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Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die schöp

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AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s

Und ein Mancher glaubt sein Leben lang Kartoffeln......
 
AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s

Ja sicher. Mein Nachbar erzählt mir auch, der Hund wisse eben, was er falsch gemacht hat, so als Begründung dafür, dass der den Schwanz einzieht, sich nicht wagt, näher zu kommen.
Der hat halt ein schlechtes Gewissen der Hund...

Das Gewissen ist der Sitz des Bewusstseins von lebensförderlichen und lebensverneinenden Handlungen.
 
AW: Mein Nichtglaube an die im Ursprung bösen Absichten

Es ist auch nicht notwendig, jemandem zu glauben, wenn Du Dir selbst glaubst.

Das hört sich vielleicht gut an, stimmt aber so nicht.
Meine Wahrnehmung wird auch durch andere beeinflusst.
Wenn jemand, den du für vertrauenswürdig hältst sehr unehrlich mit dir umgeht, dann ist Enttäuschung die Folge von dem, was du dir selbst glaubtest. Das, was ich mir selbst glaube, resultiert auch aus dem, was die Umwelt mir spiegelt.
Es ist ja nicht dasselbe, wie an sich selbst zu glauben.
 
AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s

Ich glaube, 5zeichen meinte damit Beispiele die Galilei oder manden. Auch wenn beide von Menschen umgeben sind, die deren Aussagen für falsch halten, ist/war es für beide nicht von Belang, weil sie selbst von sich überzeugt waren.

Dabei ist es auch unerheblich, ob die Aussagen tatsächlich richtig (wie bei Galilei) oder völlig unsinnig (wie bei manden) sind. Ich bin sicher, manden hält seine Geschichten für mindestens genauso richtig wie Galilei seine.
Also: wer völlig von sich selbst überzeugt ist, ist gegen Einflüsse von Außen resistent. Ob das letztendlich gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage und sicher fallabhängig.
 
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AW: Mein Nichtglaube an die im Ursprung bösen Absichten

Das hört sich vielleicht gut an, stimmt aber so nicht.
Meine Wahrnehmung wird auch durch andere beeinflusst.
Wenn jemand, den du für vertrauenswürdig hältst sehr unehrlich mit dir umgeht, dann ist Enttäuschung die Folge von dem, was du dir selbst glaubtest. Das, was ich mir selbst glaube, resultiert auch aus dem, was die Umwelt mir spiegelt.
Es ist ja nicht dasselbe, wie an sich selbst zu glauben.

Andere können Dich auffordern, Deine Wahrnehmung in eine bestimmte Richtung zu lenken, aber, sofern Du der Aufforderung folgst, können sie den Inhalt dessen, was Du nun wahrnimmst, keineswegs bestimmen, lediglich die Begriffe, die für das Wahrgenommene gelten (sollen).

Ent-täuschung ist letztlich immer die Befreiung aus einer Selbst-täuschung, der andere vielleicht ebenfalls erlegen sind, und deshalb Deine Wahrnehmung in früheren Zeiten bestätigten.

Denkt Kaawi :)
 
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