur in persönlich adäquater Wahrnehmung deplaziert berechtigter Interessen :D .......

Bernies Sage
 
@Neugier
Was ist denn mit "Wertschöpfungsabgabe" gemeint?

Du musst Neugier unbedingt die Zeit zu seiner überlegten Antwort lassen!

Da habe ich es doch viel einfacher als "Hyper-Layer", denn mein Name ist ganz zufällig ein "Überleger-Programm" ! ;)

Solange nämlich nicht geklärt ist, ob eine Wertschöpfungsabgabe auf einer Steuer oder einer Abgabe beruhen soll, - der funktionelle Unterschied wird oft von vielen Fordernden gar nicht gleich erkannt, - wird auch jeder gutgemeinte Versuch zur finanziellen Stärkung des Staates – auf Kosten seiner Bürger – in die „Hosen“ gehen, egal wie doppeldeutig ich dies hier eventuell auch noch als Draufgabe 'gemein gemeint' haben könnte! ;)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
also erstens beantworte ich dumme Fragen von Andertroll sowieso nicht,

Das heißt, Sie können Ihre Behauptung »was wir heute für 40 Beitragsjahre an Rente bekommen, ist noch nicht einmal das, was jeder illegal Eingereiste bedingungslos bekommt« nicht durch eine einfache Rechnung begründen und durch Zahlen aus glaubwürdigen Quellen belegen.

denn jeder Bereicherer bekommt keineswegs nur den von dir genannten Satz, sondern das ist nur das Taschengeld,

Belege?
 
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Automatisierung konstruktiv nutzen.

dasinci schrieb:
Was ist denn mit "Wertschöpfungsabgabe" gemeint?
dasinci,
damit ist gemeint, dass bestimmte Abgabenverpflichtungen
von Unternehmen (Sozialabgaben) nicht ausschließlich auf Basis
der Lohnsumme bestimmt werden, sondern auch auf Basis der Wertschöpfung.

Damit würde sich das Sozialsystem
nicht ausschließlich auf menschliche Arbeitsleistungen abstützen,
sondern auch auf Leistungen von Maschinen, Robotern, etc..

Das erscheint vor allem vor dem Hintergrund fortschreitender
Automatisierung (= Reduzierung der Arbeitsplätze für Menschen)
dringend geboten.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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