Benjamin
Well-Known Member
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- 27. Januar 2005
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Homosexualität, Pädophilie und Sodomie sind Ausweichhandlungen, Sadomasochismus ist eine erlernte/verinnerlichte Assoziation von Lust und Qual. All dieses Dinge sind also nicht angelegt, und können auch wieder verlernt werden. Ich kenne die Rezepte dafür, und nicht nur ich.
Wie verlernt man Pädophilie?
Jede Art hat ein genetisch definiertes Grundschema des Verhaltens, organisch etabliert ist es im Hirn.
[...]
Fälle, in denen beide "fremdgehen" gibt es natürlich: Einer von beiden tut es, weil er mangels sexueller Fixierung auf den anderen sexuelle Erfüllung sucht, der andere tut es aus Revanchegründen und/oder weil er sein angeknackstes Selbstbewusstsein (weil der andere ihn nicht liebt und fremd geht) reparieren will - unbewusst spielen solche Dinge eine Rolle.
Monogames Verhalten erklärst du über eine organische Grundlage, polygames Verhalten sei eine Abweichung davon. Ich kann hier keinen näheren Grund erkennen, warum das so sein soll. Es kann genauso gut zutreffen, dass Polygamie organisch bedingt sei, und Monogamie ein gesellschaftlich herbei geführtes Verhalten, sozusagen die Abweichung davon.
Oder ansonsten gibt es eventuell für beides eine organische Grundlage. Du meinst doch selbst, jede Art habe ihre genetische Grundlage. Warum nicht auch Polygamie?
Ich wiederhole mich im Grunde: Bei polygam lebenden Arten gibt es keinen Liebeskummer!
Woher willst du das Wissen? Kann eine Katze z.B. keinen Liebeskummer empfinden?
Ich habe im Übrigen nach deinen Texten (so es deine waren) unter "Sexualschema" gegoogelt. Ich kann zwar vielem zustimmen, dass jedoch die Frau am längeren Hebel in Sachen Sexualität sitze, das denke ich nicht. Die Vorstellung, der Mann könne nur mit Einwilligung der Frau höchste Lust erfahren, muss meines Erachtens für die Frau umgekehrt ebenso gelten. Der Mann wird, so wie ich das sehe, nicht von seinen Trieben gezwungen, der Frau hinterher zu laufen, denn der Mann ist mehr als seine Triebe.