diedenkerin
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- Registriert
- 18. August 2010
- Beiträge
- 20
es gibt etwas, das mich seit längerem beschaeftigt. eigentlich immer.
und jetzt heute um 3 uhr nachtsi st es zeit das kund zu tun.. wenigstens hier in einem forum von fremden, bevor ich mir einen blog eingerichtet habe oder zumindest bevor ich eine vertrauensvolle zuhörerschaft für meine theorien gefunden hab..
es gibt da eine gruppe von menschen.. sagen wir mal die alternativen, die schienen mir als das nonplusultra lange zeit, ihre freundschaft absolut erstrebenswert, ihre qualitaeten unantastbar. sie schienen mir so erhaben, über all den minderen kleinkram, mit denen sich die "normalos" befassten..
auch schienen sie mir als die ausflucht, aus meinen "kleingeistigen spiesserumfeld". tja, und wie das dann so ist.. man macht und tut und denkt und versucht.. und naja.. irgendwann hatte ich es dann "geschafft". mein name war in diesen "coolen" kreisen ein begriff, man lädt mich ein zu parties und festivals, ich gelte als "cool", als eine von ihnen
und dann merkt man, dass man nix besser geworden ist durch seine neuen freunde, mehr angenommen wird in vielen bezügen auf ein paar seiten seiner persönlichkeit, die man in einem "standard-zurechtgetrimmtenend" umfeld so nie ausleben könnte. aber irgendwie ist es auch falsch und eine lüge... alle diese leute, die sich so bemühen anders zu sein, die irgendwie auch denken, alle welt drehe sich nach ihenen um, weil sie bunte haare haben, die in eine unglaubliche selbstverliebtheit verfallen, wenn sie sich ihre tollen fotos oder bilder oder musik ansehen. die ein stolzes funkeln in den augen bekommen, wenn jemand sie anders oder hippie (mich eingeschlossen) nennnt..
im grunde haben sie genau dieselben bedürfnisse, wie aufmerksamkeit und geselligkeit und liebe und all das, was die normalen vllt so schwach erscheinen lässt, aber im grunde sind wir alle relativ gleich.. nur leben wir es auf verschiedenen weisen auf.. dieses sich abheben, provozieren macht spass, aber da die meisten auch aus dieser phase wieder herauskommen, wenn sie in die 30 er gehen, zeigt auch, dass es nur ein kurzes spassiges aufblitzen eines gefühls in form von provokation oder abheben oder so ist.. aber eigentlich auch nicht das wahre.
und weil ich weder den fehler der "kleingeistigen normalos" noch den der "grosspurigen alternativen" begehn will, bin ich noch grosskotziger, nehme mir das recht raus, zu denken, ich bin diie, die das system verstanden hat, was mich noch überheblicher macht, lasse ich sie alle machen wie sie wollen. lerne zu akzeptieren, das jeder seinen weg gehen muss, höre auf die anderen belehren zu wollen, fange an meine meinungsbildungskapazitäten abzubauen, damit ich mich nicht verteidigen oder anpassen muss und einfach nur ein farbloser grauer schwamm sein kann, der nix richtig und nix falscht macht und irgendwo in der gegend alleine rumdümpelt.
und hoffe noch, das irgendjemand mich auf das podest des "anderssein" durch mein wirres selbstanalytisches gelaber erhebt..
tjaaa.. ich glaube ich höre jetzt auf mit dieser endlosspirale.
sie ist zu lang.
die denkerin
und jetzt heute um 3 uhr nachtsi st es zeit das kund zu tun.. wenigstens hier in einem forum von fremden, bevor ich mir einen blog eingerichtet habe oder zumindest bevor ich eine vertrauensvolle zuhörerschaft für meine theorien gefunden hab..
es gibt da eine gruppe von menschen.. sagen wir mal die alternativen, die schienen mir als das nonplusultra lange zeit, ihre freundschaft absolut erstrebenswert, ihre qualitaeten unantastbar. sie schienen mir so erhaben, über all den minderen kleinkram, mit denen sich die "normalos" befassten..
auch schienen sie mir als die ausflucht, aus meinen "kleingeistigen spiesserumfeld". tja, und wie das dann so ist.. man macht und tut und denkt und versucht.. und naja.. irgendwann hatte ich es dann "geschafft". mein name war in diesen "coolen" kreisen ein begriff, man lädt mich ein zu parties und festivals, ich gelte als "cool", als eine von ihnen
und dann merkt man, dass man nix besser geworden ist durch seine neuen freunde, mehr angenommen wird in vielen bezügen auf ein paar seiten seiner persönlichkeit, die man in einem "standard-zurechtgetrimmtenend" umfeld so nie ausleben könnte. aber irgendwie ist es auch falsch und eine lüge... alle diese leute, die sich so bemühen anders zu sein, die irgendwie auch denken, alle welt drehe sich nach ihenen um, weil sie bunte haare haben, die in eine unglaubliche selbstverliebtheit verfallen, wenn sie sich ihre tollen fotos oder bilder oder musik ansehen. die ein stolzes funkeln in den augen bekommen, wenn jemand sie anders oder hippie (mich eingeschlossen) nennnt..
im grunde haben sie genau dieselben bedürfnisse, wie aufmerksamkeit und geselligkeit und liebe und all das, was die normalen vllt so schwach erscheinen lässt, aber im grunde sind wir alle relativ gleich.. nur leben wir es auf verschiedenen weisen auf.. dieses sich abheben, provozieren macht spass, aber da die meisten auch aus dieser phase wieder herauskommen, wenn sie in die 30 er gehen, zeigt auch, dass es nur ein kurzes spassiges aufblitzen eines gefühls in form von provokation oder abheben oder so ist.. aber eigentlich auch nicht das wahre.
und weil ich weder den fehler der "kleingeistigen normalos" noch den der "grosspurigen alternativen" begehn will, bin ich noch grosskotziger, nehme mir das recht raus, zu denken, ich bin diie, die das system verstanden hat, was mich noch überheblicher macht, lasse ich sie alle machen wie sie wollen. lerne zu akzeptieren, das jeder seinen weg gehen muss, höre auf die anderen belehren zu wollen, fange an meine meinungsbildungskapazitäten abzubauen, damit ich mich nicht verteidigen oder anpassen muss und einfach nur ein farbloser grauer schwamm sein kann, der nix richtig und nix falscht macht und irgendwo in der gegend alleine rumdümpelt.
und hoffe noch, das irgendjemand mich auf das podest des "anderssein" durch mein wirres selbstanalytisches gelaber erhebt..
tjaaa.. ich glaube ich höre jetzt auf mit dieser endlosspirale.
sie ist zu lang.
die denkerin