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Deutsches Strafrecht

AW: Deutsches Strafrecht

1. Ja, die Kirche ist die prägende Kraft unserer Moralvorstellungen, wer sich an der kollektiven Diskussion beteiligen will, kommt wohl nicht drum rum, sich zu dieser Tradition zu positionieren.


2. Was war zuerst, ein diffuses menschliches Gefühl des Ungenügens an sich selbst, auf das die Religionen antworten, oder die Macht der Religionen, die dem Menschen dieses Ungenügen einreden?

3. Eigentlich sind alle Antriebe eitel und anrüchig, wenn man sie lostgelöst von ihren Zielen und Wirkungsweisen betrachtet.

4. Ja, das sehe ich auch so, nicht die Schwäche ist das Problem, sondern ihre Verteufelung.

Zu 1.:
Aus meiner religionsphilosophischen Perspektive war die (katholische bzw. protestantische) Kirche einmal eine prägende Kraft/Institution bezüglich der Erzeugung/Entwicklung von Moralvorstellungen im christlichen Abendland.
Allerdings haben die Kirchen nicht nur durch die in letzter Zeit bekannt gewordenen sexuellen Mißbrauchsfälle all ihren Kredit/ihre Glaubwürdigkeit verspielt, sondern bereits im 18. und 19. Jahrhundert, wie die religionskritischen Schriften beispielsweise von Kant, Hegel, Feuerbach, Marx, Nietzsche, Freud und vielen anderen Denkern belegen ...
Zu 2.:
Was war zuerst ? (Dioxinvergiftete) Henne oder (dioxinvergiftetes) Ei ? Und warum kam das giftige Dioxin überhaupt in den Kreislauf der Natur ? (Wobei mit Dioxin nicht nur das chemische Gift gemeint ist !!!) - Sondern jenes diffuse Gefühl des Ungenügens ...
Zu 3.:
Ja !
Zu 4.:
Und wer definiert eigentlich, was Schwäche überhaupt ist...?
Könnte es nicht sein, daß das, was im einen Kontext "als Schwäche" erscheint, in einem anderen Kontext "als Stärke" wahr-genommen werden kann..., was immer auch Stärke und Schwäche heißen/bedeuten mögen ...:dontknow:
LG, moebius
 
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AW: Deutsches Strafrecht





Kaawi,
mir ist nicht recht klar, in welchem Kontext dieser Spruch arrogant ist.

Könntest du das bitte an einem Beispiel illustrieren ?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


Hi Neugier,

ich halte den Ausspruch auf der theoretischen Ebene für falsch, nicht Selbsterkenntnis, sondern Selbstverständnis ist die Grundlage für eine wirkliche Veränderung der Lebenseinstellung. Echte Selbsterkenntnis steht für mich als Ziel am Ende eines Weges, nicht am Anfang.

Und auf der Beziehungsebene klingt er in meinen Ohren vermessen, denn der Sprecher nimmt sich erstens das Recht, den Empfänger zu beurteilen (wenn dieser Besserung nötig hat setzt dies ja voraus, dass etwas an ihm schlecht ist) und zweitens beansprucht er die Kompetenz zu wissen, wofür die Zeit im Leben des anderen reif ist, diese Kompetenz hat aber jeder nur für sich selbst.

Konkrete Beispiele, bei denen die Aufforderung zur Selbsterkenntnis zum Zwecke der Besserung als psychologisches Druckmittel oder als Waffe im rhetorischen Machtkampf eingesetzt wird, gibt es doch hier im Forum mehr als genug, am krassesten ist mir dieser Umstand mal in einem Ausspruch von user X an user Y : " guck Dir an, was Du angerichtet hast!" aufgefallen.
 
