Benjamin
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- 27. Januar 2005
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Die gesamte menschliche Zivilisation wird von einem einzigen übermächtigen und beinharten Diktat regiert, und das ist das Diktat des Stärkeren. Es ist egal, wohin man blickt, sei es die Landwirtschaft, die Forstwirtschaft, die Bauindustrie, Metallindustrie, Elektronikindustrie, Lebensmittelindustrie, Textilindustrie, der Handel, in der Pflege, im Gesundheitsbereich oder im öffentlichen. Überall gibt es dieselben Probleme: zunehmender Arbeits-, Zeit- und Preisdruck. Der allgegenwärtige und unaufhörliche Konkurrenzkampf in der Wirtschaft, aber auch in der gesamten menschlichen Gesellschaft, hat dazu geführt, dass kleine Unternehmen fast nicht mehr überlebensfähig sind, nur noch die großen haben aufgrund ihres Einflusses die Möglichkeiten sich zu behaupten. Und sie tun es eiskalt, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Wer aus moralischen, umweltachtenden, mensch- oder sogar tierwürdigenden Gründen nicht mitzieht, geht unter, hat kaum die Möglichkeit gegen jene zu bestehen, die alles an Spielraum ausnützen, was sie haben.
Man kann es nur so sagen: In der gesamten menschlichen Zivilisation regiert das Gesetz des Stärkeren, und wenngleich hinter diesem Gesetz ein gegebenes Prinzip steckt, das sich in der Natur am Beispiel der Tierwelt in harmonische Weise zeigt, so ist der Schluss wohl nicht weit hergeholt, wenn man sagt, dass dieses Prinzip beim Menschen krasse, unharmonische Auswirkungen an den Tag legt, wie es in der Tierwelt nicht beobachtet wird. Der Mensch gefährdet in seinem Streben nach der Oberhand (in nahezu allen Belangen) nicht nur seine eigene Existenz, er bringt das gesamte Ökosystem des Planeten aus dem Gleichgewicht.
Bei meinem Versuch die letzte Ursache aller großen Probleme unserer Zivilisation zu erkennen, kam ich zu dem Schluss, dass das – und allein das – die Wurzel der größten Probleme der Menschheit ist: Das Streben andere zu übertrumpfen. Angefangen vom immer weiteren Auseinanderklaffen von Arm und Reich, von Arbeitslosigkeit, von Ungleichverteilung und Ungleichbehandlung, Leistungsdruck, sozialer Kälte bis hin zu ganzen Kriegen, ob mit brutaler Waffengewalt oder genauso verheerenden Wirtschaftskriegen, all diese Probleme fußen auf dem ständigen Konkurrenzkampf der Menschen untereinander.
Die Schuld bei einzelnen Eliten zu sehen, ist meines Erachtens ein bequemer Irrtum, durch dem man jede Verantwortung von sich weist. Denn der Grund, warum die Starken und Mächtigen der Welt zu Mitteln greifen, die das harmonische Zusammenleben global gefährden und lokal vielerorts schon zerstört haben, ist, dass sie von den unteren Schichten genau mit denselben Mitteln von ihren Plätzen zu verdrängen versucht werden. Um die Lage der Welt zu ändern, müssen vor allem die Menschen ihren Umgang miteinander grundlegend verändern. Nur das kann den auf aller Welt anzutreffenden Wahnsinn Einhalt gebieten.
Man kann es nur so sagen: In der gesamten menschlichen Zivilisation regiert das Gesetz des Stärkeren, und wenngleich hinter diesem Gesetz ein gegebenes Prinzip steckt, das sich in der Natur am Beispiel der Tierwelt in harmonische Weise zeigt, so ist der Schluss wohl nicht weit hergeholt, wenn man sagt, dass dieses Prinzip beim Menschen krasse, unharmonische Auswirkungen an den Tag legt, wie es in der Tierwelt nicht beobachtet wird. Der Mensch gefährdet in seinem Streben nach der Oberhand (in nahezu allen Belangen) nicht nur seine eigene Existenz, er bringt das gesamte Ökosystem des Planeten aus dem Gleichgewicht.
Bei meinem Versuch die letzte Ursache aller großen Probleme unserer Zivilisation zu erkennen, kam ich zu dem Schluss, dass das – und allein das – die Wurzel der größten Probleme der Menschheit ist: Das Streben andere zu übertrumpfen. Angefangen vom immer weiteren Auseinanderklaffen von Arm und Reich, von Arbeitslosigkeit, von Ungleichverteilung und Ungleichbehandlung, Leistungsdruck, sozialer Kälte bis hin zu ganzen Kriegen, ob mit brutaler Waffengewalt oder genauso verheerenden Wirtschaftskriegen, all diese Probleme fußen auf dem ständigen Konkurrenzkampf der Menschen untereinander.
Die Schuld bei einzelnen Eliten zu sehen, ist meines Erachtens ein bequemer Irrtum, durch dem man jede Verantwortung von sich weist. Denn der Grund, warum die Starken und Mächtigen der Welt zu Mitteln greifen, die das harmonische Zusammenleben global gefährden und lokal vielerorts schon zerstört haben, ist, dass sie von den unteren Schichten genau mit denselben Mitteln von ihren Plätzen zu verdrängen versucht werden. Um die Lage der Welt zu ändern, müssen vor allem die Menschen ihren Umgang miteinander grundlegend verändern. Nur das kann den auf aller Welt anzutreffenden Wahnsinn Einhalt gebieten.