Perivisor
Active Member
- Registriert
- 16. Oktober 2010
- Beiträge
- 3.536
AW: Der Islam bedeutet Frieden
Im ersten Teil des hiesigen Beitrags haben Sie durchaus recht.
Was Sie aber jeweils nicht bedenken, sind die vielen Toten und Verletzten, die Zerstörung von Infrastrukturen in islamischen Ländern durch christliche Kriegsmaschinerie. Krieg ist in diesen Fällen - verharmlosend - als asymmetrisch beschrieben, was nichts anderes bedeutet, als dass es sich um brutale Überfälle auf Wehrlose handelt. (Christlich hier nicht als ursächlich, sondern als eher zufällig)
Diesen Umstand, der natürlich zu extremen Formen von Fundamentalismus und Fanatismus gezielt beiträgt, übergehen Sie geflissentlich.
Vor den 3 "Kriegen" gegen Irak hat es meines Wissens unter Saddam Hussein keine islamistischen Attentate gegen andere Gruppen oder Terror gegeben.
Warum nicht ? Weil Hussein als Diktator die Zügel straff gehalten hat. Ähnlich war es unter Tito in Jugoslawien. Als er gestorben war, setzte das große Abschlachten ein.
Ich sehe es als grossen Fehler an, in nah,-oder fernöstlichen Ländern, wie auch in afrikanischen Ländern - sogenannte Diktaturen durch das ersetzen zu wollen, was wir in westlichen Industrieländern als "Demokratie" apostrophieren.
Genauso sehe ich es als Fehler an, den Islam für all den täglichen Wahnsinn allein verantwortlich zu machen.
Perivisor
Über christliche Kirchen gibt es tausende von Karikaturen, auch der Film 2 Das Leben des O-Brian " ist eine ironische Dartsellung von Jesus. Zuletzt gab es von Titanic das verunstaltete Papstbild. Doch kein Christ ging auf die Straße und hat randaliert. Das macht den Unterschied.
Wenn jetzt bei uns versucht wird, die Meinungsfreiheit zugiunsten des Islam einzuschränken, haben die Terroristen ihr Ziel erreichtn und wissen, daß sich Gewalt lohnt. Das wird neue Forderungen und neue Gewalt auslösen.
Die Appeasementpolitik, die unser Innen - und außenminister versucht, ist kontraprodukitv. Gegen Fanatiker ist sie wirkungslos und zeigt diesen, daß wir erpressbar geworden sind. Das ist die eigentliche Gefahr.
Was sich früher im hintersten Afghanistan abgespielt hat, haben wir heute fast unmittelbar vor unserer Haustüre im Mittelmeerraum. Man muss kein Hellseher sein, um vorauszusagen, daß wir ähnliches bald in unserem Land selbst haben. Unmengen von Waffen sind in Syrien und Lybien in die Hände der Terroristen gelangt und völlig ausßerhalb jeder Kontrolle.
Wir steuern auf einen Kreig der Kulturen zu, wie ihn manche schon vor Jahren vorausgesagt haben. Mit unserer bisherigen Außen -und innenpolitik werden wir ihn nicht gewinnen.
Im ersten Teil des hiesigen Beitrags haben Sie durchaus recht.
Was Sie aber jeweils nicht bedenken, sind die vielen Toten und Verletzten, die Zerstörung von Infrastrukturen in islamischen Ländern durch christliche Kriegsmaschinerie. Krieg ist in diesen Fällen - verharmlosend - als asymmetrisch beschrieben, was nichts anderes bedeutet, als dass es sich um brutale Überfälle auf Wehrlose handelt. (Christlich hier nicht als ursächlich, sondern als eher zufällig)
Diesen Umstand, der natürlich zu extremen Formen von Fundamentalismus und Fanatismus gezielt beiträgt, übergehen Sie geflissentlich.
Vor den 3 "Kriegen" gegen Irak hat es meines Wissens unter Saddam Hussein keine islamistischen Attentate gegen andere Gruppen oder Terror gegeben.
Warum nicht ? Weil Hussein als Diktator die Zügel straff gehalten hat. Ähnlich war es unter Tito in Jugoslawien. Als er gestorben war, setzte das große Abschlachten ein.
Ich sehe es als grossen Fehler an, in nah,-oder fernöstlichen Ländern, wie auch in afrikanischen Ländern - sogenannte Diktaturen durch das ersetzen zu wollen, was wir in westlichen Industrieländern als "Demokratie" apostrophieren.
Genauso sehe ich es als Fehler an, den Islam für all den täglichen Wahnsinn allein verantwortlich zu machen.
Perivisor