AW: Deutsches Strafrecht

Zu 1.:
Aus meiner religionsphilosophischen Perspektive war die (katholische bzw. protestantische) Kirche einmal eine prägende Kraft/Institution bezüglich der Erzeugung/Entwicklung von Moralvorstellungen im christlichen Abendland.
Allerdings haben die Kirchen nicht nur durch die in letzter Zeit bekannt gewordenen sexuellen Mißbrauchsfälle all ihren Kredit/ihre Glaubwürdigkeit verspielt, sondern bereits im 18. und 19. Jahrhundert, wie die religionskritischen Schriften beispielsweise von Kant, Hegel, Feuerbach, Marx, Nietzsche, Freud und vielen anderen Denkern belegen ...
Ich glaube, moebius, da ist Dein Wunsch der Vater Deines Gedankens: Prägungen hören nicht auf zu wirken, weil ihnen Fehlerhaftigkeit oder Unrecht nachgewiesen wird, das Dilemma mit ihnen ist ja gerade, dass sie sich der willentlichen Kontrolle entziehen und die Macht der Gewohnheit Gesetzmäßigkeiten jenseits der pragmatischen Logik folgt. Wie Du selbst häufig schreibst, kann es in geistig- seelischen Kontexten gar keine Lösungen (in diesem Fall also die Auflösung oder willentliche Beendigung der Prägung) geben, sondern nur eine Entwicklung, Veränderung, Verschiebung.

Zu 2.:
Was war zuerst ? (Dioxinvergiftete) Henne oder (dioxinvergiftetes) Ei ? Und warum kam das giftige Dioxin überhaupt in den Kreislauf der Natur ? (Wobei mit Dioxin nicht nur das chemische Gift gemeint ist !!!) - Sondern jenes diffuse Gefühl des Ungenügens ...
Ja, genau das war meine Frage.

Zu 4.:
Und wer definiert eigentlich, was Schwäche überhaupt ist...?
Könnte es nicht sein, daß das, was im einen Kontext "als Schwäche" erscheint, in einem anderen Kontext "als Stärke" wahr-genommen werden kann..., was immer auch Stärke und Schwäche heißen/bedeuten mögen ...:dontknow:
Nein, ich halte nichts von begrifflichem Durcheinander, das erschwert die Verständigung nur zusätzlich, aber ich bin für einen (selbst)kritischen Umgang mit Bewertungen und vor allem gegen eine Verabsolutierung einzelner Werte sowohl im Positiven als auch im Negativen, ein sinnvoller Schritt zur Entmachtung institutionalisierter Menschenführung!

LG Kaawi
 
AW: Deutsches Strafrecht

1. Ich glaube, moebius, da ist Dein Wunsch der Vater Deines Gedankens: Prägungen hören nicht auf zu wirken, weil ihnen Fehlerhaftigkeit oder Unrecht nachgewiesen wird, das Dilemma mit ihnen ist ja gerade, dass sie sich der willentlichen Kontrolle entziehen und die Macht der Gewohnheit Gesetzmäßigkeiten jenseits der pragmatischen Logik folgt. Wie Du selbst häufig schreibst, kann es in geistig- seelischen Kontexten gar keine Lösungen (in diesem Fall also die Auflösung oder willentliche Beendigung der Prägung) geben, sondern nur eine Entwicklung, Veränderung, Verschiebung.


2. Ja, genau das war meine Frage.


3. Nein, ich halte nichts von begrifflichem Durcheinander, das erschwert die Verständigung nur zusätzlich,
4. aber ich bin für einen (selbst)kritischen Umgang mit Bewertungen und vor allem gegen eine Verabsolutierung einzelner Werte sowohl im Positiven als auch im Negativen,
5. ein sinnvoller Schritt zur Entmachtung institutionalisierter Menschenführung!

