AW: Der Euro soll doch bitte schön den Menschen dienen
Oh ich dachte bis jetzt immer der €uro ist lediglich eine weitere Entwicklung unserer Währung ausgedehnt auf den europäischen Raum....
„Unserer“ Währung? – Der Euro ist als eine fremde Feudalwährung eingeführt worden, mit fest eingefrorener nationaler Währungsumstellung, die zu keiner Zeit im Hinblick auf eine (qualitative) Weiterentwicklung in der Zukunft in irgendeiner Weise wirklich demokratisch frei ausgelegt sein sollte, sondern nur auf notwendige Neumitgliederwerbung wie bei einem (in der Wirtschaft eigentlich verbotenen) Schneeballsysstem.
……und ein Schritt weg von dem einfachen Tauschgeschäft unserer Vorfahren.
Ja, …… und genauso ist es doch auch passiert!
Nämlich durch < ein Schritt weg von dem einfachen Gesetz des Tauschens > im Rahmen einer ursprünglich nationalstaatlich geschützten Gemeinschaftswährung unserer Vorfahren bis zu einer überstaatlich ungeschützten Marktwährung unserer Nachfahren.
Das ist ja sagenhaft, welch eine göttliche Macht und Kraft Du dem Geld zu sprichst.
Haben nicht gerade diejenigen, die predigen, dass man nicht 'Gott und dem Mammon' dienen kann, den Ablasshandel mit dem Geld zur 'Schuldentilgung' erfunden?
Meiner Ansicht nach, geht es immer noch um Menschen, die das Geld drucken, verwalten, ausgeben, einnehmen, kaufen, bezahlen, leihen schulden, sparen, spenden, schenken, stehlen und damit weiteren Handel treiben.
Aber doch nur noch weltweit real zu rund 10% - und dies mit abnehmender Tendenz bei zunehmend politisch geforderter zusätzlicher Eigenkapitaldeckung der Banken.
Es bleibt also Deine Entscheidung, was Du mit Deinem Geld anfängst und wozu Du es einsetzt.
Soll ich es zu 'meiner Bank' bringen? - Noch einmal: 'Mein Geld' existiert (noch) nicht. Hätte ich welches 'von der eigenen Sorte' dann müsstest auch Du mir diese Sorte garantieren, damit ich es beruhigt ausgeben kann.
Meine spitzfindig provozierende Unterstellung, <
dass Du keine Konsumverweigerin bist und sogar die "Kehrwoche des Geldes" ernst nehmen würdest > veranlasst Dich zu der mir (Gott sei Dank) geistig nicht zugänglich sein müssende Bemerkung:
Igitt, igitt König Blaubart lässt wohl mal wieder herzlich grüßen! - - - das tue ich hier schon mehr als drei Jahre und gebe Gedankenanstöße.
Also um beim Bild sprachlicher Provokation zu bleiben: Warst Du denn schon mal mit so einem blaubärtig gefärbten Typen verheiratet – und hast aus reiner Neugier nicht auf ihn gehört, den einzig verbotenen Raum unter allen Umständen geschlossen zu halten?
Geld wird benutzt und ist ein Tauschmittel für geleistete Arbeit.
Und welche Arbeit leisten dabei die Banken, wenn sie < Geld benutzen >?
Unser Zinssystem ist auf die Lüge von X Prozent Gewinn aufgebaut.
Dann wäre unser Zinssystem genauso auf die Wahrheit von x Prozent Verlust aufgebaut, welcher in Euro 'von einem Staat ohne eigenes nationale Geld' gar nicht bedienbar ist.
Du meinst echt, das Geld <
erzeugt eine fixe Idee von Mangel und damit von Neid, Eifersucht und ganz einfach Gier >?
Wenn das Geld seine Vorstellung reflexiv vollkommen identisch < erzeugt >, wie hier der Fall zu sein scheint, dann ist die perfekte Lüge auch mit der vollkommenen Wahrheit machbar, meine liebe Frau Nachbar!
Übrigens: Im Gegensatz zu Dir verteile ich schon aus humanitären Gründen keine heftigen Denkanstöße, weil daraus sehr schnell Gehirnerschütterungen werden könnten und dies könnte ja auch mich 'erschüttern', also schütze ich mich besser descartianisch:
Cogiti ergo sum – incognito ergo ‚dumm’
Bernies Sage:
Das ‚Dumme’ tritt erst dann zu Tage,
wenn es geht um des ‚gescheiten und des gescheiterten’ Geldes Frage.