AW: Die aktuelle Diskussion um die Mieten in Österreich
Also irgendwie gerät dieses Thema in eine abstruse Gedankenschieflage, welches schon 'die halbe Miete' in einer sehr seltsamen 'Gedankenkanalisation' versickern lässt.
.....HALT,..... ich sehe gerade Early Bird u.a. haben wieder zum Thema zurückgefunden. - Danke!.
Zu den vorherigen Beiträgen möchte ich 'nich' (
) anmerken, dass sich die notwendige Rekapitulation des Sprachbegriffes 'Miete' zur überflüssigen Rekapitalisierung des Sprachbegriffes 'Kapital' so zu verhalten schien, wie der Ochs vor dem Berg oder wie der Esel vor seinem Herrn.
Ich sehe das schon generell nüchtern betrachtet eigentlich immer so:
Die 'Miete' ist ein Entgelt für eine zeitliche Zurverfügungstellung von vertraglich vereinbarten Überlassungen werthaltiger Gegenständlichkeiten aller Art und damit ein kalkulatorisches Zinsäquivalent, welches in jedem Falle bedient werden muss, um angenommene Werte sichern und erhalten zu können.
Das Positive an einer gerechten und verlässlichen Miete ist, dass sie dem Werteverfall entgegenwirkt und damit eben auch im Interesse des Sparers liegt
Eine gerechte Miete ergibt sich aus einem Preis/Leistungsverhältnis, welches zwischen den Vertragspartnern - im Rahmen des Üblichen -verhandelbar ist.
Ich bin dabei der Auffassung, dass sich bestimmte 'Mietexzesse' von selbst bestrafen und die
Gesetzgebergerechtigkeit total logisch überfordert wäre, müsste der Gesetzgeber bei der Miete einen Höchstsatz und beim Lohn einen Niederstsatz gleichermaßen für alle verbindlich festlegen.
Einen solchen Schritt in eine totalitäre Geldwirtschaft lehne ich nicht nur menschlich, sondern auch aus wissenschaftlicher Überzeugung ab.
Was ich befürworte, das steht auf einem anderen Blatt, das sich - so wie gerade der Frühling - erst noch zu einer kreativ natürlichen Verästelung neigt, die aber natürlich (noch) nicht (stark genug) zum Lachen ist, um sich darauf zu setzen...........
Bernies Sage