LG Kaawi

Liebe Kaawi!
Zu 1.:
Das könnte durchaus sein, daß der Wunsch/die Hoffnung auch Vater meiner Gedanken sind!
Und ich vermute, daß es möglich ist, durch Bewußtwerdung früher Prägungen (Kindheit, Herkunftsfamile usw.) deren lebens-feindliche Wirkungen irgendwie zu transformieren..., was nichts mit Optimis-mus zu tun hat...
Zu 2.:
Diese Frage will ich nicht durch eine dumme Antwort verderben...
Zu 3.:
So ist es ! Und Philosophieren bedeutet u.a.: weiter-fragend-gedanklich-sprachlich-zu-differenzieren ...
Zu 4.:
Dafür bin ich auch ...:schnl:
Zu 5.:
Zumal sich die institutionalierten Menschenführungen früher oder später von selbst ent-machtet haben werden..."wetten...daß?";)
LG, moebius
 
AW: Deutsches Strafrecht


Na wie ich hier so schön lesen kann, gewinnt die Diskussion immer mehr an Differenzierung und die einzelnen Teilnehmer mehr an Profil so wird das von moebius immer wieder so gefährliche nichtslangsam aber sicher entmachtet und anerkannt was da ist.
So will ich aber dennoch was ich mir gedacht habe hier keinem vorenthalten und alle an meinen Gedanken teilhaben lassen.
Aber viele denkende Kämpfer gegen das Christliche tauschen lediglich Worte aus ohne zu merken, dass sie die Inhalte beibehalten, so wird in der Psychoszene z.B. gerne von Eigenverantwortung gesprochen und "selberschuld" gemeint.
Gegen etwas zu sein, ist der grundlegende Irrtum dem ganz einfach noch viele Menschen unterlegen sind.
Aus diesem Grunde ist die Annahme des Glaubens
Ich bin göttlich und okay! Du bist göttlich und okay!
Eine wie mir immer wieder scheint unabdingbare Voraussetzung dafür zu sein, diese Irrtümer entdecken zu können und dann zu korrigieren.
Der ganze Prozess der Einweihung ermöglicht dem Menschen, fünf wesentliche Wahrheiten zu erleben.

1. Das Leben ist hart.
2. Du bist nicht so wichtig.
3. Dein Leben dreht sich nicht um dich.
4. Du hast keine Kontrolle.
5. Du wirst sterben.

Richard Rohr,
Franziskanerpater,
Enneagrammlehrer​
Das schreibt 1. ein Mann, und 2. einer der sich selber als einen der Typen erkannt hat. Aber mWn sich selber nicht als den ursprünglichen Typ gesehen hat.
1. Das Leben ist hart gefährlich und schön und es kann sich enorm lohnen. Jedem ist es erlaubt es zu genießen.
2. (Du bist nicht so wichtig.)
Irrtum ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben.
3. (Dein Leben dreht sich nicht um dich.)
Das sich alles dreht, (Die Erde um sich selbst. Der Mond um die Erde. Die Erde um die Sonne.) dreht sich auch das Leben um mich. Ich kann lernen mich diesem Kreislauf anzupassen, ihn beobachten und ihn als willkommen begrüßen. Und das lineare Denken einfach aufgeben.
4. (Du hast keine Kontrolle.)
Ich kann aber beobachten und durch Versuch und Irrtum lernen. Eine Fähigkeit die andere Leute als Kontrolle ansehen und ablehnen.
5. Du wirst sterben.
Donnerwetter welche eine Erkenntnis! Wer hätte das gedacht? :ironie: Aber klar doch!
Heute ist der erste Tag
vom Rest meines Lebens!
Ich habe den Begriff "Sünde" als "Selbstverfehlung" kennengelernt. Die Aufforderung "erkenne dich selbst" beinhaltet so verstanden dasselbe Ziel wie "sündige nicht mehr" nämlich "werde der du bist".
Für jeden der denkt,
dass die Sünde möglich sei,
ist die Welt vor der Liebe sicher.

( Ein Kurs in Wundern)​
Wie geht das? dass sich ein Mensch selbst verfehlt?
Was für ein Blödsinn und was für eine Verdrehtheit "werde der du bist" Wer denkt sich nur solch einen Unsinn aus und sorgt einfach für noch mehr Verwirrung in dieser verwirrten Welt. Es bedarf lediglich der Einstellung, dass ich jedem Menschen signalisiere, dass er göttlich und okay ist Ich lediglich auf Grund dieses meines unverbrüchlichen an ihn und seine Göttlichkeit sprich oder lies auch seine Ursprünglichkeit oder Authentizität nicht ganz verstehe, warum er sich so merkwürdig und widersprüchlich verhält.
In dem arroganten Spruch "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung" wird deutlich, wie jeder Inhalt das Gegenteil bewirken kann als seine ursprüngliche Intention war, wenn er von der Überheblichkeit der Macht angewand wird auch jenseits der christlichen Moralsülzer.
Ich habe keine Ahnung davon was an dieser Zusage Du bist göttlich und okay arrogant sein kann?
Aus Fehlern kann noch jeder Mensch etwas lernen, falls es überhaupt einer war und ist.
Das stimmt jeder Mensch kann permanent der Frage aus dem Weg gehen, und lieber sein eigenes kreatives und schöpferisches Potential verleugnen und in Hass und Abwehr sein Leben verbringen.
Das soll jetzt kein Plädoyer für die Beibehaltung des Begriffes Sünde sein, sehr wohl aber ein Mahnen :megaphon: an die Oberflächlichkeit, mit der manche Menschen meinen, sie könnten die menschengemachten Übel aus der Welt schaffen! LG Kaawi :)

Ja das meine ich doch tatsächlich, dass die von den Menschen gemachten Übel aus der Welt wieder verschwinden können und zwar in dem ich an der Oberfläche kratze und Dich frage, was Du denn da tust kommt wie hier ja dann ganz wunderschön ein ziemlich verdrehter Glaube an die Oberfläche, die der in sein nichts verliebte moebius dann auch noch so schön bestätigt.
Ich frage mich nur, wie er sich überhaupt eine Bestätigung erlauben kann, wenn er annichts glaubt.
Na ja das bleibt dann einfach das landläufig übliche: "Jeder betrügt sich halt zu gut er kann." Was allerdings wieder eine Menge weiterer Übel und Elend gebiert.
Da sehe ich meine Verantwortung unermüdlich darauf hin zu weisen, damit alle die Möglichkeit haben sich von den fest eingefahrenen Gedanken zu befreien und nach freier Wahl das Gute wie das sogenannte Böse aus der eigenen Tiefe schöpfen können.

:liebe::geist::schaf: rg
 
AW: Deutsches Strafrecht

Liebe Kaawi!
Zu 1.:
Das könnte durchaus sein, daß der Wunsch/die Hoffnung auch Vater meiner Gedanken sind!
Und ich vermute, daß es möglich ist, durch Bewußtwerdung früher Prägungen (Kindheit, Herkunftsfamile usw.) deren lebens-feindliche Wirkungen irgendwie zu transformieren..., was nichts mit Optimis-mus zu tun hat...
Und ich vermute, dass du zur Aufrechterhaltung Deiner Vermutung die Augen vor einer äußerst schmerzhaften Einsicht verschließt, was aber nichts macht.
Zu 2.:
Diese Frage will ich nicht durch eine dumme Antwort verderben...
Dafür ist ja schließlich auch die Rg zuständig. :lachen:
Zu 3.:
So ist es ! Und Philosophieren bedeutet u.a.: weiter-fragend-gedanklich-sprachlich-zu-differenzieren ...
Einigkeit in diesem Punkt ist wohl eine Voraussetzung für sinnvolles :reden:.

Zu 5.:
Zumal sich die institutionalierten Menschenführungen früher oder später von selbst ent-machtet haben werden..."wetten...daß?";)
Wohl eher später, vorher erwartet uns wahrscheinlkich noch eine instituationalisierte Psycho-diktatur zur Verbreitung des Positivismus.:lachen:


LG Kaawi
 
AW: Deutsches Strafrecht

@moebius, Kaawi
Betr. "institutionalierten Menschenführungen"
Seht ihr in diesem Zusammenhang eine praktikable Alternative?

Gerade im dt. Strafrecht (nur um mal wieder auf das Thema zurürckzukommen)

lg,
fussel
 
AW: Deutsches Strafrecht

@moebius, Kaawi
Betr. "institutionalierten Menschenführungen"
Seht ihr in diesem Zusammenhang eine praktikable Alternative?
l

Hi fussel,

Ich s e h e keine Alternative, was mich aber nicht daran hindert, sie zu e r s e h n e n.
Gerade im dt. Strafrecht (nur um mal wieder auf das Thema zurürckzukommen)
Ein Strafvollzug, der nicht zur Bestrafung, sondern um die Bevölkerung zu schützen und die Täter zur Aufarbeitung der Tat und ihrer Geschichte zu führen, dient, wäre eine hoffnungsspendende Perspektive.

LG Kaawi
 
AW: Deutsches Strafrecht

1. Und ich vermute, dass du zur Aufrechterhaltung Deiner Vermutung die Augen vor einer äußerst schmerzhaften Einsicht verschließt, was aber nichts macht.

2. Dafür ist ja schließlich auch die Rg zuständig. :lachen:

3. Einigkeit in diesem Punkt ist wohl eine Voraussetzung für sinnvolles :reden:.


4. Wohl eher später, vorher erwartet uns wahrscheinlkich noch eine instituationalisierte Psycho-diktatur zur Verbreitung des Positivismus.:lachen:


LG Kaawi
Zu 1.:
Na, hoffentlich komme ich noch in dieser Welt (wenn nicht, in Bielefeld :lachen:) dahinter, vor welcher schmerzhaften Einsicht ich meine Augen verschließe...:dontknow:
Zu 2.:
Jeder Mensch ist für das zuständig, wofür er zuständig ist...:lachen:
Zu 3.:
Ja, wahrscheinlich ist es die gemeinsame Grund-Haltung sich selbst und dem Leben/anderen Menschen gegenüber, die eine differenzierende Verständigung möglich macht - und eine meta-kommunikative Kompetenz...
Zu 4.:
Die Halb-Wertzeit von Diktaturen ist seit dem 20. Jahrhundert immer kürzer geworden....und selbst Demokraturen steuern immer schneller ihren eigenen Bankrott an !
Indizienbeweis:
Vor ein paar Tagen hat sogar der US-amerikanische Finanzminister vor einer möglichen Insolvenz/einem möglichen Bankrott seines ach so freien finanz-kapitalistischen Landes gewarnt ...:schnl:

Was versteht Du eigentlich unter Positivismus:confused:
Ich frage das auch deshalb, weil dieser Begriff eine bestimmte philosophische Richtung markiert, die Du aber wohl nicht gemeint hattest...:dontknow:
LG, moebius
 
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AW: Deutsches Strafrecht

@moebius, Kaawi
Betr. "institutionalierten Menschenführungen"
1. Seht ihr in diesem Zusammenhang eine praktikable Alternative?

2. Gerade im dt. Strafrecht (nur um mal wieder auf das Thema zurürckzukommen)

lg,
fussel

Zu 1.:
Also ich sehe folgendes:
Ein Mensch, der sich selbst zu führen in der Lage ist, benötigt weder einen "Führer" noch eine "Institution", die ihn führt...
Zu 2.:
Das Stafrecht kommt hier in gewisser Hinsicht viel zu spät, wenn es Menschen ver-urteilt, die, aus welchen Gründen auch immer, :dontknow: gegen staatliche Gesetze verstoßen haben...
(Aber das ist eine sehr schwierige Diskussion, in der noch viele Fragen anthropologischer, sozialpsychologischer, politischer und juristischer Art zu klären sind, vermutet moebius )
 
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